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Aktuelles

Online-Vortrag: Thema „Arbeitsunfähig, erwerbsgemindert – was nun?Wir informieren rund um Krankengend, Arbeitslosengeld und Co.

In unserer digitalen Vortragsreihe geht es am 25. April 2024 um das Thema „Arbeitsunfähig, erwerbsgemindert – was nun?“. Referent Kai Bursie informiert Interessierte von 16 bis 17.30 Uhr per Zoom. Die Anmeldung zu der Online-Veranstaltung ist bis zum 22. April möglich.

Durch Krankheit oder Unfall: Jede*r kann ganz plötzlich von Arbeitsunfähigkeit und Erwerbsminderung betroffen sein. Deshalb informiert Kai Bursie am 25. April 2024 in seinem digitalen Vortrag kostenlos rund um das Thema „Arbeitsunfähig, erwerbsgemindert – was nun?“ und beantwortet wichtige Fragen wie „Kann man durch Krankheit arm werden?“.

Außerdem erfahren Teilnehmende unter anderem, wie es um die soziale Absicherung steht, wenn man den Beruf nicht mehr ausüben kann sowie welche Fallstricke und Lücken Krankengeld, Arbeitslosengeld und Co. mit sich bringen. Auch wie sich diese umgehen lassen, spricht der Referent an.

Sowohl Mitglieder als auch Interessierte können sich bis zum 22. April für den Online-Vortrag anmelden, indem sie eine E-Mail anweiterbildung(at)sovd-nds.de senden. Einen Teilnahmelink erhalten sie spätestens am Tag der Veranstaltung ebenfalls per E-Mail. Weitere Informationen zur digitalen SoVD-Vortragsreihe sind unter www.sovd-nds.de abrufbar.

Wir informieren rund um Anspruchsvoraussetzungen und geltende EinkommensgrenzenGrundrentenzuschlag: Wer hat Anspruch auf die Leistungen?

Seit das entsprechende Gesetz im Juli 2021 eingeführt wurde, profitieren circa 1,1 Millionen Rentner*innen von der Grundrente – einem individuellen Zuschlag auf die Rentenbezüge. Welche Voraussetzungen für einen Anspruch erfüllt werden müssen, welche Einkommensgrenzen gelten und in welcher Höhe die Leistung gezahlt wird, können wir sagen.
 
Wer lange gearbeitet, aber unterdurchschnittlich verdient oder nur in Teilzeit gearbeitet hat, kann Anspruch auf die Grundrente haben. Dabei handelt es sich um einen Zuschlag, der individuell anhand der gesammelten Rentenpunkte berechnet wird und durchschnittlich bei 86 Euro im Monat liegt. „Von diesem Zuschlag profitieren durch Freibetragsregelungen auch Grundsicherungs- und Wohngeldempfänger*innen, die dann eine höhere Leistung erhalten“, informiert Sebastian Lex aus unserem SoVD-Beratungszentrum. Ein Antrag muss in der Regel nur in Ausnahmefällen gestellt werden – etwa bei einem Wohnsitz im Ausland. 
 
Für einen Anspruch auf den Grundrentenzuschlag müssen Rentner*innen für einen Teilzuschlag mindestens 33 Jahre Grundrentenzeiten erfüllen, bei einem vollen Zuschlag 35 Jahre. „Zu den Grundrentenzeiten zählen neben Zeiten, in denen ein versicherungspflichtiger Job ausgeübt wurde, zum Beispiel auch Zeiten aus der Kindererziehung oder der Pflege von Angehörigen“, erklärt Lex. Als weitere Voraussetzung muss die Höhe des Einkommens während der Grundrentenzeiten zwischen 30 und 80 Prozent des Bundesdurchschnittsverdienstes gelegen haben. Auch aktuelle Einkünfte werden angerechnet, wie etwa der steuerfreie Teil der Rente oder Versorgungsbezüge. Welche Einkommensgrenzen gelten, ergibt sich aus den Rentenanpassungen des Vorjahres. Derzeit erhalten Alleinstehende den Grundrentenzuschlag, wenn ihr Einkommen maximal 1.375 Euro im Monat beträgt, bei Ehepaaren und eingetragenen Lebenspartnerschaften sind es 2.055 Euro monatlich. Beträge, die diese Grenze überschreiten, werden zu 60 Prozent angerechnet. Ab einem Einkommen von 1.686 Euro beziehungsweise 2.424 Euro für Paare, findet eine Anrechnung in voller Höhe statt.
 
Bei weiteren Fragen zum Thema Rente steht Sebastian Lex unter 05522 / 74788, info.osterode@sovd-nds.de gerne zur Verfügung. 

Beim SoVD Bad Lauterberg ging eine Ära zu EndeBrigitte und Uli Helmboldt zu Ehrenvorstandsmitglieder gewählt

„Es ist die höchste Auszeichnung, die der Ortsverband vergeben kann“, mit diesen Worten würdigte der neu gewählte 1. Vorsitzende Frank Uhlenhaut die außergewöhnlichen Verdienste von Brigitte und Ulrich Helmboldt. Zuvor hatte die größte Vereinigung der Stadt Bad Lauterberg mit knapp 1.000 Mitgliedern einstimmig Ulrich Helmboldt zum Ehrenvorsitzenden und Brigitte Helmboldt zum Ehrenvorstandsmitglied gewählt. Beide hatten über Jahrzehnte mit großem Erfolg den SoVD-Ortsverband geprägt. Kein Wunder, dass mit ihrem Ausscheiden aus dem Vorstand eine Zäsur anstand. In seinem letzten Jahresbericht lies der scheidende Vorsitzende seine 26-jährige Vorsitzendentätigkeit ein kleines Stück Revue passieren. Dabei wurde mehr als deutlich, dass die Stärke und der Erfolg in Bad Lauterberg einem ausgeprägten Gemeinschaftsleben zu verdanken ist. Dies untermauerten auch die Berichte der Frauensprecherin Bärbel Weisemann und des Männersprechers Dieter Karger, die zu monatlichen Themennachmittagen einladen. Schatzmeister Rolf-Dieter Brille komplettierte den Erfolgsbericht mit einer soliden Kassenlage. Zweifelsfrei übergab am Sonntagnachmittag im Kurhaus Bad Lauterberg Ulrich Helmboldt seinem Nachfolger ein gut bestelltes Feld. Das wurde auch daran deutlich, dass alle anderen Vorstandsmitglieder weiterhin für den Vorstand kandidierten. Die Wahlen gingen reibungslos und jeweils einstimmig über die Bühne: 1. Vorsitzender Frank Uhlenhaut, Schatzmeister Rolf-Dieter Brille, Schriftführerin Sigried Schwalbe, Frauensprecherin Bärbel Weisemann, Männersprecher Klaus-Richard Behling und die Beisitzer Sabine Ciossek-Dreymann, Christine Engel, Gabriela Jankowski, Ina Lobenstein, Claus-Peter Armbrecht und Dieter Karger. Die Kassenprüfungen übernehmen Friedrich Leifheit (Sprecher), Willibald Klein, Werner Seibt und in Vertretung Klaus Bierwisch und Siegbert Mehlich. Der stellvertretende Bürgermeister Uwe Speit und Pastor Andreas Schmidt hoben in ihren Grußworten die große Bedeutung des SoVD in der Stadt Bad Lauterberg hervor. Neben den monatlichen Frauen- und Männergruppentreffen stehen als Nächstes das 5. Bürgerfrühstück am 11. August 2024 im Kurpark und das Sommerfest am 18. August 2024 im Schützenhaus an der Augenquelle auf dem Veranstaltungskalender. 
 

Unser Ortsverband Wulften organisierte die HilfsaktionBenefizkonzert zugunsten der Osteroder Tafel

"Vor ein paar Jahren fing es mit sechs Pakete pro Woche an. Jetzt sind es 26 Päckchen, die unser SoVD-Ortsverband Wulften wöchentlich packt", sagte Willi Ehrhardt zur Begrüßung der knapp 200 Gäste im neuen Schützenhaus Wulften. Die Außenstelle der Osteroder Tafel versorgt derzeit in erster Linie Familien aus der Ukraine. Die Tafel ist leider auch bei uns eine nicht mehr wegzudenkende Einrichtung geworden. Henning Willig skizzierte die drei Herausforderungen des Tafel-Vorstandes: 1. Es fehlt an Lebensmitteln. 2. Es fehlt an Helfern, vor allem Fahrer. Und drittens, es braucht Geld, um die Kosten des Handlings der Hilfsleistungen zu finanzieren. Letzteres wurde am gestrigen Abend ein Stück gelindert. Mit dem Benefizkonzert begaben sich die Wulftener SoVD-Mitglieder auf Neuland. Und der Versuch wurde belohnt. Die Freiheiter Zauberharfen und der Musikzug der Freiw. Feuerwehr Dorste unterhielten die Gäste hervorragend. Und die Spendenboxen füllten sich von Minute zu Minute! 

Online-Vortrag: Kündigung und Behinderung - was ist zu beachten?Wir informieren digital und kostenlos per Zoom

Im Rahmen unserer digitalen Vortragsreihe informiert Referent Frank Rethmeier Interessierte am 9. April 2024 rund um das Thema „Kündigung und Behinderung: Was ist zu beachten?“. 

Kann ich mit einer anerkannten Behinderung gekündigt werden? Dieser und weiteren Fragen widmet sich Referent Frank Rethmeier in seinem digitalen SoVD-Vortrag „Kündigung und Behinderung: Was ist zu beachten?“ am 9. April 2024 von 16 bis 17.30 Uhr. Die Online-Veranstaltung ist kostenlos und findet per Zoom statt.

Die Teilnahme am Vortrag steht sowohl Mitgliedern als auch alle anderen Interessierten offen. Sie können sich bis zum 5. April unter weiterbildung(at)sovd-nds.de anmelden. Ein Zoom-Zugangslink wird spätestens am Tag des Vortrags an alle angemeldeten Personen verschickt. Mehr Informationen zur digitalen SoVD-Vortragsreihe sowie weiteren geplanten Themen stehen unter www.sovd-nds.de zur Verfügung.

Regelmäßige Treffen geplant Unsere Kreisfrauensprecherin lädt ein

Unsere Kreisfrauensprecherin Sandra Oferath lädt zu einem Treffen am Donnerstag, 21. März 2024, 16.00 Uhr, in unsere Kreisgeschäftsstelle in die Dörgestr. 13, Osterode, ein.  

Die Einladung richtet sich an alle Frauensprecherinnen unserer Ortsverbände. 

Für alkoholfreie Getränke ist gesorgt, kleine Snacks werden angeboten. 

Es wird um eine telefonische Anmeldung unter der Nummer 0172 / 5612430 bei  Frau Oferath bis zum 18. März 2024 gebeten. 

Diese Treffen werden an jedem 3. Donnerstag des Folgemonats am gleichen Ort und  zur selben Zeit stattfinden. 

Natürlich sind auch gemischte Gruppen herzlich willkommen, ebenso die Herren, die ihre Frauen fahren. 

Klimaschutz muss sozial gerecht gestaltet werden! Wir stehen vor großen Herausforderungen

Klimaschutz ist derzeit eine der wichtigsten gesellschaftlichen Aufgaben. Laut einer Studie des Meinungsforschungsinstituts Pollytix beurteilen das auch die Bürger*innen so: 62 Prozent sind der Meinung, Politiker*innen sollten mehr tun, gleichzeitig sehen sie steigende Kosten kritisch. Auch wir sind der Auffassung, dass der Klimawandel unbedingt sozial gerecht gestaltet werden muss.

Mit dem Klimawandel steht die Gesellschaft vor einer ihrer größten Herausforderungen – entsprechende Maßnahmen zum Schutz sind dringend notwendig. „Eins darf dabei aber nicht vergessen werden: Wir müssen dafür sorgen, dass die Kosten gerecht verteilt werden“, sagt unser Vorstandsvorsitzender Dirk Swinke.

Die Pollytix-Umfrage zeigt, dass sich die Deutschen höherer Kosten durch den Klimawandel bewusst sind und konsequentes Handeln einfordern. Gleichzeitig halten es 49 Prozent für eine schlechte Idee, klimaschädliches Verhalten durch höhere Preise zu sanktionieren. Eine Mehrheit dafür gibt es nur in Haushalten mit einem Nettoeinkommen von über 3.000 Euro. „Die Studie macht sehr deutlich, dass beim Klimaschutz der soziale Aspekt nicht vernachlässigt werden darf. Wer dem Klima besonders schadet, muss auch höhere Kosten in Kauf nehmen. Gerade Menschen mit wenig Geld gehören allerdings nicht dazu. Das muss bei der Kostenverteilung unbedingt berücksichtigt werden“, fordert Swinke.

Außerdem sei es wichtig, dass beschlossene Ziele auch umgesetzt werden. Das fordern zum Beispiel auch 71 Prozent der Teilnehmenden der Studie.

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit; Demonstration vor dem SozialministeriumEqual Pay Day am 6. März

Noch immer verdienen Frauen weniger als Männer – in Niedersachsen liegt der
Unterschied bei 18 Prozent. In den vergangenen fast 30 Jahren hat sich diese Ungleichheit nur geringfügig verändert. Wenn es in diesem Tempo weitergeht, dauert es nach unseren Berechnungen noch bis zum Jahr 2198 bis Frauen den
gleichen Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit erhalten. Aus unserer Sicht könnte der niedersächsische Sozialminister mehr tun, um diesen Prozess zu beschleunigen. Deshalb werden wir am Aktionstag „Equal Pay Day“ vor dem
Sozialministerium demonstrieren und unsere Forderungen an Vertreter*innen des Ministeriums übergeben.
„Jetzt die Bremse lösen!“ – so lautet unser Motto der Kundgebung. Wir wollen
damit auf die Problematik aufmerksam machen, dass die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern noch immer viel zu groß ist. „1995 lag der sogenannte „Gender Pay Gap“ bei 21 Prozent. Bis heute konnte er um lediglich drei Prozentpunkte verringert werden. Wenn es in diesem Tempo weitergeht, wird es erst in 174 Jahren eine Gleichheit geben. Das ist absolut nicht hinnehmbar“, kritisiert unsere Annette Krämer vom Verbandsrats und ergänzt: „Die Politik muss jetzt endlich handeln, aber nicht nur was die Bezahlung angeht. Auch bei der gleichberechtigten Aufteilung von Sorge- und Erwerbsarbeit sowie der Unterstützung von Alleinerziehenden besteht dringender Nachbesserungsbedarf.“

Deshalb werden wir am 6. März von 11 bis 12 Uhr vor dem
Sozialministerium (Hannah-Arendt-Platz 2, Hannover) demonstrieren und den Vertretern des Sozialministerium unsere Forderungen überreichen.

Altersarmut von Frauen wird dadurch weiter verschärft Immer noch ungerechte Aufteilung von Sorgearbeit

Noch immer leisten Frauen in Deutschland mehr unbezahlte Sorgearbeit in der Familie als Männer – nämlich 50 Prozent mehr. Das zeigt der Zweite Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. Die Folge sind lebenslange negative finanzielle Auswirkungen für Frauen, insbesondere für Alleinerziehende. Anlässlich des diesjährigen „Equal Care Days
forderten wir deshalb eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, eine Reform der Ehegattenbesteuerung und eine stärkere Unterstützung von
Frauen, die sich alleine um ihre Kinder kümmern.

Im Durchschnitt leisten Frauen täglich über vier Stunden unbezahlte Arbeit, wenn es um die Kinderbetreuung oder den Haushalt geht. Das sind fast anderthalb Stunden mehr als bei Männern. Dieser sogenannte „Gender Care Gap“ steigt mit der Familiengründung stark an. „Der Unterschied hat vor allem Auswirkungen auf die Erwerbsarbeit“, erläuterte Annette Krämer, SoVD-
Verbandsratsmitglied für Frauen- und Familienpolitik. In Niedersachsen seien 2019 mehr als 88 Prozent der Väter mit Kindern unter drei Jahren erwerbstätig gewesen, im Gegensatz dazu jedoch nur etwas über 35 Prozent der Mütter.
„Problematisch daran ist vor allem, dass sich daraus für Frauen massive wirtschaftliche Nachteile ergeben. Denn: Aus niedrigen Einkommen werden später kleine Renten. Dann ist es allerdings meistens zu spät, um gegenzusteuern“, so Krämer. Deswegen müssten Unternehmen und politische Entscheidungsträger*innen jetzt aktiv werden und die Rahmenbedingungen für Frauen verbessern. „Wir brauchen eine bessere und verlässlichere
Kinderbetreuung sowie eine Abschaffung des Ehegattensplittings.

Außerdem darf bei Alleinerziehenden das Elterngeld nicht mehr auf die Grundsicherungsleistungen angerechnet werden. „Wenn nicht schnell etwas
getan wird, ist eine immer weiter steigende Altersarmut bei Frauen vorprogrammiert", sind wir uns sicher. 

Dieses Jahr: Regelaltersrente für den Jahrgang 19582024 erreicht Altersgruppe das frühstmögliche Renteneintrittsalter

Wer 1958 geboren wurde, kann ab diesem Jahr ohne Abschläge die Regelaltersrente beziehen. Denn 2024 erreicht der Jahrgang das dafür notwendige frühestmögliche Renteneintrittsalter. Die Voraussetzung: Betroffene waren mindestens fünf Jahre in der Rentenversicherung versichert. In bestimmten Fällen ist es aber möglich, vor dem Erreichen des Regelalters – gegebenenfalls mit Abschlag – in Rente zu gehen, etwa, wenn 45 beziehungsweise 35 Versicherungsjahre erfüllt werden oder bei einer Schwerbehinderung. Was es zu beachten gibt, erklärt unser Sozialberater Sebastian Lex gerne. 

Wann man ohne Abzüge in Regelaltersrente gehen kann, ist vom Geburtsjahr abhängig und wird schrittweise angehoben. „Für den Jahrgang 1958 liegt das reguläre Eintrittsalter bei 66 Jahren“, sagt Sebastian Lex. Wer in diesem Jahr geboren wurde, kann also nun die Regelaltersrente beantragen – vorausgesetzt, er*sie war mindestens fünf Jahre in der Rentenversicherung versichert.

Diejenigen, die nicht bis zu ihrem regulären Renteneintrittsalter arbeiten können oder möchten, haben gegebenenfalls die Möglichkeit, bereits früher die Rente zu beziehen – etwa, wenn 45 beziehungsweise 35 Versicherungsjahre erfüllt werden oder eine Schwerbehinderung vorliegt. „Hier gelten jeweils ganz unterschiedliche Voraussetzungen. Außerdem muss in bestimmten Fällen mit Abzügen gerechnet werden. Deshalb empfehlen wir Betroffenen, die durch diese komplexe Thematik verunsichert sind, sich in einem persönlichen Gespräch individuell beraten zu lassen. Wir helfen gerne weiter! 

Auch für Fragen zu weiteren Rententhemen sowie der Rentenbeantragung steht Sebastian Lex gerne zur Verfügung. Wir sind sowohl telefonisch als auch per E-Mail zu erreichen (05522 / 74788info.osterode@sovd-nds.de).

Wir fordern, dass die Politik Ungleichheit und Demokratiefeinden den Kampf ansagt!„Welttag der sozialen Gerechtigkeit“ am 20. Februar

Armut bei Kindern und SeniorInnen, ungleiche Bildungschancen und eine immer größer werdende Schere zwischen Arm und Reich: Niedersachsen ist von einer sozial gerechten Gesellschaft noch weit entfernt. Deshalb fordern wir in Niedersachsen anlässlich des „Welttags der sozialen Gerechtigkeit“ am 20. Februar die Landesregierung auf, für mehr Chancen- und Verteilungs- gerechtigkeit zu sorgen und so auch dem Einfluss von rechtspopulistischen Parteien entgegenzuwirken.

Die aktuelle Situation zeigt es ganz deutlich: Steigt in einer Gesellschaft die soziale und wirtschaftliche Ungleichheit, gewinnen rechtspopulistische Kräfte an Einfluss. „Bei uns in Niedersachsen gibt es immer mehr Menschen, die finanzielle Probleme und Angst vor einem sozialen Abstieg haben. Hinzu kommt das fehlende Vertrauen in die Politik. Das führt häufig dazu, dass
extremistische Parteien gewählt werden“, erläutert Dirk Swinke, Vorstandsvorsitzender des SoVD in Niedersachsen. Um das zu verhindern, bedürfe es einer gerechteren Sozialpolitik.

„Der Sozialstaat muss seine Verantwortung ernstnehmen und dafür sorgen, dass alle gleiche Chancen in den Bereichen Bildung, Jobs, Gesundheit und Integration haben“, betont Swinke. Es sei nicht hinnehmbar, dass besonders junge und alte Menschen arm seien und Niedersachsen nach wie vor ein
Niedriglohnland sei. „Jetzt gilt es, an den entsprechenden Stellschrauben zu drehen. Die öffentliche Gesundheits- und Daseinsvorsorge muss dringend verbessert, Kitas und Schulen müssen besser ausgestattet werden. Auf Bundesebene muss endlich die Vermögenssteuer kommen, damit die
Einkommensunterschiede nicht noch größer werden“, fordert unser Vorstands- vorsitzende.

Dies sei insbesondere im Hinblick auf das Erstarken von rechten Parteien unerlässlich. „Die Basis einer demokratischen Gesellschaft ist die soziale Gerechtigkeit. Wenn wir zerstörerischen Kräften entgegenwirken wollen, muss jetzt gehandelt werden“, so Swinke.

Unser Hilfsnetzwerk ist an den Start gegangen! Für mehr Miteinander!

Wir sind mit unserem Hilfsnetzwerk „Für mehr Miteinander“ an den Start gegangen! Allerdings sind noch nicht alle Angebote überall verfügbar. Es fehlen noch Helfende in einigen Bereichen. Doch Frank Uhlenhaut ist zuversichtlich, dass mit der Zeit weitere Interessierte dazukommen. Denn Ziel ist es, ein flächendeckendes Hilfsangebot auch in den Aufgabengebieten Alltagsbegleitung, Krankenbesuche und Kinderpaten anbieten zu können. 

Ohne räumliche Zuordnung und mit sieben Freiwilligen geht das Angebot einer telefonischen Begleitung an den Start. Unter den Telefonnummern 0177/1795988 und 0177/1766474 können sich Personen an die Koordinatorinnen Regina Roddewig oder Sabine Bode wenden, die telefonischen Kontakt suchen. Denn viele Menschen fühlen sich oft allein, gerade, wenn sie älter sind. Wir möchten mit ihnen in Kontakt bleiben bzw. treten. Ein Anruf am Tag kann schon ein gutes Gefühl geben. Zudem kann er ein Stück Sicherheit bieten, dass sich jemand kümmert, wenn die Person Hilfe benötigt. 

In der ehemaligen Kreisstadt Osterode stehen zudem die Angebote Alltagsbegleitung und Krankenbesuche den Hilfesuchenden zur Verfügung. Corona hat gezeigt, dass auch kleinere Unterstützungen im Alltag viel bewirken können. Egal, ob es darum geht, einzukaufen oder einen Begleiter bei Arztbesuchen bzw. Behördengängen an seiner Seite zu wissen. Unser Hilfsnetzwerk hilft gerne. Wer krank oder pflegebedürftig ist, findet in den Damen und Herren des Hilfsnetzwerkes Gesprächspartner, die ein offenes Ohr haben und gegebenenfalls auch kleinere Alltagserledigungen organisieren können. Das Angebot der Krankenbesuche kann auch in der Stadt Bad Lauterberg nachgefragt werden. 

Zudem können Familien mit Kindern in den Städten Herzberg und Osterode das Hilfsangebot der Kinderbetreuung nachfragen. In einem persönlichen Gespräch unter den Telefonnummer 0177/1795988 und 0177/1766474 werden die Wünsche mit den Möglichkeiten abgeglichen. 

Wir betreten mit unserem Hilfsnetzwerk „Für mehr Miteinander“ Neuland betont Frank Uhlenhaut. „Wir wollen Schritt für Schritt unsere Initiative mit Angeboten füllen.“ Dafür suchen und brauchen wir nach wie vor Personen, die sich als Helfende engagieren wollen. Alle Interessierte können sich mit Frank Uhlenhaut unter der Telefonnummer 0170 / 2247288 dazu in Verbindung setzen. 

Online-Vortrag zu Pflegegrad, Begutachtung & Co.Wir informieren rund um häusliche Pflege

Wenn es darum geht, einen Angehörigen zu Hause zu pflegen oder im eigenen Heim gepflegt zu werden, sind Betroffene häufig verunsichert und haben viele Fragen. Daher bieten wir  am 29. Februar 2024 einen kostenlosen Online-Vortrag zum Thema „Pflegegrad, Begutachtung & Co.: Was muss ich bei der Pflege zu Hause beachten?“an. Teilnehmende erhalten von 16 bis 17.30 Uhr hilfreiche Informationen und bekommen Antworten auf ihre Fragen. 

Im Februar widmen wir uns im Rahmen unserer digitalen Vortragsreihe dem Thema häusliche Pflege. Der Online-Vortrag „Pflegegrad, Begutachtung & Co.: Was muss ich bei der Pflege zu Hause beachten?“ von Referentin Katharina Lorenz findet am 29. Februar 2024 von 16 bis 17.30 Uhr statt. „Regelmäßig kommen Mitglieder zu uns, weil sie Fragen zur häuslichen Pflege haben. Denn wer zum Beispiel einen Pflegegrad beantragen möchte, stößt oft auf Unklarheiten. Viele sind auch mit dem Ausfüllen der zahlreichen Anträge überfordert. Dabei unterstützen wir gerne. In meinem Vortrag gehe ich außerdem auf Unsicherheiten ein, die uns in unserer Beratung häufig begegnen“, sagt Lorenz. Sie informiert Teilnehmende unter anderem darüber, wie ein Pflegegrad beantragt wirdwelche Voraussetzungen für eine Zuerkennung erfüllt werden müssen und wie eine Begutachtung durch den Medizinischen Dienst (MD) abläuft. Auch auf die Frage, was Betroffene tun können, wenn sie mit der Einstufung des Pflegegrads nicht einverstanden sind, weiß die Referentin eine Antwort. Zudem stellt sie mögliche Hilfen und Leistungen der Pflegeversicherungen vor.

Die kostenlose Zoom-Veranstaltung steht Mitgliedern sowie allen anderen Interessierten offen. Eine Anmeldung ist bis zum 26. Februar unter weiterbildung(at)sovd-nds.de möglich. Den Teilnahmelink versendet der SoVD spätestens am Tag der Veranstaltung per E-Mail. Mehr Informationen zur digitalen SoVD-Vortragsreihe sowie weiteren geplanten Themen sind unter www.sovd-nds.de verfügbar.

Hilfsnetzwerk und Kampagnenvorstellung Unser sozialpolitischer Ausschuss tagt am 12. März 2024

Unser sozialpolitischer Ausschuss, die offene Sozialwerkstatt, lädt zu Dienstag, 12. März 2024, 18.00 Uhr, ins Hotel "Harzer Hof" in Scharzfeld ein. 

Bei diesem Treffen von sozialpolitisch Interessierten wird die Organisation unseres neuen Hilfsnetzwerkes und die Anfangsphase vorgestellt. 

Außerdem wird die landesweite Kampagne "Für mehr Miteinander" thematisiert. Ziel ist es, über die Themenschwerpunkte Pflege und Armut mit Standaktionen die Öffentlichkeit zu informieren. 

Zu der Offenen Sozialwerkstatt sind alle sozialpolitisch Interessierten herzlich willkommen. 

Behinderten-Pauschbetrag: Steuerliche Entlastung für Menschen mit BehinderungSteuererleichterung liegt je nach Behindertengrad zwischen 384,-€ und 2.840,-€

Ob Physiotherapie, Medikamente oder Betreuung: Für Menschen mit Behinderung fallen im Alltag regelmäßig Kosten an. Durch den sogenannten Behinderten-Pauschbetrag können sie deshalb steuerlich entlastet werden. Wie hoch der Betrag für Betroffene genau ausfällt, hängt dabei vom zuerkannten Grad der Behinderung (GdB) ab. Alles Wichtige dazu können Sie bei uns erfahren:

Um durch eine Behinderung anfallende zusätzliche Kosten abzufedern, können Menschen mit einem Schwerbehindertenausweis durch den Behinderten-Pauschbetrag steuerlich entlastet werden. Es handelt sich dabei um einen jährlichen Freibetrag, der vom zu versteuernden Einkommen abgezogen wird – konkrete Kosten müssen nicht nachgewiesen werden. Denn: Die Höhe des Behinderten-Pauschbetragist nach dem GdB gestaffelt. „Schon ab einem Grad der Behinderung von 20 können Betroffene entlastet werden. Sie erhalten 384 Euro. Bei einem Grad der Behinderung von 100 sind es 2.840 Euro“. Für blinde Menschen liege der Pauschbetrag bei 7.400 Euro.  

Da im Alter oft zunehmend körperliche Einschränkungen auftreten, raten wir besonders auch Rentnern, die Beantragung eines GdB in Erwägung zu ziehen, um unter anderem von den steuerlichen Vorteilen profitieren zu können. Außerdem empfehlen wir denjenigen, die bereits einen Grad der Behinderung zuerkannt bekommen haben, prüfen zu lassen, ob eine Höherstufung in Frage kommt. Werden eine Behinderung oder eine entsprechende Erhöhung im Laufe des Jahres festgestellt, bekommen Betroffene den vollen Pauschbetrag für den neuen Grad der Behinderung gezahlt.

Wir unterstützen gerne bei der Beantragung eines Grads der Behinderung und stehen für weitere Fragen rund um das Thema Behinderung zur Verfügung.

Zuschuss zum Eigenanteil für Pflegeheimbewohner erhöhtÄnderung seit 1. Januar 2024 gültig

Pflegeheimbewohner müssen häufig hohe Kosten aus eigener Tasche übernehmen – wie zum Beispiel einen Eigenanteil an den Pflegekosten. Um Betroffene finanziell zu entlasten, wird dieser unter bestimmten Voraussetzungen von der Pflegekasse bezuschusst. Zum 1. Januar gab es hier eine Zuschusserhöhung. Alles Wichtige rund um diese Änderung erfahren sie hier:

Um Pflegebedürftige vor einer Überforderung durch steigende Ausgaben zu schützen, trägt die Pflegekasse einen Teil des Eigenanteils an den Pflegekosten. Diese Bezuschussung wurde zum 1. Januar 2024 zugunsten Betroffener erhöhtWelchen Betrag sie erhalten, richtet sich danach, wie lange die Bewohner bereits in einer Einrichtung gepflegt werden. Im ersten Jahr wird der Eigenanteil nun mit 15 statt wie bisher fünf Prozent bezuschusst, im zweiten Jahr sind es 30 statt 25 Prozent und im dritten Jahr 50 statt 45 Prozent. Auch im vierten Jahr ist der Zuschuss um fünf Prozent von 70 auf 75 Prozent gestiegen. Wir begrüßen diese Änderung, denn viele Betroffene sind allein schon aufgrund der massiv gestiegenen Pflegeheimkosten finanziell sehr stark belastet“, so Frank Uhlenhaut vom SoVD-Kreisverband Osterode.

Anspruch auf einen Zuschuss zum Eigenanteil haben Pflegebedürftige, wenn sie in einer vollstationären Pflegeeinrichtung leben und mindestens Pflegegrad zwei vorliegt. „Kosten für Unterkunft, Verpflegung und Investitionen müssen allerdings weiterhin selbst getragen werden. Kann eine pflegebedürftige Person diese sogenannten ungedeckten Kosten nicht aufbringen, besteht gegebenenfalls ein Anspruch auf Hilfe zur Pflege“, informiert Sebastian Lex vom Osteroder Beratungszentrum.

Da als Berechtigungsnachweis für den Zuschuss zum Eigenanteil eine Auskunft zur Wohndauer ausreicht, ist eine Beantragung nicht nötig. „Grundsätzlich schickt die Pflegekasse diese Information direkt an die Pflegeheime. Wir raten aber trotzdem, den Nachweis selbst weiterzugeben, damit nichts schiefgehterklärt Lex.

Bei Fragen und für die Beantragung von Hilfe zur Pflege steht Sebastian Lex gerne zur Verfügung. Wir beraten auch zu weiteren Pflegethemen.

Am Montag, 4. Dezember 2023, 18.00 UhrErstes Hilfnetzwerktreffen terminiert!

Wir planen ein Hilfsnetzwerk mit Freiwilligen aufzubauen, die gerne andere Menschen unterstützen. Dazu haben wir vor Kurzem die Initiative „Gemeinsam gegen einsam“ ins Leben gerufen. Für die Bereiche Alltagsbegleitung, Kinderpaten, Krankenbesuche, Digitallotse, Telefonbegleitung und Organisation werden Menschen gesucht, die mit ein wenig Zeit und Aufwand viel bewirken und anderen Gutes tun können. Wir wollen 20 Personen finden, die sich dafür einbringen wollen. 16 haben derzeit schon ihr Interesse bekundet. Ein gemeinsames Treffen am Montag, 4. Dezember 2023, 18.00 Uhr, im Hotel „Harzer Hof“ in Scharzfeld will die Erwartungen und Möglichkeiten der Teilnehmer zusammentragen und die weiteren Schritte besprechen. Wer sich der Initiative noch anschließen will, wird gebeten, sich mit Frank Uhlenhaut unter der Telefonnummer 0170/2247288 oder per E-Mail  (Kreisvorstand.osterode@sovd-email.de) in Verbindung zu setzen. 

Online-Vortrag: Wann müssen RenterInnen Steuern zahlen?Wir informieren zu Steuerpflicht und Steuerklärung

Steuerpflicht: Viele Rentner*innen sind sich nicht bewusst, dass auch sie unter Umständen Steuern zahlen müssen. Von welchen Faktoren dies abhängt und welche Folgen es haben kann, keine Steuererklärung abzugeben, wenn sie eigentlich verpflichtend ist, erklären wir in einem Online-Vortrag „Rente: Wann muss ich Steuern zahlen?“. Die kostenlose Veranstaltung findet am 28. November 2023 von 16 bis 17.30 Uhr über Zoom statt.

Ob Rentner*innen steuerpflichtig sind und in welcher Höhe sie Steuern zahlen müssen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Diese stellt Dr. Jörg-Christian Hülper in seinem Online-Vortrag „Rente: Wann muss ich Steuern zahlen?“ vor. Die Veranstaltung ist Teil der digitalen SoVD-Vortragsreihe und findet am 28. November von 16 bis 17.30 Uhr statt. 

Darüber hinaus geht der Referent auf die Frage ein, was passiert, wenn man keine Steuererklärung abgibt, obwohl man eigentlich dazu verpflichtet ist. In diesem Zusammenhang informiert Dr. Jörg-Christian Hülper über mögliche Rechtsfolgen und erläutert, was getan werden kann, um unangenehme Konsequenzen für sich und Angehörige zu vermeiden. 

Zu der SoVD-Veranstaltung können sich sowohl Mitglieder als auch alle anderen Interessierten bis zum 24. November mit einer E-Mail an weiterbildung(at)sovd-nds.de anmelden. Den Zoom-Zugangslink bekommen Angemeldete spätestens am Vortragstag ebenfalls per E-Mail zugesandt. Weitere aktuelle Informationen zur digitalen SoVD-Vortragsreihe sind unter www.sovd-nds.de verfügbar.

Hilfsnetzwerk „Gemeinsam gegen einsam“ in PlanungInitiative startet mit Frank Bode!

In lockerer Atmosphäre ist am Freitagabend unsere Initiative „Gemeinsam gegen einsam“ im Hotel „Harzer Hof“ gestartet. Der Sänger und Gitarrist Frank Bode aus Osterode hat mit seinem großen Repertoire dazu einen wesentlichen Beitrag geleistet. Zu Beginn der Veranstaltung machte Frank Uhlenhaut deutlich, dass das Entgegentreten der Vereinsamung von Menschen eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist. Immerhin klagen knapp 15% der Bevölkerung über mangelnde soziale Kontakte und damit über Einsamkeit. Betroffen sind davon alle Altersschichten. Durch die Isolation steigen gesundheitliche Probleme und das Sterberisiko soll sogar aufgrund dessen um 32% höher sein. Unser Musikabend warb zum Mitmachen. Wir planen ein Hilfsnetzwerk mit Freiwilligen aufzubauen, die gerne andere Menschen unterstützen. Für die Bereiche Alltagsbegleitung, Kinderpaten, Krankenbesuche, Digitallotse, Telefonbegleitung und Organisation werden Personen gesucht, die mit ein wenig Zeit und Aufwand viel bewirken und anderen Gutes tun können. Wir wollen 20 Personen finden, die sich dafür einbringen wollen. 11 haben derzeit schon ihr Interesse bekundet. Ein gemeinsames Treffen soll die Erwartungen und Möglichkeiten der Teilnehmer erörtern und die weiteren Schritte besprechen. Doch bis dahin ist noch Zeit, sich der Initiative anzuschließen. Interessierte können sich direkt bei Frank Uhlenhaut unter der Telefonnummer 0170/2247288 oder per E-Mail  (Kreisvorstand.osterode@sovd-email.de) melden. Zudem besteht die Möglichkeit sein Interesse über einen Mitmachbogen (QR-Code) kundzutun. „Wir wollen Menschen wieder zusammenbringen und Gemeinschaft im Kleinen als auch im Großen organisieren helfen“ lautet unsere Zielsetzung der Initiative „Gemeinsam gegen einsam“. 

Gemeinsame Veranstaltung der Kreisverbände Northeim u. OsterodeDatenschutz ist Persönlichkeitsschutz!

Der Datenschutz nimmt einen immer größeren Stellenwert ein. Fast täglich liest man über geklaute Daten, die zu Betrügereien genutzt werden. Aber auch der zu sorglose Umgang mit eigenen Daten im Netz kann dazu führen, Opfer von Cyberkriminalität zu werden. Damit wir einen größtmöglichen Schutz der personenbezogenen Daten unserer Mitglieder gewährleisten, trafen sich unsere SchriftführerInnen aus den Ortsverbänden Northeim und Osterode am vergangenen Samstag in der Jugendherberge Northeim zu einem dreistündigen Seminar. Vera Nolting-Braunstein, Datenschutzbeauftragte des SoVD-Landesverbandes, gab dabei einen guten Einblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Fallstricke in Zusammenhang mit der Verarbeitung persönlicher Daten. Tipps und Mustervorlagen ergänzten das kurzweilige Treffen. Der Vormittag endete mit einem gemeinsamen Essen. Für die Organisation des Seminars danken wir dem Kreisverband Northeim. 

Einladung zu einem Musikabend mit Frank BodeAuftakt der SoVD-Initiative „Gemeinsam gegen einsam“

In lockerer Atmosphäre startet die Initiative „Gemeinsam gegen einsam“ des SoVD-Kreisverbandes Osterode. Der Sänger und Gitarrist Frank Bode wird dazu am Freitag, 27. Oktober 2023 im Hotel „Harzer Hof“ in Scharzfeld sein vielseitiges Programm zu Gehör bringen. Der Musikabend startet um 18.00 Uhr. Eingeladen dazu sind alle, die einen gemütlichen Abend im Kreis der SoVD-Familie miterleben wollen. Der Eintritt ist frei. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldungen per E-Mail (kreisvorstand.osterode@sovd-email.de) oder per WhatsApp (0170/2247288) gebeten.

Der Musikabend ist sozusagen bereits ein erstes Angebot, gemeinsam nette Gespräche und Kultur zu erleben. „Wir wollen Menschen zusammenbringen und Gemeinschaft im Kleinen als auch im Großen organisieren“ skizziert Frank Uhlenhaut die Zielsetzung der Initiative „Gemeinsam gegen einsam“. Denn laut Untersuchungen nimmt die Vereinsamung der Gesellschaft stetig zu. Eine Beobachtung, die auch der SoVD in seinem Umfeld macht. Am Rande des Musikabends soll daher auch ein Stück für die Angebote geworben werden, die der Sozialverband künftig Betroffenen anbieten will. Dazu plant der Kreisverband ein Hilfsnetzwerk mit Freiwilligen aufzubauen, die gerne anderen Menschen helfen. Für die Bereiche Alltagsbegleitung, Kinderpaten, Krankenbesuche, Digitallotse, Telefonbegleitung und Organisation werden Menschen gesucht, die mit ein wenig Zeit und Aufwand viel bewirken und anderen Gutes tun können. Dabei ist die Aufzählung der angedachten Hilfsangebote keineswegs abgeschlossen. Weiteren Ideen und Vorschlägen steht der SoVD-Kreisverband positiv gegenüber.

Wer bereits im Vorfeld des Musikabends Kontakt mit dem Sozialverband aufnehmen will, kann das gerne über einen Fragebogen (QR-Code) oder per E-Mail bzw. WhatsApp tun.

Wir suchen Helfer für unser neues NetzwerkÜber 2000 Hilfsanfragen versendet!

Am vergangenen Donnerstag trafen sich sechs Freiwillige, damit wir einen weiteren Schritt für unsere neue Initiative "Gemeinsam gegen einsam" gehen konnten. Sabine Bode, Christine Engel, Pastor Andreas Schmidt, Gustav Lohrengel, Michael Schall und Frank Uhlenhaut hatten sich dazu viel vorgenommen. Es galt über 2000 Briefe mit Fragebogen und Flyer versandfertig zu machen. Eine Arbeit, die längere Zeit in Anspruch nehmen sollte, als gedacht. Nach fünf Stunden war es dann aber geschafft. Einen Tag später gingen die Hilfsanfragen an einen Teil der Mitglieder unseres Kreisverbandes in den Versand. Wir wollen versuchen, mit neuen Ehrenamtlichen ein Hilfsnetzwerk aufzubauen. Unser Ziel ist es, Menschen, denen es nicht gut geht und die sich öfter einsam und alleine fühlen, mit speziellen Angeboten zu unterstützen. Wenn Sie auch dabei sein wollen, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Wir starten unsere Initiative "Gemeinsam gegen einsam"Betroffenen ein Stück Hilfestellung geben!

Der Vereinsamung unserer Gesellschaft entgegentreten, dass will unsere Initiative "Gemeinsam gegen einsam"! Dafür suchen wir Freiwillige, die mit uns gemeinsam Betroffenen Hilfsangebote machen wollen. Dabei geht es um alltägliche Dinge, die für viele Menschen in unserer Gesellschaft schon oftmals nicht allein zu bewältigen sind. Dazu zählen Alltagsbegleitungen, Krankenbesuche, Kinderpaten oder auch eine telefonische Betreuung. Wer sich vorstellen kann, sich im Rahmen unserer Initiative zu engagieren, wird gebeten, sich mit uns in Verbindung zu setzen. Der QR-Code führt zu einem kleinen Fragebogen, bei dem Sie uns Ihre Vorstellungen nennen können. Ins Gespräch können Sie mit uns aber auch per WhatsApp oder Telefon (0170/2247288) und am Rande unseres Musikabends am Freitag, 27. Oktober 2023, ab 18.00 Uhr, im Hotel "Harzer Hof" in Scharzfeld kommen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme! 

Am Freitag, 27. Oktober 2023Einladung zu einem Musikabend mit Frank Bode

Wir laden zu einem Musikabend mit Frank Bode ein. Damit wollen wir einen Auftaktpunkt für unsere Initiative "Gemeinsam gegen einsam" setzen. Eingeladen dazu sind alle, die einen gemütlichen Abend im Kreis der SoVD-Familie miterleben wollen. Der Musikabend findet am Freitag, 27. Oktober 2023, ab 18.00 Uhr, im Hotel Harzer Hof in Scharzfeld statt. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldungen per E-Mail (kreisvorstand.osterode@sovd-email.de) oder per WhatsApp (0170/2247288) gebeten. 

Ehrungen vom Orts-, Kreis- und Landesverband25 Jahre Vorsitzender Ulrich Helmboldt

Ulrich Helmboldt war sichtlich gerührt. "Sein" Ortsverband lies es sich nicht nehmen, ihn in der Mitgliederversammlung am vergangenen Sonntag im Bad Lauterberger Kurhaus besonders zu ehren. Mit einem Blumenstrauß und einer herzlichen Umamung eröffnete Christine Engel vom Ortsverbandsvorstand den Reigen der Gratulanten. Einen Tag vorher hatte bereits Schatzmeister Rolf Brille mit einer großen Laudatio die erfolgreiche Arbeit Revue passieren lassen.  Seit 25 Jahren führt "Uli" die SoVD-Familie in der Bad Lauterberger Kernstadt kollegial, empathisch und hochgradig professionell. In dieser Zeit hat sich der Mitgliederbestand mehr als verdoppelt! Der SoVD ist mit seinen über 1000 Mitgliedern die größte Vereinigung in der Kommune. Ein umfangreiches und attraktives Programm fördert seither den Zusammenhalt und die große Gemeinschaft. Sein Wirken kann durchaus als beispielhaft und unvergleichlich bezeichnet werden. Daher war es auch nicht verwunderlich, dass selbst der Landesverband die Verdienste würdigen wollte. Mit dem 2. Landesvorsitzenden Achim Spitzlei war ein Mann der ersten Reihe aus Celle angereist, um Ulrich Helmboldts Leistungen herauszustellen. Zudem überreichte der 1. Kreisvorsitzende Frank Uhlenhaut eine Ehrenurkunde, die er als Unikat bezeichnete. "Eine derartige Urkunde wird wohl der Kreisverband kein zweites Mal mehr überreichen", hob er die außergewöhnliche Arbeit hervor. Ulrich Helmboldt ist das Gesicht und die Stimme des SoVD in Bad Lauterberg. Unterstützt wird er dabei auch von seiner Ehefrau Brigitte, die ebenfalls einen großen Beitrag zu dieser Erfolgsgeschichte geleistet hat. Und ein Versprechen konnten die anwesenden knapp 100 Mitglieder ihren 1. Vorsitzenden noch entlocken: "Es macht mir nach wie vor Spaß, sodass ich Lust habe, weiterzumachen." Ein lang anhaltender Applaus folgte. 

Ein professionelles Vereinscoaching lieferte wertvolle ImpulseWir suchen verstärkt Nachwuchskräfte

Der SoVD Ortsverband Bad Lauterberg hatte sich erfolgreich an der Ausschreibung zum Vereinscoaching des Landkreises Göttingen beworben. Vor kurzem trafen sich dazu die Vorstandsmitglieder im Hotel „Harzer Hof“ in Scharzfeld mit dem Unternehmens- und Vereinsberater Michael Blatz aus Aichach. Dabei waren auch Verbandsvertreter aus Herzberg, Wieda/Bad Sachsa und Hattorf. Hauptzielrichtung des fünfstündigen Coachings war die Aktivierung von Mitgliedern zwischen 40 und 60 Jahren. Ein Baustein des Workshops bestand darin, herauszuarbeiten, welchen persönlichen Nutzen ein Engagement im SoVD bringt. Aber auch mögliche Hinderungsgründe wurde benannt. Wichtig ist bei der Aktivierung von neuen Freiwilligen eine persönliche Ansprache und Engagementformen zu entwickeln, die Rollen und Aufgaben klar beschreiben und abgrenzen. Dabei wurde deutlich, dass die mangelnde Bereitschaft Funktionen zu übernehmen, oft daran liegt, dass die Erwartungen und Arbeiten eine Überforderung darstellen könnten. In der Schlussphase des Coachingprogramms stand die Möglichkeiten zu lokalisieren, die unten diesen Aspekten zur Gewinnung von Engagierten führen. Ein Blumenstrauß von neuen Betätigungsformen und Veranstaltungsideen füllten am Ende die Pinnwand. Die beteiligten SoVD-Ortsverbände stehen nunmehr vor der Aufgabe, das neu gewonnene Wissen in die Tat umzusetzen. Eine Nachbesprechung mit Michael Blatz ist fest verabredetet worden.

Online-Vortrag: „Arbeitsunfähig, erwerbsmindert- was nun?Krankengeld, Arbeitslosengeld und Co.: Wir informieren und geben Tipps

„Arbeitsunfähig, erwerbsgemindert – was nun?“: Um diese Frage geht es in unserem nächsten Online-Vortrag der digitalen Vortragsreihe in Osterode am 27. April 2023. Kai Bursie referiert von 16 bis 17.30 Uhr per Zoom. Mitglieder und Interessierte sind herzlich eingeladen, sich bis zum 24. April zu der Veranstaltung anzumelden.

Arbeitsunfähigkeit und Erwerbsminderung – durch eine Erkrankung kann davon jede*r ganz plötzlich betroffen sein. In seinem digitalen Vortrag am 27. April 2023 widmet sich Kai Bursie deshalb von 16 bis 17.30 Uhr dem Thema „Arbeitsunfähig, erwerbsgemindert – was nun?“. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage Kann man durch Krankheit arm werden?.

In der Online-Veranstaltung erfahren die Teilnehmenden unter anderem, wie es um die sozialeAbsicherung steht, wenn es nicht mehr möglich ist, den Beruf auszuüben. Dabei weist der Referent auch auf Fallstricke und Lücken hin, die Krankengeld, Arbeitslosengeld und Co. mit sich bringen und gibt wertvolle Tipps, wie diese vermieden werden können.

Unter weiterbildung(at)sovd-nds.de können sich Mitglieder und Interessierte bis zum 24. April anmelden. Den Zoom-Teilnahmelink bekommen sie spätestens am Veranstaltungstag an ihre E-Mail-Adresse gesendet. Mehr Informationen zur digitalen SoVD-Vortragsreihe sowie zu weiteren Vortragsthemen sind unter www.sovd-nds.de verfügbar. 

Unser Landesverband lud zum Handballbundesligaspiel gegen MT Melsungen einGestern unterstützten wir die Recken!

Mit 24 Personen sind wir als SoVD-Kreisverband Osterode am vergangenen Sonntag in Richtung Hannover gefahren, um uns das Handballbundesligaspiel TSV Hannover-Burgdorf gegen MT Melsungen anzusehen. Unser Landesverband hatte dazu in die ZAG-Arena eingeladen. Die Aktion fand im Rahmen der Kampagne "Gemeinsam gegen einsam" statt. Über 2000 Personen folgten der Einladung, sodass die Recken mit über 9.000 Zuschauern einen neuen Besucherrekord vermelden konnten. Wir sahen ein spannendes Spiel, dass am Ende mit einem leistungsgerechten 26 zu 26 endete. Unser Landesverband pflegt seit Jahren mit den Handballern aus Hannover-Burgdorf eine Sozial-Partnerschaft. 

200 Euro Energiepauschale für Studierende und SchülerInnenOnline-Beantragung seit dem 15. März 2023 möglich

Unter bestimmten Voraussetzungen können Studierende und (Berufs-)Fachschüler, die zum 1. Dezember 2022 an einer deutschen Hochschule immatrikuliert beziehungsweise an einer Ausbildungsstätte in Deutschland angemeldet waren, seit dem 15. März 2023 eine einmalige Energiepauschale in Höhe von 200 Euro beantragen. Dazu benötigen sie ein BundID-Konto. Was Anspruchsberechtigte darüber hinaus wissen sollten, können Sie bei uns erfahren.

Bundesweite Einmalzahlung: Seit dem 15. März 2023 können Personen in Ausbildung unter bestimmten Voraussetzungen einen Online-Antrag auf eine Energiepauschale in Höhe von 200 Euro stellen. Berechtigt dazu sind Studierende und (Berufs-)Fachschüler*innen, aber auch Schüler*innen in vergleichbaren Bildungsgängen, wenn sie zum 1. Dezember 2022 an einer deutschen Hochschule immatrikuliert beziehungsweise an einer Ausbildungsstätte in Deutschland angemeldet waren. Außerdem müssen Berechtigte zum Stichtag ihren Wohnsitz in der Bundesrepublik gehabt haben. Sind diese Bedingungen gegeben, haben beispielsweise auch ausländische Studierende einen Anspruch.

Für die digitale Antragstellung wird ein BundID-Konto benötigt, das mit einem Online-Personalausweis oder einem persönlichen Elster-Zertifikat angelegt werden kann. Antragsberechtigte erhalten außerdem einen Zugangscode von ihrer Ausbildungsstätte, mit dem sie den Antrag aufrufen können. Die Einmalzahlung werde bei Erhalt wie auch im Falle von bereits gezahlten Pauschalennicht auf einkommensabhängige Sozialleistungen angerechnet oder steuerlich berücksichtigt.

Mehr Informationen zu der Energiepauschale sowie der Antragstellung sind unter www.einmalzahlung200.de/eppsg-de zu finden.

„Gemeinsam gegen einsam“ als fortlaufende Aufgabe etablieren Wir beteiligen uns an der bundesweiten Kampagne

Wir beteiligen uns an der bundesweiten Kampagne „Gemeinsam gegen einsam“. Allerdings legen wir die bis Juni 2023 angelegte Aktion als ein langfristiges Teilhabeprojekt aus. „Einsamkeit ist eine gesellschaftliche Herausforderung, die wir als fortlaufende Aufgabenstellung sehen“, begründen wir die Langfristigkeit. Unser sozialpolitischer Ausschuss hat dazu drei Handlungsfelder vorgeschlagen. Zum einen werden die Ortsverbände gebeten, ihre Veranstaltungen zu nutzen, um auf die Möglichkeiten aufmerksam zu machen, sich für von Einsamkeit Betroffene einzubringen. Sechs Handlungsfelder werden in einem Flyer zur Auswahl gestellt: Digitallotse, Alltagsbegleiter, Telefonische Begleitung, Kinderpate, Organisator und Krankenbesucher. Alles in allem niedrigschwellige Aufgabenstellungen, die aber einen großen Mehrwert für unser gesellschaftliches Miteinander bringen können, sind wir sicher. Außerdem wollen wir unsere Mitglieder zwischen 45 und 65 Jahren per Mailingaktion kontaktieren, um sie zum Mitmachen zu motivieren. Wir haben über 2.500 Mitglieder in dieser Altersgruppe. Und als dritten Baustein werden Straßenaktionen und Veranstaltungsteilnahmen vorgesehen, um die Einwohner auf die Mitwirkungsmöglichkeiten innerhalb der Kampagne und darüber hinaus aufmerksam zu machen. „Engagementpaten sollen im Anschluss Angebot und Nachfrage zusammenbringen. Dazu planen wir,  ein eigenes Ehrenamtsbüro in unserem Osteroder Beratungszentrum einzurichten. Über die Ausgestaltung der weiteren Maßnahmen wird sich der sozialpolitische Ausschuss, die offene Sozialwerkstatt, am Montag, 27. März 2023, 18.00 Uhr, im Hotel „Harzer Hof“ in Scharzfeld beschäftigen. Gäste sind dazu herzlich willkommen.

Hinterbliebenenrente: Hinzuverdienstgrenze bleibt bestehenÄnderung nur bei vorgezogener Altersgrenze

Keine übergreifende Regelungsänderung: Seit Anfang des Jahres können Bezieher*innen der vorgezogenen Altersrente unbegrenzt etwas hinzuverdienen, ohne Rentenkürzungen fürchten zu müssen – das gilt jedoch nicht für die Hinterbliebenenrente. Welche Freibeträge hier für Betroffene gelten und wie das Einkommen angerechnet wird, können Sie bei uns im Beratungszentrum erfahren.

Während Bezieher*innen einer vorgezogenen Altersrente seit dem 1. Januar 2023 unbegrenzt und ohne Rentenkürzungen etwas hinzuverdienen können, dehnt sich diese Änderung nicht auf die Hinterbliebenenrente aus. „Hier wird zusätzliches Einkommen weiterhin angerechnet, sobald geltende Freibeträge überschritten werden“, informiert Sebastian Lex aus dem SoVD-Beratungszentrum. Diese Hinzuverdienstgrenze liege in Ostdeutschland bei 937,73 Euro und im Westen bei 950,93 Euro. Allerdings gibt es auch Ausnahmen bei denen es zu keiner Kürzung der Hinterbliebenenrente kommt. Dazu zählen: bedarfsorientierte Leistungen wie die Grundrente, die Riester-Rente und Einnahmen aus Altersvorsorgeverträgen.

Treffen diese Ausnahmen nicht zu, wird der Betrag des Nettoeinkommens, der über den geltenden Freibetrag hinausgeht, zu 40 Prozent auf die Hinterbliebenenrente angerechnet. Bei der Umrechnung von Brutto in Netto werden pauschale Prozentsätze verwendet. Sie sind unterschiedlich hoch und hängen von der Art des Einkommens ab. „Bei verwitweten Rentner*innen beträgt diese Pauschale 14 Prozent“, so unser Geschäftsstellenleiter. 

Erzielen Betroffene mehrere Einkünfte, beispielsweise durch einen zusätzlichen Minijob, ist Vorsicht geboten.  Denn es werden alle Einkünfte zusammengerechnet, wodurch der Freibetrag schnell erreicht ist und es zu starken Kürzungen bei der Hinterbliebenenrente kommen kann.

Für Fragen zur Hinterbliebenenrente und weiteren Rententhemen steht Ihnen unser Fachmann Sebastian Lex gerne zu Verfügung.

Wir laden alle Interessierten dazu ein! Aktionstag zum Handballspiel der „Recken“

In den vergangenen drei Pandemie-Jahren konnten öffentliche Veranstaltungen nicht oder nur mit Einschränkungen stattfinden. Deshalb nutzt unser Landesverband als Sozialpartner des TSV Hannover-Burgdorf („Recken“) das Handballbundesligaspiel am 26. März 2023, um einen SoVD-Aktionstag zu veranstalten. Mitglieder und Interessierte sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. 

Wir beteiligen uns auch an diesem Aktionstag und wollen mit einem Bus nach Hannover fahren.  Angepfiffen wird das Spiel der „Recken“ gegen die MT Melsungen um 16.05 Uhr, der Einlass in die ZAG-Arena beginnt aber bereits um 14.30 Uhr. 

Abfahrt wird am späten Vormittag sein. Die Haltepunkte werden gesondert bekanntgegeben. 

Interessierte können sich bis zum 9. März 2023 beim 1. Kreisvorsitzenden Frank Uhlenhaut unter 0170/ 2247288 oder per E-Mail Kreisvorstand.osterode@sovd-email.de melden.

Wir laden dazu alle Interessierte ein!Aktionstag zum Handballspiel der "Recken"

In den vergangenen drei Pandemie-Jahren konnten öffentliche Veranstaltungen nicht oder nur mit Einschränkungen stattfinden. Deshalb nutzt unser Landesverband als Sozialpartner des TSV Hannover-Burgdorf ("Recken") das Handballbundesligaspiel am 26. März 2023, um einen Aktionstag zur Kampagne "Gemeinsam gegen einsam" zu veranstalten. Mitglieder und Interessierte sind herzlichen eingeladen, daran teilzunehmen. 

Wir werden uns an diesen Aktionstag beteiligen und mit einen Bus nach Hannover fahren.  Angepfiffen wird das Spiel der "Recken" gegen die MT Melsungen um 16.05 Uhr.  Der Einlass in die ZAG-Arena beginnt um 14.30 Uhr. Abfahrt wird am späten Vormittag sein. Die Haltepunkte werden gesondert bekanntgegeben. 

Interessierte können sich bis zum 8. März 2023 beim 1. Kreisvorsitzenden Frank Uhlenhaut unter 0170/2247288 (ab 18.00 Uhr) oder per E-Mail kreisvorstand-osterode@sovd-email.de melden.  Die Busfahrt als auch die Tickets werden vom SoVD übernommen!

Knapp 4.000,-€ sind noch im TopfUnser Hilfsfonds für Geflüchtete

Im April 2022 haben wir gemeinsam mit 12 Ortsverbänden einen Hilfsfonds für die Geflüchteten aus der Ukraine eingerichtet. Über 6.000,-€ standen dafür zu Beginn der Hifsaktion zur Verfügung. Mittlerweile konnten wir einige Hilfsleistungen damit finanzieren. Zudem kamen neue Spendengelder hinzu. Knapp 4.000,-€ befinden sich noch in den Fonds. Mit dem Geld wollen wir unbürokratisch die Menschen im Kreisverbandsgebiet unterstützen, die sich für die Geflüchteten aus der Ukraine einsetzen. Antragsteller können Institutionen, Vereine oder auch Privatpersonen sein. Die formlosen Anträge können bei unserem Kreisvorstand per E-Mail unter kreisvorstand-osterode@sovd-email.de oder per Telefon unter 0170/2247288 eingereicht werden. 

Ursula Seubert und Lothar Deutschbein gehören 25 Jahre dem SoVD anSoVD ehrt langjährige Mitglieder

Wir finanzieren uns ausschließlich über die Beiträge unserer Mitglieder. Mit über 280.000 Personen sind wir der größte Sozialverband in Niedersachsen. Diese große Solidargemeinschaft sorgt dafür, dass unsere Mitglieder einen starken und kompetenten Partner in allen sozialrechtlichen und sozialpolitischen Angelegenheiten an ihrer Seite haben. Der SoVD Ortsverband Walkenried / Neuhof nahm daher seine Mitgliederversammlung am vergangenen Samstag im Freizeitzentrum Walkenried zum Anlass, um langjährige Mitglieder Dank und Anerkennung auszusprechen. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Ursula Seubert und Lothar Deutschbein vom Vorsitzenden Hans-Joachim Hanke geehrt. Er danke für die Treue zum Verband, die auch dazu beiträgt, das der SoVD nach wie vor an seiner regionalen Präsenz festhalten kann. Das nächste Beratungszentrum ist in Osterode. Für ihre langjährige Arbeit im SoVD Ortsverband Zorge wurden die Vorstandsmitglieder Hartmut Obermann, Albert Hotopp, Christa Obermann und Karin Probst ausgezeichnet. Sie haben aktiv die Fusion der beiden Ortsverbände im letzten Jahr begleitet und damit dazu beigetragen, dass die Betreuung der Zorger Mitglieder weiter gewährleistet bleibt. 

Online-Vortrag informiert rund um AltersrentenWir beantworten Ihre Fragen!

Kostenlos per Zoom informieren: Am 23.Februar 2023 bieten wir im Rahmen unserer digitalen Vortragsreihe eine Online-Veranstaltung zum Thema „Altersrenten: Welche steht mir zu? Und reicht sie später zum Leben?“ an. Kai Bursie, Regionalleiter des SoVD in Braunschweig, referiert von 16 bis 17.30 Uhr. Sowohl Verbandsmitglieder als auch Interessierte haben bis zum 20. Februar die Möglichkeit, sich anzumelden.

In der zweiten Online-Veranstaltung für dieses Jahr geht es in der digitalen SoVD-Vortragsreihe um das Thema „Altersrenten: Welche steht mir zu? Und reicht sie später zum Leben?“. In seinem Zoom-Vortrag gibt Kai Bursie Teilnehmenden am 23. Februar 2023 von 16 bis 17.30 Uhr einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Arten der Altersrente und erklärt alles Wichtige zum Anspruchsalter und den Anspruchsvoraussetzungen. Außerdem spricht der Referent über die Grundzüge der Rentenberechnung sowie mögliche Rentenlücken und thematisiert, wie sinnvoll eine weitere Altersvorsorge sein kann.   

Anmelden können sich Mitglieder und Interessierte bis zum 20. Februar unter weiterbildung(at)sovd-nds.de. Der Teilnahmelink wird spätestens am Veranstaltungstag an die Teilnehmenden verschickt. Weitere Informationen rund um die Vortragsreihe und alle aktuellen Termine sind unter www.sovd-nds.de verfügbar.

Wir wollen helfen!Gemeinsam gegen einsam!

Immer mehr Menschen fühlen sich einsam. 38% sollen es sein, über alle Altersgrenzen hinweg. Eine besorgniserregende Zahl! Wir wollen etwas dagegen tun. Unsere Offene Sozialwerkstatt hat am vergangenen Montag beschlossen, dazu drei Initiativen zu ergreifen. Zum einen haben wir unsere Ortsverbände gebeten, aktiv auf die Teilnehmer ihrer Veranstaltungen zuzugehen, um sie dafür zu motivieren, Betroffenen zu helfen. Dafür wollen wir verschiedene Engagementmöglichkeiten aufzeigen. Alle 45- bis 65-jährigen Mitglieder sollen per Post kontaktiert werden, um sie ebenfalls zum Mitmachen zu bewegen. Der Kreisvorstand wird sich in seiner nächsten Sitzung damit beschäftigen. Und zu guter Letzt sollen auch Menschen außerhalb unseres Verbandes auf unsere Initiative aufmerksam gemacht werden. Stände in unseren Fußgängerzonen oder auf bestimmten Veranstaltungen können dafür den Rahmen bieten. Alles in allem wollen wir nach der langen Coroanzeit wieder an unsere sozialpolitische Arbeit anknüpfen und uns an der bundesweiten Kampagne "Gemeinsam gegen einsam" beteiligen. Unterstützer sind dazu herzlich willkommen! 

Wir laden zur offenen SozialwerkstattKampagne „Gemeinsam gegen Einsam“

Am kommenden Montag, 30. Januar 2023, 18.00 Uhr, treffen sich alle interessierten SoVD-Mitglieder im Hotel „Harzer Hof“ in Scharzfeld. Wir laden zu seiner offenen Sozialwerkstatt ein. Es geht in erster Linie um die Teilnahme an der bundesweiten Kampagne „Gemeinsam gegen einsam“. Außerdem wird über den Sachstand bezüglich der Teilnahme an den Coaching-Angebot zur Nachwuchsgewinnung des Landkreises Göttingen informiert. Eine deutliche Erleichterung bei der Mitgliederbetreuung verspricht die neue App „Mein SoVD“. An diesem Abend werden ihre Funktionen und Möglichkeiten vorgestellt. Zu der offenen Sozialwerkstatt sind Gäste herzlich willkommen. 

Unser Tipp: Anspruch auf Heizkostenzuschuss und Wohngeld prüfen lassen

Da zurzeit die Preise für Heizöl und Gas immer weiter steigen, sollen Wohngeldbeziehende und Menschen in Ausbildung oder Studium, die staatliche Unterstützung erhalten, erneut finanziell entlastet werden. Unter bestimmten Voraussetzungen soll ihnen Ende 2022/Anfang 2023 ein zweiter Heizkostenzuschuss gezahlt werden. Zudem raten wir Menschen mit geringem Einkommen, ihren Anspruch auf Wohngeld zu prüfen.

Bereits im Sommer wurden Wohngeldbeziehende sowie StudierendeAuszubildende und Schüler*innen, die BAföG oder andere staatliche Leistungen erhalten, unter bestimmten Voraussetzungen mit einem Heizkostenzuschuss finanziell unterstützt. Aufgrund der explodierenden Energiekosten ist für Ende 2022/Anfang 2023 ein zweiter Zuschuss geplant. AlleinlebendeWohngeldbezieher*innen sollen 415 Euro erhaltenein Zweipersonenhaushalt 540 Euro. Für jede weitere Person erhöht sich der Zuschuss um 100 Euro. Studierende und Personen in Ausbildung sollen mit 345 Euro entlastet werden. Ein Antrag muss nicht gestellt werden.

Den zweiten Heizostenzuschuss gezahlt bekommt, wer zwischen September und Dezember 2022Wohngeld bezogen hat. „Menschen mit geringem Einkommen wissen oft nicht, dass sie einen Anspruch auf Wohngeld haben. Betroffene sollten zeitnah prüfen lassen, ob ihnen diese finanzielle Unterstützung zusteht. Dann können sie zusätzlich vom Heizkostenzuschuss profitieren“, rät unser Geschäftsstellenleiter Sebastian Lex.

Es gilt: Alleinerziehende sind berechtigt Wohngeld zu beantragen, wenn im Monat weniger als 1.500 Euro brutto zur Verfügung stehen. Familien haben einen Anspruch, wenn das monatliche Bruttoeinkommen unter 3.300 Euro liegt. 

Bei Fragen helfen wir weiter und unterstützen außerdem beim Wohngeldantrag. Ratsuchende können unter 05522/74788 telefonisch Kontakt aufnehmen oder eine E-Mail an info.osterode@sovd-nds.de senden.

Frank Uhlenhaut weiterhin 1. Kreisvorsitzender SoVD-Kreisvorstand neu gewählt

Auf unserer Kreisverbandstagung am vergangenen Samstag im Kurhaus Bad Lauterberg wurde der komplette Kreisvorstand neu gewählt. Frank Uhlenhaut bleibt 1. Kreisvorsitzender. Neue 2. Kreisvorsitzende wurde Sigrid Kesten aus Schwiegershausen. Die Kassengeschäfte führt weiterhin Axel Krüger vom Ortsverband Wieda/Bad Sachsa. Auch die Schriftführerin Angelika Meister wurde in ihrem Amt bestätigt.  Kreisfrauensprecherin Sandra Oferath erhielt ebenfalls erneut das Vertrauen der 75 Delegierten von 20 Ortsverbänden. Das 10-köpfige Beisitzerteam besteht aus Anne Schleicher, Sabine Bode, Karin Wode, Carsten Beckert, Eberhard Bruns, Michael Schall, Helmut Thiele, Olaf Töpperwien, Wolfgang Wemmer und Karl-Gustav Wendler. Zudem befindet sich auf dem Foto unser Chefrevisor Willi Ehrhardt. Der Kreisvorstand wurde für vier Jahre gewählt. 

Energiekosten: Was man bei Hartz IV, Grundsicherung und Wohngeld beachten mussTipps für Leistungsbeziehende und Menschen ohne aktuelle Leistungsberechtigung

Die Energiekosten steigen rasant. Nachforderungen bei den Jahresabrechnungen werden an der Tagesordnung sein. Was Sozialleistungsbeziehende und auch Menschen, die aktuell keinen Anspruch auf Leistungen haben, sozialrechtlich beachten sollten, darüber informieren wir Sie:

Hartz-IV-Empfänger*innen und Personen, die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung beziehen, erhalten grundsätzlich die Heizkosten von den Leistungsträgern erstattet. Dazu zählt auch die Befüllung von Tanks mit Öl, Gas, Pellets, Holz oder anderen Brennstoffen. Wegen der gestiegenen Energiekosten werden nun jedoch viel höhere Heizkosten und Nachforderungen bei den Jahresabrechnungen erwartet als gewohnt. Für diese Mehrkosten müssen Empfänger*innen von Grundsicherung im Monat der Fälligkeit einen entsprechenden Antrag beim Sozialamt stellen. „Wird der Antrag nicht im Monat der Fälligkeit gestellt, sondern früher oder später, kann es sein, dass die Menschen das Geld dann nicht mehr erhalten und auf den Kosten sitzen bleiben“, weiß unser Geschäftsstellenleiter Sebastian Lex.

Aber auch Menschen, die derzeit keine Sozialleistungen beziehen, weil sie zum Beispiel zu viel Einkommen haben, sollten wachsam sein. Dieser Personenkreis könnte jetzt durch die hohen Energiekosten erstmalig einen Leistungsanspruch oder einen einmaligen Anspruch auf Kostenübernahme der Nachforderung haben und erhält dann ebenfalls finanzielle Unterstützung. Das bezieht sich auf Hartz IV, Grundsicherung, aber auch auf Wohngeld. Beim Wohngeld kann dieser Anspruch übrigens auch für Wohnungs- oder Hauseigentümer*innen mit kleinem Einkommen gelten, wie zum Beispiel für Rentner*innen. Auch hier gilt, dass der Antrag im Monat der Fälligkeit eingereicht werden muss.

Bei Fragen zu Hartz IV, Grundsicherung oder Wohngeld helfen wir  Ihnen gerne weiter.

Kurze Reden und viel Unterhaltung75 Jahre SoVD Gittelde/Windhausen

Am vergangenen Samstag feierte unser Ortsverband Gittelde/Windhausen sein 75-jähriges Bestehen in Verbindung mit einem Sommerfest. Kurze Reden und viel Unterhaltung lautete das Motto im Sportzentrum Gittelde. Ein buntes Programm, eine leckere Kuchentafel und später noch Grillspezialiäten rundeten die Jubiläumsveranstaltung ab. 

Hinterbliebenenrente: Einkommensfreibeträge angehobenRentenerhöhung wirkt sich auch auf die Hinterbliebenenrente aus

Rentenplus für Witwen*Witwer: Mit der Anhebung der gesetzlichen Rente im Juli 2022 steigen auch die Hinterbliebenenrenten – sowie geltende Freibeträge. Was sich genau ändert und wie zusätzliche Einkommen angerechnet werden, erfahren Sie bei uns.

Die Erhöhung der gesetzlichen Rente wirkt sich auch positiv auf die Hinterbliebenenrente aus. Das gilt außerdem für Freibeträge, die bei der Anrechnung von zusätzlichem Einkommen berücksichtigt werden: In Ostdeutschland sind es nun 937,73 Euro im Westen 950,93 Euro. Grundsätzlich wird die Hinterbliebenenrente gemindert, sobald ein Einkommen diesen Freibetrag überschreitet. Es gibt aber Ausnahmen, die nicht angerechnet werden. Dazu zählen bedarfsorientierte Leistungen wie die Grundrente, die Riester-Rente und Einnahmen aus Altersvorsorgeverträgen.

Der Anteil des Nettoeinkommens, der über dem geltenden Freibetrag liegt, wird zu 40 Prozent auf die Hinterbliebenenrente angerechnet. „Für die Umrechnung vom Brutto in Netto gelten pauschale Prozentsätze. Diese sind unterschiedlich hoch und davon abhängig, welche Art des Einkommens bezogen wird. Bei verwitweten Rentner*innen beträgt diese Pauschale beispielsweise 14 Prozent“, informiert Sebastian Lex.  

Erzielen Betroffene mehrere Einkünfte, etwa durch die Rente und einen zusätzlichen Minijob, werden alle Einkommen zusammengerechnet. In so einem Fall ist der Freibetrag schnell erreicht, wasgegebenenfalls zu einer starken Kürzung der Hinterbliebenenrente führt.

Für Fragen zur Hinterbliebenenrente und weiteren Rententhemen stehen Ihnen unsere Berater*innen gerne zu Verfügung. 

75 Jahre SoVD WulftenEs passte einfach alles

Am Sonntag feierte unser Ortsverband in Wulften sein 75-jähriges Bestehen. Auf dem Sportplatzgelände erlebten wir eine kurzweilige und sonnige Jubiläumsfeier mit Musik, Gegrilltem, Salat- und Kuchenbuffet. Es passte einfach alles! Vielen Dank für den schönen Tag und das tolle Engagement in Wulften. 

Als ehrenamtlich Aktive gesetzlich unfallversichert?Auch Zahlungen von Verletztengeld und Verletztenrente möglich

Abhängig von ihrem Tätigkeitsbereich sind ehrenamtlich Aktive gegebenenfalls gesetzlich und beitragsfrei unfallversichert. Darunter fallen zum Beispiel Rettungsunternehmen, das Bildungs- und Gesundheitswesen, die Wohlfahrtspflege sowie öffentlich-rechtliche Einrichtungen – inklusive dazugehöriger Arbeitsgemeinschaften und Verbänden. Wir informieren Sie zu den geltenden Bestimmungen.

Ehrenamtlich Aktive sind in vielen Tätigkeitsbereichen gesetzlich und daher beitragsfrei unfallversichert – dazu zählt auch die Arbeit beim SoVD.  „Vereine und Initiativen sind beispielsweise durch die Berufsgenossenschaften versichert. Welche genau zuständig ist, hängt vom Tätigkeitsbereich der Engagierten ab.

Gesetzlich versichert sind grundsätzlich Unfallschäden, die im Rahmen der ehrenamtlichen Tätigkeit passieren sowie Wegstrecken zwischen Wohn- und Einsatzort. Nicht als Wegeunfall abgedeckt sind Umwege oder Unterbrechungen.  Zu den Leistungen, deren Kosten durch den*die Träger*in übernommen werden, zählen ärztliche Behandlungs- und Krankenhauskosten, Hilfsmittel und ambulante oder stationäre Rehamaßnahmen.

Darüber hinaus wird Verunfallten ein Verletztengeld gezahlt, wenn sie arbeitsunfähig sind. Das gilt aber nur, wenn sie neben dem Ehrenamt selbständig oder angestellt tätig sind und daraus ein Einkommen erzielen. Denn: Das Verletztengeld ist ein Ersatz für den Einkommensausfall.  Die Höhe beträgt 80 Prozent des letzten Bruttogehalts, das vor der Arbeitsunfähigkeit ausgezahlt wurde. Bleibt bei Betroffenen eine dauerhafte Minderung der Erwerbstätigkeit von mindestens 20 Prozent bestehen, erhalten sie eine Verletztenrente. Bei Personen, die kein Erwerbseinkommen haben, wird für die Berechnung der Rentenhöhe ein fiktives Einkommen in Höhe des Mindest-Jahresarbeitsverdienstes zugrunde gelegt.

Fragen dazu beantworten unsere Berater.

Umzug unbedingt bei "Renten Service" der Deutschen Post meldenRentner*innen droht andernfalls Ausfall der Rentenzahlungen

Für die Rentenauszahlung ist der sogenannte „Renten Service“ der Deutschen Post zuständig. Daher sollten Rentner*innen nach einem Umzug auch dort unbedingt die Adressänderung mitteilen. Versäumen sie dies, wird die Zahlung der Rente eingestellt, bis eine aktuelle Anschrift vorliegt. Alle wichtigen Informationen können Sie dazu bei uns erhalten. 

Der sogenannte „Renten Service“ ist ein Dienstleister der Deutschen Post, der im Auftrag der Deutschen Rentenversicherung die Rente an berechtigte Empfänger*innen auszahlt. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Rentner*innen nach einem Umzug auch dort ihre neue Adresse mitteilen. „Das gilt sowohl für Umzüge innerhalb Deutschlands als auch ins Ausland“, weiß unser Geschäftsstellenleiter Sebastian Lex.

Kann der „Renten Service“ die aktuelle Anschrift nach einem Rücklauf der Rentenanpassungsmitteilung nicht ermitteln, stoppt er die weitere Auszahlung. „Daher sollten Betroffene unbedingt daran denken, den ‚Renten Service‘ rechtzeitig zu informieren. Bei einem Umzug innerhalb Deutschlands ist das per E-Mail möglich. Wandern Betroffene aus, muss die Meldung postalisch erfolgen“. Sobald dem „Renten Service“ die neue Adresse vorliegt, werden eingestellte Rentenzahlungen fortgeführt.

Bei weiteren Fragen zum Thema „Rente“ helfen wir Ihnen gerne weiter. Sie können uns unter der Telefonnummer 05522 / 74788 oder per E-Mail  info.osterode@sovd-nds.de erreichen.

Kinder- und Jugendreha bei Pandemie-Folgen möglichAntrag kann bei Rentenversicherungsträger oder Krankenkasse gestellt werden

Besonders Kindern und Jugendlichen macht die Pandemie durch Homeschooling, Masketragen und Abstandhalten zu schaffen. Leiden sie deshalb unter psychischen Problemen oder haben nach einer Corona-Infektion mit Long Covid zu kämpfen, kann beim Rentenversicherungsträger oder der Krankenkasse bis zum 18. Lebensjahr unter bestimmten Voraussetzungen eine Reha beantragt werden. Wir informieren Eltern und Betroffene dazu.

Wenn die anhaltende Pandemie-Situation bei Kindern und Jugendlichen zu psychischen Problemen führt oder sie nach einer Infektion mit Long Covid zu kämpfen haben, kann unter bestimmten medizinischen und versicherungsrechtlichen Voraussetzungen bis zum 18. Lebensjahr eine Reha beim Rentenversicherungsträger oder der Krankenkasse beantragt werden. „Wir empfehlen, auf jeden Fall eine Reha zu beantragen, wenn derartige Einschränkungen vorliegen. Durch eine frühzeitige Behandlung können die Lebensqualität gesteigert und Folgeschäden vermieden werden“ so Sebastin Lex von unserem SoVD-Beratungszentrum.

Eine solche Reha wird oft stationär durchgeführt, ist aber auch ambulant möglich. Dabei wird die Behandlung ganz individuell auf die Bedürfnisse des Kindes oder des*der Jugendlichen zugeschnitten. Denn: Anders als bei einer Mutter*Vater-Kind-Reha stehen hier die Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt. Elternteile, die Kinder bis zwölf begleiten können, bekommen keine eigene Behandlung. Bei älteren Kindern und Jugendlichen ist eine Begleitung nur bei medizinischer Notwendigkeit möglich, etwa wenn eine Behinderung vorliegt. „Kommt es beim begleitenden Elternteil zu einem Verdienstausfall, besteht die Möglichkeit, bei der Rentenversicherung ein Antrag auf Erstattung zu stellen“, führt Sebastian Lex aus.

Fragen rund um die Kinder- und Jugendreha sowie zu weiteren Reha-Themen beantworten er gerne und ist zudem bei der Antragstellung behilflich. Kontaktiert werden kann Sebastian Lex unter 05522 74788 oder unter info.osterode@sovd-nds.de.

6.075 € für die Geflüchteten aus der UkraineSoVD-Hilfsfonds zahlt erste Zuwendungen aus

Die SoVD-Ortsverbände Barbis, Bartolfelde, Dorste, Elbingerode, Harriehausen, Herzberg , Osterhagen , Osterode,  Pöhlde, Schwiegershausen, Walkenried, Wieda und wir haben vor Kurzem einen Hilfsfonds für die Geflüchteten aus der Ukraine eingerichtet. Mittlerweile stehen über 6.000 € für Projekte, Maßnahmen und Hilfsleistungen parat. Drei Anträge konnte unser Entscheidungsgremium mit Anne Schleicher, Axel Krüger, Uwe Schrader und Frank Uhlenhaut bereits bewilligen. Wir unterstützt einen Sprachkurs an der Kreisvolkshochschule, finanzieren den Kauf von sechs Schultornistern mit Inhalt und drei Lehrbücher für einen privaten Deutschunterricht. Dabei ist es uns wichtig, schnell und unbürokratisch zu helfen. Alle Anträge konnten nach Einrichtung des Hilfsfonds innerhalb von zwei Tagen genehmigt werden. Institutionen, Vereine oder auch Privatpersonen können sich an uns unter 0170/2247288 oder per E-Mail: Kreisvorstand.osterode@sovd-email.de mit ihrem Unterstützungsbedarf wenden. Die formlosen Anträge können aber auch in der Dörgestr. 13 in Osterode abgegeben werden. Dabei sollte kurz die Hilfeleistung beschrieben und die gewünschte Förderung benannt werden. 

Kreisverband und Ortsverbände stellen 5.850 € dafür zur VerfügungHilfsfonds für Geflüchtete aus der Ukraine aufgelegt

Wir und die Ortsverbände Barbis, Bartolfelde, Dorste, Elbingerode, Harriehausen, Herzberg, Osterhagen, Osterode, Pöhlde, Schwiegershausen, Walkenried und Wieda haben gemeinsam einen Hilfsfonds für die Geflüchteten aus der Ukraine eingerichtet.  Ab sofort können 5.850 € für die Unterstützung von Projekten, Maßnahmen und Hilfsleistungen abgerufen werden.  Wir wollen unbürokratisch und schnell die Menschen im Kreisverbandsgebiet unterstützen, die sich für die Geflüchteten aus der Ukraine einsetzen. Dabei spielt es für uns keine Rolle, ob es sich dabei um eine Institution, ein Verein oder eine Privatperson handelt. Sowohl der Kreisverband als auch die Ortsverbände sind sich der besonderen Verantwortung gegenüber den Kriegsopfern bewusst. Carsten Beckert vom Ortsverband Osterode hob hervor, dass der SoVD als Satzungsziel die Förderung der Hilfe für Kriegsopfer und Kriegshinterbliebene verankert hat. Die Institutionen, Vereine oder Privatpersonen die Unterstützungsbedarf in ihrem Engagement für die Geflüchteten haben, können ab sofort unter der Telefonnummer 0170 / 2247288 oder per E-Mail unter Kreisvorstand.osterode@sovd-email.de ihr Anliegen an uns richten. Zudem können auch die formlosen Anträge im Osteroder Beratungszentrum in der Dörgestr. 13 abgeben werden. Dabei sollte kurz die Hilfeleistung beschrieben und die gewünschte Förderung benannt werden. Wir werden dann schnellstmöglich über die Gewährung einer Unterstützung entscheiden. Anschließend setzen wir uns mit den Antragsstellern in Verbindung, um die Auszahlung in die Wege zu leiten. „Wir haben den Anspruch, jedes Anliegen innerhalb von drei Tagen zu bearbeiten“, sagt Uhlenhaut. „Genauso entsetzt wie wir von den Bildern aus der Ukraine sind, genauso beeindruckt sind wir von dem unglaublichen Engagement der Menschen hier vor Ort für die Geflüchteten. Mit unserem Hilfsfonds wollen wir dazu einen kleinen Beitrag leisten.“

Regelungen aus 2021 werden verlängertErweiterter Anspruch auf Kinderkrankengeld auch 2022

Auch 2022 wird der Anspruch auf Kinderkrankengeld für gesetzlich versicherte, berufstätige Eltern pandemiebedingt ausgeweitet – wenn sie die Voraussetzungen erfüllen. Damit haben sie auch weiterhin einen Anspruch auf Zahlung, wenn Kitas oder Schulen geschlossen werden. Was Eltern zu der Verlängerung wissen sollten, können sie gerne auch bei uns erfahren.

Um gesetzlich versicherte, berufstätige Eltern zu entlasten, wird auch für 2022 die Anspruchsdauer für das Kinderkrankengeld ausgeweitet. „Wenn sie dafür die Voraussetzungen erfüllen, hat jeder Elternteil, wie auch im vergangenen Jahr, pro Kind einen Anspruch auf 30 Arbeitstage Kinderkrankengeld. Alleinerziehende haben entsprechend 60 Tage Anspruch pro Kind“, führt dazu Sebastian Lex aus unserem Beratungszentrum aus.  Bei mehreren Kindern liege der Höchstanspruch pro Elternteil bei maximal 65 Tagen, für Alleinerziehende bei maximal 130 Tagen.

Damit die Kinderbetreuung in solchen Fällen gewährleistet werden kann, besteht ein Anspruch nicht nur bei Krankheit des Kindes, sondern auch, wenn Schulen und Kitas pandemiebedingt schließen. „Auch, wenn eine behördliche Empfehlung vorliegt, diese Einrichtungen zu meiden, können Eltern Kinderkrankengeld beantragen“, so Lex weiter. Außerdem ist es möglich, dass sich Elternteile ihre Ansprüche gegenseitig übertragen.

Sebastian Lex beantwortet gerne weitere Fragen und ist bei der Antragstellung behilflich. Kontaktiert werden kann er unter 05522 74788 oder info.osterode(at)sovd-nds.de. 

Berufstätige können Leistungen in Anspruch nehmenReha und Prävention bei Gesundheitsproblemen durch Homeoffice

Im Homeoffice lassen sich Berufs- und Privatleben nicht immer trennen. Dauerstress und fehlende Ergonomie am Arbeitsplatz führen schnell zu gesundheitlichen Problemen. Wir raten Betroffenen, bei gesundheitlichen Problemen eine Reha-Maßnahme bei der Deutschen Rentenversicherung zu beantragen oder Präventionsleistungen in Anspruch zu nehmen, schon bevor Beschwerden auftreten.

Berufstätige sind im Homeoffice oft länger erreichbar als im Büro, können nicht mehr richtig abschalten und legen zu wenig Ruhepausen ein – die Grenzen zwischen Berufs- und Privatleben verschwimmen. Die Folgen davon sind Überlastung, Gereiztheit und Erschöpfung. Außerdem verursacht ein nicht-ergonomischer Arbeitsplatz schnell Rückenschmerzen und Verspannungen, die auf Dauer sogar zu chronischen Schmerzen führen können. Deshalb empfiehlen wir Betroffenen, frühzeitig eine Reha bei der Deutschen Rentenversicherung zu beantragen. „Bei körperlichen und psychischen Beschwerden kann eine Reha-Maßnahme helfen. Betroffene erhalten ein individuelles Angebot, das auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist“, erklärt Katharina Lorenz aus dem Beratungszentrum in Hannover.

Was viele nicht wissen: Schon bevor gesundheitliche Probleme akut auftreten, können Präventionsleistungen in Anspruch genommen werden. „Erste Anzeichen einer Erkrankung sollten ernstgenommen werden. Mit Präventionsleitungen, die zum Beispiel Stressbewältigung oder gesunde Ernährung thematisieren, lässt sich frühzeitig gegensteuern“, so Lorenz. Die Deutsche Rentenversicherung bietet Präventionsprogramme meist berufsbegleitend an.

Bei Fragen helfen unsere Berater*innen gerne weiter und beraten auch zu weiteren Themen im Bereich Gesundheit. Außerdem unterstützen sie bei der Beantragung von Reha- und Präventionsleistungen. Sie können uns gerne unter 05522 / 74788 oder info.osterode(at)sovd-nds.de kontaktieren.

Online-Vortrag findet ein zweites Mal stattWeiterer Termin: "Arbeitsunfähig, erwerbsgemindert - was nun?"

Auch Kai Bursie, Regionalleiter des SoVD in Braunschweig, referiert im zweiten Durchlauf der digitalen Vortragsreihe erneut zum Thema "Arbeitsunfähig, erwerbsgemindert - was nun?". Die Veranstaltung findet am 2. Dezember 2021 von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr über Zoom statt. Anmeldeschluss ist der 25. November 2021.

Jede*r kann plötzlich durch eine Krankheit von Arbeitsunfähigkeit und Erwerbsminderung betroffen sein. Deshalb haben Mitglieder und Interessierte auch zum Thema „Arbeitsunfähig, erwerbsgemindert – was nun?“ noch einmal die Möglichkeit, an unserem kostenlosen Online-Vortrag teilzunehmen – am 2. Dezember 2021 von 16 bis 17.30 Uhr per Zoom. Im Fokus der digitalen Veranstaltung steht die Frage: Kann man durch Krankheit arm werden?

Dabei beleuchtet der Referent Kai Bursie in seinem Vortrag, wie es um die soziale Absicherung steht, wenn man den Beruf nicht mehr ausüben kann und weist auf Fallstricke und Lücken hin, die Krankengeld, Arbeitslosengeld und Co. mit sich bringen. Außerdem erhalten Teilnehmende wertvolle Tipps, wie sie diese umgehen können.

Unter weiterbildung(at)sovd-nds.de können sich Interessierte bis zum 25. November für die Veranstaltung anmelden. Weitere Informationen zur SoVD-Vortragsreihe sind unter www.sovd-nds.de zu finden.

Rente: Wann sollte sie beauftragt werden?Fristen und Lücken auf dem Rentenkonto wirken sich auf die Höhe aus

Wer die Anspruchsvoraussetzungen erfüllt, kann einen Antrag auf Altersrente stellen. Bestimmte Fristen und auch Lücken auf dem Rentenkonto wirken sich dabei auf die Höhe der Rente aus.  Wir erklären, was berücksichtigt werden sollte, um den richtigen Zeitpunkt für den Renteneintritt zu wählen.

Grundsätzlich wird die gesetzliche Rente ab dem Monat gezahlt, zu dem die Anspruchsvoraussetzungen erfüllt sind. „Um Rente zu erhalten, muss in Deutschland zwingend ein Antrag gestellt werden. Damit der Renteneintritt problemlos verläuft, sollte man diesen drei Monate vorher bei der Deutschen Rentenversicherung einreichen“, weiß Sebastian Lex aus unserem Beratungszentrum. Wird der Antrag bis zu drei Kalendermonate später gestellt, bekommen Betroffene ihre Rente rückwirkend ausgezahlt. Ist diese Dreimonatsfrist aber abgelaufen, wird die Rente erst ab dem Antragsmonat gezahlt.

Damit die Rentenversicherung die Rente korrekt berechnen kann, müssen alle wichtigen Daten wie Ausbildungszeiten, Zeiten der Kindererziehung sowie Zeiten, in denen Betroffene krank oder arbeitslos waren, lückenlos vorliegen. „Jede*r bekommt ab dem 43. Lebensjahr den Versicherungsverlauf von der Rentenversicherung zugeschickt. Das Versicherungskonto sollte im Vorfeld unbedingt geprüft und Lücken geschlossen werden. Denn diese können sich negativ auf die Höhe der Rente auswirken“, erklärt Lex.

Bei weiteren Fragen zum Renteneintritt helfen wir gerne weiter und sind bei der Antragstellung sowie der Kontenklärung behilflich. Wir sind telefonisch unter 05522/74788 oder mit einer E-Mail an info.osterode(at)sovd-nds.de erreichbar.

Wir beantworten Fragen per ZoomOnline-Vortrag: "Arbeitsunfähig, erwerbsmindert - was nun?"

Digital informieren: Die Vortragsreihe des SoVD-Landesverbandes geht in die vierte Runde. Dieses Mal läuft die Veranstaltung unter dem Titel „Arbeitsunfähig, erwerbsgemindert – was nun?“. Kai Bursie, Regionalleiter des SoVD in Braunschweig, referiert am 27. Mai 2021 vom 15 bis 17 Uhr auf Zoom. Das Angebot richtet sich sowohl an Mitglieder des Verbands als auch an alle Interessierten.

Kann man durch Krankheit arm werden? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Vortrags „Arbeitsunfähig, erwerbsgemindert – was nun?“. Denn es kann jede*n treffen: Ein Bandscheibenvorfall oder eine Krebserkrankung führt plötzlich zu Arbeitsunfähigkeit und Erwerbsminderung. Wie die soziale Absicherung aussieht, wenn der Beruf nicht mehr ausgeübt werden kann, beleuchtet Kai Bursie am 27. Mai 2021 von 15 bis 17 Uhr per Zoom. Teilnehmende werden über Fallstricke und Lücken informiert, die Krankengeld, Arbeitslosengeld und Co. mit sich bringen und erhalten nützliche Tipps, damit sie diese umgehen können.

„Es freut uns, dass das Interesse an den ersten Veranstaltungen der Vortragsreihe des SoVD-Landesverbandes so groß war und wir auf digitalem Wege so viele Interessierte erreichen konnten“, sagt Frank Uhlenhaut, Vorsitzender des SoVD-Kreisverbandes Osterode. „Wir wollen auch weiterhin zu wichtigen Themen informieren“, so Uhlenhaut.

Anmelden können sich Interessierte unter der E-Mail-Adresse weiterbildung(at)sovd-nds.de bis zum 20. Mai 2021. Zusätzliche Informationen zur Vortragsreihe sind unter www.sovd-nds.de verfügbar.

Vom 29. März bis 09. April 2021Unser Beratungszentrum geht in den Osterurlaub!

Unser Beratungszentrum macht Osterferien. Von Montag, 29. März 2021 bis einschließlich Freitag, 09. April 2021 sind wir in der Dörgestr. 13 nicht zu erreichen.  Wir bitten um Verständnis! Wir wünschen Ihnen trotz der derzeitigen Situation ein schönes Osterfest und vor allem Gesundheit! 

Weniger Bürokratie für BetroffeneVereinfachter Zugang zu Hartz IV und Grundsicherung verlängert

Aufgrund der Corona-Pandemie wurden im vergangenen Jahr Regelungen für einen vereinfachten Zugang zu Hartz IV und Leistungen der Grundsicherung eingeführt. Diese werden jetzt bis zum 31. Dezember 2021 verlängert. Wir informieren über die Sonderregelungen.

Der im vergangenen Jahr eingeführte vereinfachte Zugang zu Hartz IV und Grundsicherung wurde bis zum 31. Dezember 2021 verlängert. „Die Beantragung beziehungsweise der Bezug ist durch die Regelungen schneller und unbürokratischer möglich“, sagt Elke Knorr aus unserem Beratungszentrum in Osterode. Sie gelten auch für die sogenannte ergänzende Hilfe zum Lebensunterhalt, die unter anderem Menschen, deren Erwerbseinkommen oder Kurzarbeitergeld nicht ausreicht, sowie Selbstständige mit geringen Einkünften beziehen können.

Außerdem wird die Vermögensprüfung für sechs Monate ausgesetzt. Leistungsberechtigte müssen lediglich erklären, nicht über ein erhebliches Vermögen zu verfügen. Die Grenze liegt bei 60.000 Euro und erhöht sich für jede weitere Person um 30.000 Euro. Ebenfalls für sechs Monate wird auch nicht geprüft, ob Aufwendungen für Unterkunft und Heizung angemessen sind. Diese vereinfachte Regelung greift auch bei Weiterbewilligungsanträgen.

Weitere Informationen in unserem Beratungszentrum!

Wir helfen bei Terminen für Corona-ImpfungenZusätzliches Service-Angebot für ältere und mobilitätseingeschränkte Mitglieder

In Niedersachsens Impfzentren haben die Corona-Impfungen der über 80-Jährigen begonnen. Leider läuft der Prozess bislang schleppend – was auch an der schlechten Erreichbarkeit der Impf-Hotline des Landes Niedersachsen liegt. Auf diesem Wege einen Termin zu vereinbaren, gestaltet sich noch immer schwierig. Deshalb machen wir unseren Mitgliedern ein ganz besonderes Angebot: Über ein Service-Telefon unterstützen wir unsere Mitglieder und übernehmen die Vereinbarung eines Impftermins.

Mit höchster Priorität können sich jetzt über 80-Jährige gegen Corona impfen lassen. Doch gerade für ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen ist die Terminvereinbarung oft nicht möglich: Die Impf-Hotline des Landes ist überlastet und nur schwer erreichbar. Leider fehlt es vielen Seniorinnen und Senioren oft an den technischen Mitteln, alternativ die Online-Terminvereinbarung zu nutzen und sich zumindest auf die Warteliste setzen zu lassen.

„Hier kommen wir ins Spiel. All diejenigen, denen es nicht möglich ist, selbstständig einen Termin zu machen, unterstützen wir und übernehmen die Koordination“, sagt Frank Uhlenhaut, Vorsitzender des Kreisverbandes Osterode.

Die Überlastung der Impf-Hotline ist zusätzlich problematisch, weil Anruferinnen und Anrufer ihre Fragen nicht stellen können – zum Beispiel, wann genau sie an der Reihe sind. „Wir vermitteln unseren Mitgliedern nicht nur einen Termin, sondern stehen auch bei Fragen rund um den Impfprozess mit Rat und Tat zur Seite“, erläutert Uhlenhaut dazu. „Uns ist es wichtig, dass wir auch in der Krise zusammenstehen und uns gegenseitig unterstützen. Deshalb helfen wir unseren älteren Mitgliedern und informieren sie – gerade in dieser schwierigen Zeit“, betont Uhlenhaut weiter.

Das Service-Telefon des SoVD ist montags bis freitags von 9 bis 15 Uhr unter der Telefonnummer 0511 656107-25 erreichbar.

SoVD fordert komplette Neugestaltung„Gesetz lässt Inklusion kleiner Kinder völlig außen vor“

Mit dem Entwurf zum neuen Gesetz über Tageseinrichtungen für Kinder (KiTaG) will die Landesregierung einheitliche Mindestanforderungen an Struktur und Qualität von Kitas regeln. Damit soll sichergestellt werden, dass niedersachsenweit alle Einrichtungen ähnlich ausgestattet sind. Das Problem: Aus Sicht des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) in Niedersachsen werden dabei Kinder mit Behinderung vergessen – Inklusion und Teilhabe werden in dem Gesetzentwurf nicht erwähnt. Seit 2009 gilt in Deutschland die UN-Behindertenrechtskonvention, die auch Kindern ein Recht auf Inklusion und Teilhabe von Anfang an garantiert. „Es kann nicht sein, dass die Landesregierung im Jahr 2020 ein Gesetz vorlegt, dass Kinder mit Behinderung und ihre Rechte vollkommen außen vorlässt“, kritisiert Bernhard Sackarendt, Vorsitzender des SoVD-Landesverbandes Niedersachsen. Es sei schließlich mittlerweile wissenschaftlich belegt, dass Kinder mit und ohne Behinderung so früh wie möglich gemeinsam betreut werden und zusammen lernen sollten. „Der Rechtsanspruch auf Inklusion in Kitas muss gesetzlich verankert werden. Es bedarf einer dringenden Nachbesserung“, fordert der SoVD-Chef. Als größter Sozialverband in Niedersachsen macht sich der SoVD seit langem für Inklusion stark. „Wir beobachten mit Sorge, dass das Thema während der Corona-Pandemie immer mehr in den Hintergrund rückt und Menschen mit Behinderung zu wenig berücksichtigt werden“, so Sackarendt. Betroffene und ihre Interessenvertretungen müssten als Experten in eigener Sache von Anfang an eingebunden werden.

Hinterbliebene können finanziell entlastet werdenWann trägt das Sozialamt die Kosten für die Beerdigung?

Wenn Hinterbliebene eines verstorbenen Menschen die Beerdigung nicht bezahlen können, übernimmt in manchen Fällen das Sozialamt die Kosten. Das gilt aber nur, wenn Angehörige auch rechtlich dazu verpflichtet sind, für das Begräbnis zu zahlen. Was dabei beachtet werden muss, wissen unsere Beraterinnen und Berater.

Was passiert, wenn Hinterbliebene das Geld für die Beerdigung eines Angehörigen nicht aufbringen können? Dann gibt es die Möglichkeit einer Sozialbestattung, das Sozialamt übernimmt die Kosten. Aber: Auf die rechtliche Verpflichtung kommt es an. „Hinterbliebene haben nur einen Anspruch auf Kostenübernahme, wenn sie rechtlich dazu verpflichtet sind, die Kosten für eine Beisetzung zu tragen“, erläutert Elke Knorr aus unserem SoVD-Beratungszentrum in Osterode.

Rechtlich verpflichtet zur Kostenübernahme sind grundsätzlich die Erben. Schlagen sie ihr Erbe aus, geht diese Verpflichtung an diejenigen über, die zu Lebzeiten der verstorbenen Person ihr oder ihm gegenüber unterhaltspflichtig waren. Das können zum Beispiel Ehe- oder eingetragene Lebenspartner/innen, Eltern und volljährige Kinder sein.

„Wir raten, sich an das Sozialamt zu wenden, bevor alles Schritte für eine Beerdigung eingeleitet werden“, sagt Knorr. Denn: Wenn ein Antrag auf eine Sozialbestattung gestellt wird, prüft das Sozialamt zunächst, ob die Kosten zumutbar sind. Ob die Bestattungskosten tatsächlich übernommen werden, ist also vom Einzelfall abhängig. Damit die Übernahme nicht abgelehnt wird, sollte dem Bestattungsunternehmen das Budget des Sozialamtes vorgegeben werden.

Weitere Fragen zum Thema beantwortet Elke Knorr vom SoVD in Osterode. Sie hilft auch bei der Antragstellung. Zu erreichen sind wir unter 05522/74788 oder per E-Mail info.osterode@sovd-nds.de.

Trotz Shutdown: Unser Beratungszentrum bleibt geöffnet!

Unser Beratungszentrum in der Dörgestr. 13 in Osterode bleibt auch während des Shutdowns für Ratsuchende geöffnet. Unsere Beraterinnen stehen weiterhin bei Fragen rund um die Themen Rente, Pflege, Behinderung, Gesundheit, Hartz IV und Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht zur Verfügung – in persönlichen Gesprächen, per Telefon, Mail und Chat.

Um allerdings die Kontakte im Sinne der Corona-Bekämpfung soweit wie möglich einzuschränken, empfiehlt der Verband die verstärkte Nutzung der Telefonberatung. „Auch auf diesem Wege können wir Anträge stellen, Widerspruch einlegen oder Klage einreichen, ohne dass unsere Mitglieder dafür extra ins Beratungszentrum kommen müssen. Uns ist wichtig, dass wir Menschen, die Hilfe benötigen, auch in diesen schwierigen Zeiten zur Seite stehen“, betont der SoVD-Kreisvorsitzende Frank Uhlenhaut.

Unser Beratungszentrum ist umgezogen!

Unser SoVD-Beratungszentrum ist umgezogen. Ab Montag, d. 21. September 2020, öffnet unser neues Domizil in der Dörgestr.  13 in Osterode seine Türen. Alle Mitglieder und Ratsuchende können sich dann wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten an unsere Sozialexperten wenden. In den letzten Monaten entstand im Haus des Handwerks ein modernes und barrierefreies Beratungszentrum. Die offizielle Eröffnung findet zu einem späteren Zeitpunkt im kleinen Kreis statt. Ein „Tag der offenen Tür“ für die Bürger wird es aufgrund der derzeitigen Situation in diesem Jahr nicht geben können. Wir bitten um Verständnis.

Von der Dörgestraße 29 zur Hausnummer 13. Unser Beratungszentrum zieht um!

Nicht weit weg, aber ganz neu! Unser Beratungszentrum in der Dörgestr. 29 wird letztmalig am 14. September 2020 öffnen. Danach erfolgt vom 15. bis 18. September der Umzug in die Dörgestr. 13. Ab Montag, d. 21. September 2020, steht unser neues Domizil allen Mitgliedern und Ratsuchenden zu den gewohnten Zeiten zur Verfügung. In den letzten Monaten wurde im Haus des Handwerks ein modernes und barrierefreies Beratungszentrum geschaffen. Aufgrund der derzeitigen Situation ist keine öffentliche Eröffnungsfeier geplant. Wir bitten um Verständnis!

Jobverlust in der Corona-KriseWir beraten zum Arbeitslosengeld

Der Arbeitsmarkt steht in der Corona-Krise stark unter Druck. Auch Kündigungen sind derzeit leider keine Seltenheit: Im April gab es in Deutschland 308.000 mehr Arbeitslose als noch im März. Doch was tun, wenn plötzlich der Job weg ist? Wir beraten Betroffene in unserem Beratungszentrum in der Dörgestr. 29 kompetent bei Fragen rund ums Arbeitslosengeld.

Wann und wo muss ich den Antrag auf Arbeitslosengeld stellen? Welche Unterlagen muss ich einreichen? Wie viel Arbeitslosengeld steht mir überhaupt zu – und wie lange? Ist der erste Schock nach einer Kündigung überwunden, stehen Betroffene oft vor vielen Fragen. Ihre Fragen beantworten wir gerne. 

„Arbeitslosengeld wird regulär für sechs bis 24 Monate gezahlt – abhängig vom Lebensalter und davon, wie lange in den letzten fünf Jahren eine Arbeitslosenversicherungspflicht bestand“, erläutert dazu SoVD-Geschäftsstellenleiterin Elke Knorr. „Wegen der Corona-Krise gilt derzeit aber eine Ausnahme: Arbeitslose, deren Anspruch eigentlich zwischen dem 1. Mai und dem 31. Dezember 2020 ausläuft, erhalten die Bezüge drei Monate länger.“ Dabei liege die Höhe des Arbeitslosengelds grundsätzlich bei 60 Prozent des letzten Nettoeinkommens, für Arbeitslose mit Kindern bei 67 Prozent.

„Das Wichtigste ist, dass sich die Betroffenen spätestens drei Monate vor Ende des Arbeitsverhältnisses bei der Agentur für Arbeit arbeitsuchend melden“, so Knorr weiter. „Erfährt man erst später, dass man arbeitslos wird, muss die Meldung innerhalb von drei Tagen erfolgen.“ Sonst riskiere man eine Sperrzeit, in der das Arbeitslosengeld nicht ausgezahlt werde. Problematisch dabei: Die Arbeitsagenturen sind derzeit für den Publikumsverkehr geschlossen und auch sonst nur schwer erreichbar. „Auch hier helfen wir gerne weiter“, betont Knorr. „Wer zum SoVD kommt, kann sicher sein, dass seine Unterlagen rechtzeitig und rechtssicher bei der Agentur eintreffen.“

Ratsuchende können sich telefonisch unter 05522 74788 oder per E-Mail (info.osterode@sovd-nds.de) direkt an uns wenden.

Corona und Kurzarbeit: Wir beantworten die wichtigsten FragenWas Betroffene jetzt wissen müssen

In Deutschland sind aufgrund der Corona-Krise mehr als zehn Millionen Beschäftigte in Kurzarbeit. Dabei stehen für die betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zahlreiche Unsicherheiten rund um das Thema Kurzarbeitergeld. Wir stehen deshalb in unserem Beratungszentrum in der Dörgestr. 29 Ratsuchenden bei Fragen kompetent zur Seite. 

Wie hoch ist mein Kurzarbeitergeld? Kann ich Geld dazu verdienen? Habe ich zusätzlich Anspruch auf Wohngeld? Diese und viele weitere Fragen stellen sich Beschäftigte, die derzeit von Kurzarbeit betroffen sind.

„Viele Regelungen zum Kurzarbeitergeld sind kompliziert, außerdem gibt in dem Bereich immer wieder Anpassungen“, erläutert unsere SoVD-Beraterin Elke Knorr. So hat sich etwa Ende April die Höhe des Kurzarbeitergeldes geändert. Zudem hat der Gesetzgeber erst kürzlich beschlossen, dass alle von Kurzarbeit Betroffenen bis zur vollen Höhe des bisherigen Monatseinkommens hinzuverdienen dürfen. Bisher war dies denjenigen vorbehalten, die in den sogenannten systemrelevanten Berufen tätig sind. „Beim Kurzarbeitergeld gibt es einiges zu beachten. Da den Überblick zu behalten, ist für viele nicht immer einfach“, so Knorr weiter. Deshalb helfen wir mit unserer Expertise an dieser Stelle weiter.

Wir raten:Jetzt Patientenverfügung erstellen lassenAngelegenheiten sicher und rechtsverbindlich regeln

Angesichts der Corana-Krise raten wir zur Überprüfung von bestehenden Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten. Wer noch keine entsprechende Dokumente hat, sollte sich damit auseinandersetzen. "Nur so kann gewährleistet werden, dass im Ernstfall ihren Wünschen entsprochen wird und sich eine Vertrauensperson um alle wichtigen Angelegenheiten kümmern kann.

Unsere Beratungssituation macht deutlich: Immer mehr Menschen sind verunsichert, inwiefern ihre Wünsche in der derzeitigen Situation in Krankenhäusern berücksichtigt werden und wie man dies rechtsverbindlich regeln kann. Deshalb ratem wir dazu, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und ältere Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten eventuell an die momentanen Gegebenheiten anzupassen. Während eine Patientenverfügung regelt, welche medizinischen und pflegerischen Behandlungen vorgenommen werden sollen, macht eine Vorsorgevollmacht deutlich, wer sich im Fall der Fälle insbesondere um Behördenangelegenheiten oder Vermögensdinge kümmern kann.

„Dabei ist es wichtig, sich kompetente Unterstützung zu holen, damit die Dokumente auch wirklich rechtsverbindlich formuliert sind. Vorgefertigte Formulare aus dem Internet reichen da oftmals nicht aus“. Wichtig sei es in diesem Zusammenhang, den Betroffenen die notwendigen Inhalte zu erläutern, damit die entsprechenden Entscheidungen getroffen werden können. Deshalb stehen wir zu Fragen  zu Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht zur Verfügung und formulieren die Dokumente während eines ausführlichen Beratungsgesprächs gemeinsam mit den Ratsuchenden.

Das geht auch problemlos per Telefon, da aufgrund der Corona-Krise derzeit keine persönlichen Beratungsgespräche möglich sind. Interessierte können dafür einfach telefonisch oder per E-Mail einen Termin vereinbaren  (05522/74788, info.osterode@sovd-nds.de).

Mit neuen Inhalten zu neuen Freiwilligen!

Wir haben vor kurzem ein Aktionsbündis mit dem gemeinnützigen Verein Vitalis Plus geschlossen. Untern dem Namen "SoVital" wollen wir gemeinsam mit neuen Veranstaltungsformaten die dritte Säule unserer Verbandsarbeit intensivieren. Der sozialpolitische Bereich soll künftig neben der Mitgliederbetreuung und unserem Beratungsangebot eine feste Größe in der Kreisverbandsarbeit werden. Als Unterstützer konnten wir dazu den Verein Vitalis Plus mit ins Boot holen. Er ist ein kompetenter Partner in vielen Bereichen der sozialen Arbeit. Ein Jahresprogramm mit 4 - 6 Veranstaltungen soll auch unseren Ortsverbänden ein interessantes Angebot bieten. Jährlich stattfindende Klostergespräche sollen sozial- u. gesellschaftspolitische Themen in den Fokus rücken. Eine Vortragsreihe "Soziale Kompetenz" will wichtige Themen aus der Sozialgesetzgebung wie Pflegeversicherung, SGB XII, Entlastungsbeitrag und Sucht verständlich und mit starken Blick für die Nutzbarkeit für den Einzelnen thematisieren. Zur Pressevorstellung kam auch Sozialdezernent Marcel Riethig vom Landkreis Göttingen. Er hob die Bedeutung von Kooperationen hervor und kündigte bereits an, für einen Vortragstermin dem Aktionsbündnis zur Verfügung zu stehen. Unser sozialpolitischer Ausschuss, die offenen Sozialwerkstatt, wird die inhaltliche Arbeit des Aktionsbündnisses begleiten. Aufgrund der derzeitigen Situation um die Eindämmung des Coronavirus wird aber die erste öffentliche Veranstaltung noch auf sich warten lassen müssen. Wir bitten um Verständnis! Über Ideen und Anregungen sind wir aber jederzeit dankbar!

Veranstaltungsabsagen aufgrund des Coronavirus SARS-CoV-2

Aufgrund der aktuellen Lage zum Coronavirus SARS-CoV-2 hat unser Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen beschlossen, alle seine öffentlichen Veranstaltungen bis zum 30. Juni 2020 abzusagen bzw. in die zweite Jahreshälfte zu verschieben. Damit möchte Niedersachsens größter Sozialverband dazu beitragen, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und die besonders gefährdete Bevölkerungsgruppe der Älteren und Menschen mit Beeinträchtigungen zu schützen. Diese Absagen betreffen auch alle öffentlichen SoVD-Veranstaltungen in unserem Kreisverband Osterode. Davon betroffen sind u.a. alle noch nicht durchgeführten Jahreshauptversammlungen der SoVD-Ortsverbände und auch unsere Sitzung des Sozialpolitischen Ausschusses am 26. März 2020 im Hotel „Englischer Hof“.  Wir bitten um Verständnis! 

Unser Sozialpolitischer Ausschuss diskutiert über die TeilnahmeWir wollen auf Armut aufmerksam machen!

Auf Armut aufmerksam machen. Neue Betätigungsfelder für den SoVD finden und interessante Themen anbieten. All das steht auf der Agenda unseres Sozialpolitischen Ausschusses. Die Offene Sozialwerkstatt trifft sich dazu am Donnerstag, d. 26. März 2020, um 18.00 Uhr, im Hotel „Englischer Hof“ in Herzberg. Hauptpunkt der öffentlichen Veranstaltung ist die Beteiligung an der Armutskampagne des SoVD-Landesverbandes Niedersachsen in diesem Jahr. Außerdem soll über neue Betätigungsfelder für die SoVD-Ortsverbände diskutiert werden. Dazu gibt es bereits eine Ideensammlung, die an diesem Abend vorgestellt wird. Zudem werden zur Erfüllung der satzungsgemäßen Aufgaben neue Veranstaltungsformate und –inhalte gesucht.

Jeden Tag aufs Neue gewichten und entscheiden!

Bis zu 50 Artikelentwürfe erreichen die Lokalredaktion des Harz Kuriers täglich!

Sie haben es nicht leicht: Die fünf Stadtredakteure des Harz Kuriers gewichten und entscheiden jeden Tag aufs Neue, welche Information am nächsten Tag den Weg in die Haushalte der Leser findet. Dabei ist vieles zu beachten. Der Artikel sollte möglichst eine breite Leserschaft interessieren und auch journalistischen Aspekten genügen. Welche das sind, darüber berichtete letzten Mittwochabend Natalie Bornemann, Leiterin des Newsdesk in der Osteroder Redaktion des Harz Kuriers. Eingeladen dazu hatte der SoVD-Kreisverband Osterode seine Ortsverbände ins Landhotel Trüter in Hattorf. Sie erfuhren, was in einen Zeitungsartikel gehört und was auf keinen Fall. Außerdem bekamen sie Hinweise für ein pressetaugliches Foto. Neben vielen Tipps und praktischen Beispielen diskutierten die Teilnehmer intensiv über die Gewichtung von Informationen und die Veröffentlichungszeiten. Aufgrund der täglich eingehenden Mengen an Artikeln und Berichten bat Natalie Bornemann um Verständnis, dass es manchmal etwas länger dauern kann, bis ein Artikel erscheint. Ingo Oppermann vom SoVD-Ortsverband Hörden brachte es am Ende des knapp zweistündigen Presse-Workshops auf dem Punkt: „Ich bin begeistert. Wir haben wirklich viele hilfreiche Tipps rund um das Verfassen eines Artikels erhalten.“

Das Projekt "Sozialer Weihnachtsmarkt" wird fortgesetztZwei neue Platzmeisterinnen ernannt

Manuela Koch von der Facebookgruppe „Lauterberger helfen sich“ und Janka Eckhardt (Johanniter) sind die neuen Platzmeisterinnen beim Sozialen Weihnachtsmarkt. Sie sind damit für den Auf- und Abbau und alle Fragen rund um die Hütten verantwortlich. Das teilte Koordinator Frank Uhlenhaut (SoVD) während der Nachbesprechung im Restaurant „Goldene Aue“ mit. Sie beerben damit Detlev Fricke von VitalisPlus, der zwei Jahre lang dafür den Hut aufhatte. VitalisPlus bleibt aber dem Orga-Team erhalten. Die Hüttenorganisation stellt nach wie vor die größte Herausforderung dar. Die neun vereinseigenen Stände reichen nicht aus, um einen attraktiven Angebotmix vorzuhalten. In diesem Zusammenhang dankte das Orga-Team dem Agrarmarkt Deppe für die Bereitstellung und den Auf- und Abbau seiner drei Hütten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in dem Einwerben von Unterstützern und Sponsoren. „Die Veranstaltung kostet circa 12.000.- €. 6000,- € an finanziellen Mitteln und 6.000,- € an Sachleistungen“, konstatierte Uhlenhaut. Er bat alle beteiligten Vereine um Mithilfe bei der Suche nach Unterstützern. Zur Deckung der Gesamtkosten mussten die Standgebühren zusätzlich angehoben werden. Maik Dehne vom THW erhielt für seinen unermüdlichen Einsatz für die Stromversorgung großes Lob. Die Kirchengemeinde St. Andreas stellte ihre Räume für die Versorgungsstation und die Behindertentoilette kostenfrei zur Verfügung. Auch dafür dankten ihr alle Mitwirkenden. Zur Attraktivitätssteigerung des Programms sollen in diesem Jahr Märchenfiguren mit eingebunden werden.  Im Namen der Organisatoren brachte Thomas Voigt (DRK) den Vorschlag ein, den Erlös der Tombola 2020 dem Harzklubzweigverein Bad Lauterberg für die Sanierung des Bismarckturms zukommen zu lassen. Dem stimmten die Anwesenden einstimmig zu. Die Einnahmen aus 2019 fließen an das Mädchencafe „Kratzbürste“  und an die Barbiser Jugend. Beide Gruppierungen erhalten jeweils 500,- €. Großer Dank ging auch an die Stadt Bad Lauterberg und Bürgermeister Dr. Thomas Gans, die als Mitorganisatoren einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen des Sozialen Weihnachtsmarktes geleistet haben. Für Fragen, Ideen und weiteren Informationen steht das Orga-Team unter 0170 /2247288 oder per E-Mail kontakt@sozialer-weihnachtsmarkt.org parat.

Zahra Khani malt seit Monaten an den 6 x 2 Meter BildGroßes Krippenbild ziert die Weihnachtsbühne

Es duftet nach frischen Tannengrün, weißer und roter Traubensaft wärmt nicht nur die Hände. Ein Mann mit rotem Mantel, eine Frau mit weißem Bettzeug, eine Bahn kreist ihre Runden, Kinderaugen leuchten. Da wo sonst dicht an dicht Fahrzeuge die Hauptrolle spielen, haben Holzbauten den Kirchplatz eingenommen. Der Bad Lauterberger Soziale Weihnachtsmarkt läutet die Adventszeit ein. Vom 30. November bis 01. Dezember 2019 laden über 25 Gemeinschaften bereits zum zweiten Mal Jung und Alt zur Begegnung ein. Unter dem Motto „Wahre Weihnacht und nicht die Ware Weihnacht“ steht dabei nicht der Kommerz im Vordergrund. Kleine Preise nehmen Rücksicht auf Familien und niedrigere Budgets. Eine Tombola verspricht ein kleines Glück und die Verwendung der Einnahmen für karitative Zwecke. Ohne jeglichen Abzug, da alle Gewinne von Betrieben und Privatpersonen gespendet wurden. Abwechselnd und quasi zwei Tage nonstop unterhalten Musikerinnen und Musiker, Sängerinnen und Sänger sowie Tänzerinnen die Marktbesucher. Ein von Zahra Khani gemaltes Krippenbild in einer Größe von 6 x 2 Meter wird erstmals die Weihnachtsbühne schmücken. Im Rahmen der offiziellen Eröffnung wird es am Samstagmorgen um 11.00 Uhr enthüllt! Der Soziale Weihnachtsmarkt geht auf eine Initiative des SoVD-Ortsverbandes Bad Lauterberg zurück. Organisieren tun ihn das DRK, die Facebookgruppe "Lauterberger helfen sich", die Johanniter - Unfallhilfe, der Deutsche Kinderschutzbund, VitalisPlus, die Stadt Bad Lauterberg und der SoVD. 

Wir luden zur Podiumsdiskussion "Soziale Stadt Osterode!?"Bürgermeisterkandidaten diskutierten über kommunale Sozialpolitik

Der SoVD-Kreisvorsitzende Frank Uhlenhaut war kurz sprachlos. Die Resonanz auf die Podiumsdiskussion „Soziale Stadt Osterode!?“ mit den Bürgermeisterkandidaten war überwältigend. Etwas mehr als 300 Personen saßen im Forum der BBS I in Osterode, um Jens Augat (SPD), Maren Katja Drews (parteilos) und Andreas Röthke (CDU) zu lauschen. Thema des Abends war die Sozialpolitik in der Stadt Osterode. Äußerst kurzweilig und höchst unterhaltsam moderierte und steuerte die SoVD-Landespressesprecherin Stefanie Jäkel die muntere Frage-Antwort-Runde. Zur Sprache kamen die Wohnraumsituation für einkommensschwache Familien und Alleinstehende, die Kinderbetreuungsangebote und die Frage, ob sich die Stadt Osterode auf die älter werdende Gesellschaft genügend eingestellt hat?  Aber auch der ÖPNV und deren Vorstellungen für mehr Inklusion wurden thematisiert. Nicht fehlen durfte auch die Frage, ob sich die drei Bürgermeisterkandidaten im Falle ihrer Wahl für die Aufnahme des Ehrenamtes in die Landesverfassung einsetzen würden. Was übrigens alle drei bejahten! Die SoVD-Landesinitiative wurde letztes Jahr vom SoVD-Kreisverband Osterode angeschoben. Alles in allem eine überaus informative Podiumsdiskussion, die den Besuchern die unterschiedlichen Standpunkte der Bürgermeisterkandidaten näherbrachte. 

SoVD-Kreisverband wendet sich an Roy Kühne (MdB)Betriebsrenten endlich entlasten!

Seit 2004 müssen Betriebsrentner den vollen Beitragssatz zur Kranken- und Pflegeversicherung zahlen – also sowohl den Arbeitnehmer- als auch den Arbeitgeberanteil. Vorher musste weder das eine noch das andere übernommen werden. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Osterode sieht darin schon lange eine unzumutbare Mehrbelastung für diejenigen, die privat vorgesorgt haben. Jetzt scheint Bewegung in das Thema zu kommen: Die Große Koalition auf Bundesebene möchte bis September eine Lösung präsentieren. Der SoVD-Kreisvorsitzende Frank Uhlenhaut bittet den hiesigen Bundestagsabgeordneten Dr. Roy Kühne sich auch in seiner Fraktion dafür starkzumachen, dass diese Regelung wieder gekippt wird“. Die Zahlung des vollen Beitragssatzes führt bei den betroffenen Rentnern dazu, dass das Polster der betrieblichen Altersvorsorge um fast 20 Prozent schmilzt. „Seitens der Politik wird immer propagiert, dass privat vorgesorgt werden muss, um Altersarmut zu verhindern. Mit dem Gesetz wurden ausgerechnet die bestraft, die dem gefolgt sind“, kritisiert Uhlenhaut. Besonders ungerecht sei die Tatsache, dass es keinen Bestandsschutz gebe, es sind also auch die Rentner betroffen, die vor dem Stichtag einen Vertrag abgeschlossen haben. „Das bedeutet, dass sich viele Betroffene eine höhere Rente ausgerechnet haben als, sie durch die Neuregelung bekommen werden. Das ist vor allem für diejenigen hochproblematisch, die auf das Geld angewiesen sind“, so Uhlenhaut weiter. Aus SoVD-Sicht müssen sich jetzt die Bundestagsabgeordneten aus Niedersachsen vehement dafür einsetzen, dass die Ungerechtigkeit beendet wird. „Wünschenswert wäre, dass wir zur Regelung vor 2004 zurückkehren. Zumindest die Zahlung des Arbeitgeberanteils muss sofort abgeschafft werden. Das bringt schon mal eine 50-prozentige Entlastung“, sagt Uhlenhaut. Mit dieser Forderung wird der SoVD Kreisverband Osterode auch direkt auf den Bundestagsabgeordneten Dr. Roy Kühne zugehen.

Auszeichnung: „Ein gutes Beispiel für Barrierefreiheit“

Vom behindertengerechten Parkplatz bis zum stufenlos erreichbaren Klassenzimmer: Der Sozialverband Deutschland (SoVD) im Kreis Osterode hat die Grundschulen im Kreisverbandsgebiet auf Barrierefreiheit getestet. Die Schule Lasfelde schnitt dabei am besten ab. Anlässlich des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen wurde sie dafür am 6. Mai mit der SoVD-Plakette „Ein gutes Beispiel für Barrierefreiheit“ ausgezeichnet. „Die Barrierefreiheit ist eine wichtige Voraussetzung für die schulische Inklusion“, sagt der SoVD-Kreisverbandsvorsitzende Frank Uhlenhaut „Unsere Plakette ist ein Zeichen der Anerkennung dafür, dass die Schule Lasfelde auf diesem Weg mit gutem Beispiel vorangeht.“ An der kleinen Feierstunde nahm auch Bürgermeister Klaus Becker und der Landtagsabgeordneter Karl-Heinz Hausmann teil. Der SoVD hatte im März eine Checkliste zur Selbstauskunft an die Grundschulen im Kreisgebiet verschickt. Diese berücksichtigt die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrern genauso wie etwa die von Menschen mit einer Seh- oder Hörbehinderung. Gefragt wurde daher nicht nur nach Rampen und Aufzügen, sondern zum Beispiel auch nach einem tastbaren Leitsystem, kontrastreichen Schildern mit gut lesbarer Schrift und einem Pausensignal, das sowohl akustisch als auch visuell wahrnehmbar ist. Von allen teilnehmenden Schulen erreichte die Schule Lasfelde die höchste Gesamtpunktzahl. „Luft nach oben gibt es noch überall“, betont Uhlenhaut. „Bei unserer Auszeichnung geht es aber nicht um ein perfektes Ergebnis, sondern darum, erkennbare Schritte zu belohnen.“ Mit der Plakette könne die Schule Lasfelde jetzt gegenüber Schülerinnen, Schülern und Eltern ihre Offenheit und Bestrebungen in Richtung Barrierefreiheit signalisieren, so der SoVD-Kreisverbandsvorsitzende. Als Niedersachsens größter Sozialverband macht sich der SoVD seit Jahren für die Rechte von Menschen mit Behinderung stark – sowohl auf politischer Ebene als auch in landesweit rund 60 Beratungszentren. 

Eine Kooperation ohne Grenzen mit dem SoVD!

Auf der Suche nach neuen Veranstaltungsformaten und Themen ist der SoVD-Kreisverband Osterode fündig geworden. Am vergangenen Montag waren die Mitglieder der Offenen Sozialwerkstatt zu Gast beim Verein Vitalis Plus in Bad Lauterberg. Ziel des Treffens war bereits die Ausarbeitung eines Aktionsbündnisses. Doch zuvor diente die Begegnung in den Vereinsräumen des gemeinnützigen Vereins dem gegenseitigen Kennenlernen und dem Ausloten von Gemeinsamkeiten. Die Führung durch die Vereinsräume machte gleich zu Beginn deutlich, dass der Verein Vitalis Plus enormes Potenzial und vielfältige Veranstaltungsinhalte bietet. Bei der Vorstellung der Vereinsziele machte zudem der Vorsitzende Detlev Fricke deutlich, dass es dabei viele Gemeinsamkeiten mit dem Sozialverband gibt. Hauptaugenmerk bei der Vorstellung der Vereinsinhalte nahm die eigene Musikschule, die derzeit im Aufbau befindliche Medienakademie und das Kochstudio ein. Die damit neu entstehenden Angebote können auch dem Sozialverband helfen, sich breiter aufzustellen, hob SoVD-Kreisvorsitzender Frank Uhlenhaut die Chancen einer Zusammenarbeit hervor. Dies sah auch der sozialpolitische Ausschuss so und empfahl dem SoVD-Kreisvorstand eine Kooperation mit Vitalis Plus einzugehen.

SoVD sucht Kooperationspartner

Die nächste Offene Sozialwerkstatt befasst sich in erster Linie mit neuen Veranstaltungsformaten im SoVD-Kreisverband Osterode. Dafür steht eine Kooperation mit dem Verein Vitalis Plus auf der Tagesordnung. In der Zusammenkunft am kommenden Montag, d. 29. April 2019, 18.00 Uhr, in den Vereinsräumen von Vitalis Plus im Weideweg 2, Bad Lauterberg, geht es dabei bereits um ein Aktionsbündnis. Zu Beginn der zweistündigen Veranstaltung steht zuvor jedoch ein Rundgang durch die Vereinsräume auf dem Programm. Im Anschluss daran wird der Gastgeber und Vorsitzende Detlev Fricke den Teilnehmern die Vereinsarbeit und die Ziele von dem gemeinnützigen Verein erläutern. Zudem befasst sich der sozialpolitische Ausschuss des SoVD-Kreisverbandes bereits mit ersten Ideen für neue Veranstaltungsformen und -inhalte. Der SoVD-Kreisvorsitzende Frank Uhlenhaut wird zudem über die Sachstände der Wettbewerbe „Grundschulcheck“ und „Barrierefrei – wir sind dabei“ informieren. Die Sozialwerkstatt ist eine öffentliche Veranstaltung. Sie steht allen Interessierten offen und der SoVD-Kreisverband Osterode freut sich über die Anregungen und Ideen der Teilnehmer für seine sozialpolitische Arbeit.

Stetig wechselnde Angebote an Familien

„Nichts ist so beständig, wie der Wandel!“ Unter dieser Prämisse nehmen die Mitarbeiter des AWO-Familienzentrums die neuen Interessenlagen von Familien auf. Conny Sander und Mario Herz informierten die Mitglieder der Offenen Sozialwerkstatt am vergangenen Montagabend über die Angebote und Möglichkeiten in der Bad Sachsaer Einrichtung. Der sozialpolitische Ausschuss des SoVD-Kreisverbandes Osterode zeigte sich äußerst beeindruckt von den Hilfsangeboten und der Anzahl der in 2018 registrierten 2300 Hilfesuchenden. Dabei wurde deutlich, dass sich die Beratungspalette im Laufe der Jahre gewandelt hat. Stärker im Fokus ist zum Beispiel die Fragestellung zum richtigen Umgang mit digitalen Medien geraten. Das kostenfreie Angebot richtet sich an alle interessierten Familien. Dabei spielen das Einkommen und der Wohnort keine Rolle. Die Elterncoachings haben nichts an Attraktivität verloren. Gelegentlich setzen die Familien ihre Kontakte auch nach den Besuchen der fünf Beratungsbausteine fort. Das AWO-Familienzentrum bietet dazu auch nach Abschluss des Elterncoachings Begegnungsmöglichkeiten an. Für Kinder stehen entsprechende Räumlichkeiten und Freizeitangebote zur Verfügung. Das AWO-Familienzentrum ist eine offene Einrichtung, die alle herzlich zu Begegnungen und zum Austausch einlädt. Aufgrund der Bedeutung und der Resonanz sind weitere Familienzentren im Südharz geplant. Unter der Leitung des SoVD-Kreisvorsitzenden Frank Uhlenhaut befasste sich im Anschluss an die Besichtigung der Einrichtung die Offene Sozialwerkstatt u.a. mit dem Wettbewerb „Barrierefrei – wir sind dabei!“ und dem Grundschulcheck.

SoVD-Frauen treten für gleiche Mütterrente ein!

Mit einem Frauenfrühstück stellte sich die neue Kreisfrauensprecherin Sandra Oferath vom SoVD-Kreisverband Osterode vor. Sie lud am vergangenen Samstag ins Hotel Waldsegler nach Bad Sachsa ein. Als Gäste konnte sie die Landesfrauensprecherin Roswitha Reiß und den SoVD-Kreisvorsitzenden Frank Uhlenhaut begrüßen. Ein starkes Bündnis für die Rechte der Frauen liegt der neuen Kreisfrauensprecherin am Herzen. Dafür will sie die Kontakte und die Kommunikation u.a. mit den Gleichstellungsbeauftragten im Kreisverbandsgebiet ausbauen. Zudem ist ihr der Austausch mit den Frauensprecherinnen der SoVD-Ortsverbände wichtig. „Die Gleichstellung der Frau braucht kontinuierliche Anstrengungen auf allen Ebenen“, konstatierte auch Roswitha Reiß. Sie ging in ihrer Rede auf das bislang Erreichte, aber auch auf die immer noch vorhandenen Defizite ein. Dazu zählte die Landesfrauensprecherin auch die Mütterrente. Zwar reicht seit dem 01. Januar 2019 die Erziehung von zwei vor 1992 geborenen Kindern für eine gesetzliche Rente aus. Für diese Kinder werden seit Jahresbeginn zweieinhalb Beitragsjahre statt nur zwei im Rentenkonto gespeichert. Damit haben gerade viele ältere Hausfrauen erstmals einen eigenen Rentenanspruch. „Dennoch, so Roswitha Reiß, sind wir erst am Ziel, wenn alle Mütter gleichgestellt sind“. Denn für ab 1992 geborene Kinder werden nach wie vor jeweils drei Jahre angerechnet. Roswitha Reiß gab abschließend noch den Hinweis, dass die Erziehungszeiten beim zuständigen Rentenversicherungsträger zu melden sind.

100 Jahre Frauen im SoVD!

100 Jahre Frauen im SoVD wurde gefeiert. Der SoVD-Landesverband lud dazu ins Sprengel-Museum Hannover ein. Die Festveranstaltung wurde von der Landesfrauensprecherin Roswitha Reiß eröffnet. Sie hob u.a. die Erfolge auf der politischen Ebene der SoVD-Frauen hervor. Dabei ging es nicht nur um das aktive und passive Wahlrecht. Auch im Alltag gab es die eine oder andere Ungleichbehandlung, wie z.B. die Erlaubnis des Mannes zur Berufsausübung seiner Ehefrau. Doch die Gleichheit zwischen Mann und Frau ist auch im 21. Jahrhundert noch längst nicht erreicht. „Mehr Tempo dabei“, wünschte sich die Landesfrauensprecherin. Die Präsidentin des Niedersächsischen Landtages, Dr. Andrea Andretta, bezeichnete ebenfalls das Wirken der Frauen im SoVD als Erfolgs-geschichte. Sie benannte aber auch die Defizite, die es nach wie vor gibt. Zum Beispiel die ungleiche Bezahlung für dieselbe oder gleichwertige Arbeiten oder die hohe An-zahl von Teilzeitbeschäftigung bei Frauen. Ein Improvisationstheater inszenierte spontan die Eingebungen aus dem Publikum als kleine Situationsgeschichten zum Thema Gleichberechtigung. Äußerst unterhaltsam! Trotz aller Erfolge täuschte die Festveranstaltung nicht darüber hinweg, dass es noch viel zu tun gibt!

SoVD-Ideenwettbewerb "Barrierefrei - wir sind dabei!"

Zu einem Ideenwettbewerb unter dem Motto „Barrierefrei - wir sind dabei!“ rufen wir auf!

Der SoVD-Kreisverband Osterode sucht Projektideen, die sich mit dem Thema Barrierefreiheit auseinandersetzen. Wir greifen damit u.a. die für uns immer noch unzureichende barrierefreie Ausstattung von Gebäuden auf. Insbesondere ältere Bauwerke weisen heute noch oft unüberwindbare Hürden für gehbehinderte Menschen auf. Aber selbst Neubauten sind nicht immer barrierefrei.

Dabei ist die Förderung der Barrierefreiheit ein Entwicklungsziel im Regionalen Entwicklungskonzept (REK) der LEADER-Region Osterode. Doch Projektanträge gab es dazu bislang noch nicht. Deshalb wollen wir mit dem Ideenwettbewerb dazu beitragen, dass sich die Menschen in der Region diesem wichtigen Thema annehmen.

Frank Uhlenhaut macht darauf aufmerksam, dass über die LEADER-Region ein Fördersatz für Projekte von 60 – 80% möglich ist. In unserem sozialpolitischen Ausschuss, der offenen Sozialwerkstatt, sollen die eingereichten Projektideen vorgestellt werden. Bei mindestens einem Konzept wollen wir bei der Umsetzung mithelfen. Der Ideenwettbewerb läuft bis zum 15. März 2019.

Das Teilnahmeformular ist auf dieser Website abrufbar oder kann in der SoVD-Kreisgeschäftsstelle, Dörgestr. 29, 37520 Osterode, Tel.: 05522/74788, angefordert werden. Weitere Informationen erteilt Frank Uhlenhaut unter der E-Mail-Adresse kreisvorstand.osterode@sovd-email.de. 

Wettbewerb "Barrierefrei - wir sind dabei!"

Sie haben bzw. kennen eine  Einrichtung, die noch nicht barrierefrei ist? Dann machen Sie bei unserem Wettbewerb "Barrierefrei - wir sind dabei!" mit! 

Wir unterstützen Sie dabei! Im Rahmen des Regionalen Entwicklungskonzeptes (REK) der LEADER - Region Osterode am Harz wollen wir die Barrierefreiheit in unserer Region thematisieren! 

Wir unterstützen die Wettbewerbsteilnehmer bei ihrem Vorhaben! 

Füllen Sie das Teilnahmeformular aus und lassen Sie es uns zukommen. Tragen Sie zu mehr Teilhabe von gehandicapten Menschen bei! Seien  Sie dabei! 

Hier kommen Sie zu dem Teinahmeformular!

Ausreichend Weihnachtsmarkthütten dank der ABW

Am ersten Adventswochenende findet der Bad Lauterberger 1. Soziale Weihnachtsmarkt auf dem Kirchplatz statt, nicht zuletzt auch dank dem Unternehmen „Die Betreuungs GmbH (ABW)“ aus Bad Lauterberg. ABW baute die sieben Weihnachtsmarkthütten, die noch für einen attraktiven Weihnachtsmarkt fehlten. Geschäftsführer Detlev Fricke reagierte sofort, als er von der Suche nach geeigneten Hütten hörte. Er konzipierte mit seinem Mitarbeiter Marcus Köhn eine Weihnachtsmarkthütte, die geräumig und äußerst robust ist und dazu noch schnellstmöglich aufgebaut werden kann. Mit den Kunden der ABW wurden anschließend die Hütten gefertigt. Die Weihnachtsmarkt-Organisatoren waren bei der Besichtigung begeistert von dem Ergebnis. Besonders erfreut zeigten sie sich, dass die Hütten von Menschen gebaut worden sind, die damit auch ihre Fertigkeiten in der Holzverarbeitung entdecken bzw. ausbauen konnten. „Damit entsprechen selbst die Weihnachtsmarkthütten unserem Grundgedanken des Sozialen Weihnachtsmarktes“, konstatierte Frank Uhlenhaut vom SoVD.

Bad Lauterberger 1. Sozialer Weihnachtsmarkt

„Wahre Weihnacht“ und nicht die Ware Weihnacht. Unter dieser Prämisse haben sich das DRK, die Johanniter Unfallhilfe, die Facebookgruppe „Lauterberger helfen sich“, der SoVD und die Stadt Bad Lauterberg an die Planung gemacht, einen Bad Lauterberger 1. Sozialen Weihnachtsmarkt zu organisieren.

Dabei hat unser SoVD-Ortsverband Bad Lauterberg die Initiative und die Koordination der Planungen übernommen. Unterstützt werden die Ausrichter von 17 Organisationen.

Zu einer letzten Vorbesprechung laden die Ausrichter diese zu Mittwoch, d. 21. November 2018, 19.30 Uhr, in das Restaurant „Goldene Aue“ ein.

Das Konzept des Weihnachtsmarktes sieht u.a. kleine Preise für die Besucher vor und der Erlös der Weihnachtstombola fließt in die Ferienpass-Aktion der Stadt Bad Lauterberg. Jedes Kind soll im nächsten Jahr den Ferienpass kostenfrei erhalten. Dank der riesigen Spendenbereitschaft des Einzelhandels und vieler Gewerbebetriebe in und um Bad Lauterberg sind über 600 Gewinne zusammengekommen.

Doch die Premiereveranstaltung auf dem Kirchplatz wurde erst durch die örtlichen und regionalen Unternehmen ermöglicht. Denn es galt zusätzliche Stände zu finanzieren, um ein attraktives Angebot vorhalten zu können. Dabei haben insbesondere die Harz Energie, die Sparkasse Osterode und Mayer Feintechnik aus Göttingen mit ihrer Starthilfe dazu beigetragen.

Alles Wissenswerte über den Bad Lauterberger 1. Soziale Weihnachtsmarkt erfährt der Neugierige auf der Homepage www.sozialer-weihnachtsmarkt.org oder bei Facebook.

Das neue SoVD-Team im Kreis!

Der neue SoVD-Kreisvorstand trat vor Kurzem zu seiner ersten Sitzung bei Barbara und Rolf Zimmermann in Osterode zusammen. Dabei ging es naturgemäß zu Beginn der vierjährigen Amtszeit um einige Regularien. Aber auch Inhaltliches wurde diskutiert. Zum Beispiel die Ausrichtung des Ideenwettbewerbs "Barrierefrei - wir sind dabei!". Näheres folgt dazu in Kürze.

Und der neue Kreisvorstand will künftig verstärkt als Team auftreten. Er brachte dies symbolisch mit einem Gruppenbild zum Ausdruck.

Es zeigt von links nach rechts: Claudia Stöhr (Kreisgeschäftsstellenleiterin), Michaela Brömme (Mitarbeiterin Kreisgeschäftsstelle), Ulrich Helmbold, Eberhardt Bruns, Axel Krüger, Wolfgang Wemmer, Olaf Töpperwien, Rolf Zimmermann, Ira Rode, Willi Ehrhardt (Obmann der Revisoren), Sandra Oferath, Frank Uhlenhaut, Günter Cloppenburg, Daniel Schulze, Anne Schleicher, Carsten Beckert, Angelika Meister, Helmut Thiele und Margrit Ehrhardt.

Nicht auf dem Foto ist Kersten Sander.

Bad Lauterberger 1. Sozialer Weihnachtsmarkt

Der SoVD-Ortsverband Bad Lauterberg hatte die Idee: Die Rede ist vom Bad Lauterberger 1. Sozialen Weihnachtsmarkt. Doch schnell war klar, dass ein derartiges Projekt einen großen Unterstützerkreis braucht. Und der SoVD fand mit dem DRK, der Johanniter-Unfallhilfe, der Facebookgruppe "Lauterberger helfen sich" und der Stadt Bad Lauterberg Organisationen, die dabei sein wollten. So gründete sich eine Arbeitsgemeinschaft, die das Konzept, die Planung und die Umsetzung in die Hand nahm. 

Und das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. In der letzten Woche stellte die Arbeitsgemeinschaft den Sponsoren und der Presse das Erreichte vor. Auf ihrer Homepage www.sozialer-weihnachtsmarkt.org wird der Interessierte alles über das Standangebot, das Bühnenprogramm und den sozialen Zweck entdecken.

Alle Weihnachtsmarktfreunde sind eingeladen, den Bad Lauterberger 1. Sozialen Weihnachtsmarkt vom 01. - 02. Dezember 2018, ab 11.00 Uhr, einen Besuch abzustatten.

Ehrung engagierter Kreisvorstandsmitglieder

Auf der Kreisverbandstagung Ende September in Hattorf lies es sich der Präsident des SoVD-Landesverbandes Adolf Bauer (links) nicht nehmen, persönlich einige engagierte Kreisvorstandsmitglieder zu ehren. Hanna Hirschhausen und Ulrich Helmboldt wurden für zwanzig Jahre Vorstandsarbeit ausgezeichnet. Der ehemalige 1.Kreisvorsitzende Siegfried Vahldieck für 15 Jahre, davon acht Jahre als Kreisvorsitzender. Gaby Mackensen, Dieter Scholz, Werner Bojahr, Günter Töpperwien beglückwünschte er zu 10 Jahren Vorstandstätigkeit! In Abwesenheit erhielt Wolfgang Hahnewacker ein Präsent für fünf Jahre aktive Mitgliedschaft im Kreisvorstand. Bis auf Ulrich Helmboldt sind alle anderen Geehrten aus dem Kreisvorstand ausgeschieden.

Die erste und einzige Internationale Skatgroßmeisterin!

Jacqueline Schmidt aus Herzberg ist die einzige Internationale Skatgroßmeisterin in Deutschland! Diese Auszeichnung erhielt sie vorgestern vom Deutschen Online Skatverband (DOSK). Damit würdigte er ihre herausragenden Leistungen im Skatsport. Jacqueline Schmidt nahm u.a. mit großartigen Ergebnissen an Weltmeisterschaften und Deutsche Meisterschaften teil. Vor vier Jahren errang sie bei den Deutschen Meisterschaften einen hervorragenden 9. Platz. Sie ist aktives Mitglied im SoVD und ist alle vierzehn Tage in der Skatgruppe des SoVD-Ortsverbandes Herzberg aktiv. „Sie ist mit dieser großartigen Leistung auch ein toller Werbeträger für den SoVD“, würdigte SoVD-Kreisvorsitzender Frank Uhlenhaut die Auszeichnung.

Neuer Kreisvorstand gewählt!

Frank Uhlenhaut (Bildmitte) aus Bad Lauterberg ist neuer Kreisvorsitzender des SoVD-Kreisverbandes Osterode. Die Kreisverbandstagung in Hattorf wählten ihn bei sieben Enthaltungen zum 1. Kreisvorsitzenden. Er tritt damit die Nachfolge von Siegfried Vahldieck an. Der Herzberger führte acht Jahre lang den größten Sozialverband im Kreis Göttingen. Mit  über 6.000 Mitgliedern ist er auch der größte SoVD-Kreisverband in Südniedersachsen. 

Ira Rode und Rolf Zimmermann wurden zu seinen Stellvertretern gewählt. Neuer Kreisschatzmeister ist Daniel Schulze und das Amt der Schriftführerin übernahm Angelika Meister. Zur Frauensprecherin wurde Sandra  Oferath gewählt. 

Der Kreisvorstand wird komplettiert von den BeisitzerInnen Carsten Beckert, Eberhard Bruns, Günter Cloppenburg, Margit Ehrhardt, Ulrich Helmboldt, Axel Krüger, Kersten Sander, Anne Schleicher, Helmut Thiele, Olaf Töpperwien und Wolfgang Wemmer. Obmann der Revisoren wurde Willi Ehrhardt.

Ein engagierter Verein designt die "Engagierte Stadt"

Am Montagabend begeisterten sich die Teilnehmer der Offenen Sozialwerkstatt vom SoVD-Kreisverband Osterode an der Zukunftswerkstatt Herzberg. Wolfgang Drebing Bachmann und Lena Schaumann gaben Einblick in ein kreatives und unglaublich vielseitiges Vereinsprogramm. Mit neuen Ideen und niedrigschwelligen Beteiligungsformen gelingt es dem Team der Zukunftswerkstatt immer wieder, von Projekt zu Projekt neue Akzente für Groß und Klein zu setzen. Aus einer Bürgerbeteiligung am Stadtsanierungsgebiet im Jahr 2004 ist inzwischen eine eigenständige Ideenschmiede für Herzberg geworden. Dank dieses Engagements darf sich die Stadt Herzberg bereits seit 2015 als „Engagierte Stadt“ bezeichnen. Der Erfolg der Zukunftsdenker liegt laut eigenen Angaben in ihren Netzwerken und Kooperationen. „Das schafft Kraft und Mut auch größere Projekte in Angriff zu nehmen“, warb Lena Schaumann für diesen partizipatorischen Ansatz. Darunter zählen das Anlegen von Streuobstwiesen, die Einrichtung einer Fahrradwerkstatt genauso wie die Flüchtlingssozialarbeit vor zwei Jahren. Die Anzahl der Aktiven ist ungezählt, da auch viele Ehrenamtliche nur einem bestimmten Projekt zuzuordnen sind. Und trotzdem fehlt es auch der Zukunftswerkstatt an Freiwilligen im mittleren Alter. Frank Uhlenhaut, Sprecher der Offenen Sozialwerkstatt, ließ am Ende der Veranstaltung durchblicken, dass auch der SoVD in Kürze mit einem Kooperationsprojekt auf die Zukunftswerkstatt zukommen wird. Der Informationsabend klang mit der Verkostung von Apfelsaft aus eigenem Anbaugebiet aus.

Stromsparen im Haushalt

Der Sozialverband Herzberg und die Engagierte Stadt Herzberg laden zu einer Veranstaltung der Energieagentur Region Göttingen ein. Am Mittwoch, d. 12. September 2018, 15.00 Uhr, geht es um das Thema Stromsparen im Haushalt. Der Informationsnachmittag beginnt mit einer Kaffeetafel in der Seniorenresidenz Stiemerling, Fabrikstr. 12. Anmeldungen sind bis 10. September bei Siegfried Vahldieck, Tel.: 05521/4109, oder Erich Magenburg, Tel.: 05521/3613 möglich.

Kooperationsprojekt mt der Energieagentur Region Göttingen

Am 18. Januar 2018 unterzeichnete der SoVD-Kreisverband Osterode eine Kooperationsvereinbarung mit der Energieagentur Region Göttingen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, möglichst vielen SoVD-Mitgliedern den „Stromsparcheck kommunal“ unter dem Motto „Energie gespart – und mir geht es besser“ ans Herz zu legen. Der Stromspar-Check beinhaltet u.a. eine kostenlose Beratung zuhause, die Erstellung eines persönlichen Energiesparplanes und gratis nützliche Energiesparartikel in Wert von bis zu 70,- €. Alle Haushalte mit geringem Einkommen in der Region Göttingen können von diesem Angebot profitieren. Nähere Informationen direkt bei der Energieagentur unter 0551 / 37074983.

Zukunftsperspektive dank Ehrenamt

Ein Ideenwettbewerb will die Stärke des ländlichen Raumes in den Fokus rücken

Die nächste Offene Sozialwerkstatt thematisiert die Zukunft des ländlichen Raumes. In der Zusammenkunft am kommenden Montag, d. 03. September 2018, 18.00 Uhr, in der Zukunftswerkstatt Herzberg, Hauptstr. 58, Herzberg, geht es um das Ehrenamt und dessen wichtige Bedeutung für den ländlichen Raum.

Zu Beginn des Abends besichtigen die Teilnehmer die Zukunftswerkstatt Herzberg und informieren sich über deren Arbeit und Initiativen. Der Film „Von Bananenbäumen träumen“ zeigt eindrucksvoll auf, welche Entwicklungspotenziale auf dem Lande vorhanden sind, wenn sich Menschen mit einer Idee identifizieren können und gemeinsam dafür eintreten. Die Offene Sozialwerkstatt will diese Reportage der Öffentlichkeit im Herbst präsentieren. Unter anderem sollen dazu alle Mandatsträger im Kreisverbandsgebiet eingeladen werden. Zudem wird darüber diskutiert, die Filmvorführung als Startschuss für einen Ideenwettbewerb zu initiieren. Dabei wird ein Projektvorschlag aus der Bevölkerung gesucht, der dann mit Hilfe der Offenen Sozialwerkstatt realisiert werden soll. Des Weiteren wird über den Sachstand zur SoVD-Initiative „Ehrenamt in die Landesverfassung“ gesprochen.

Äußerstem steht auf der Agenda der Sachstand über die Kooperation mit der Energieagentur Region Göttingen. 

Die Sozialwerkstatt steht allen Interessierten offen und freut sich über die Anregungen und Ideen der Teilnehmer. Nähere Informationen können bei Frank Uhlenhaut unter 0170 2247288 erfragt werden.

Seminar zum Thema Datenschutz

Die neue EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist in aller Munde. Große Fragezeichen über den richtigen Umgang mit personenbezogenen Daten gibt es aber nicht nur in Unternehmen und Kommunen. Auch Vereine und Verbände haben ihre personenbezogenen Daten zu schützen und unterliegen dem Datenschutzrecht. Doch welche Daten sind wie zu schützen? Darüber klärt eine Informationsveranstaltung die SoVD-Ortsverbände am Freitag, d. 14. September 2018, ab 10.00 Uhr, im Landgasthaus Trüter, Mitteldorfstr. 1, Hattorf, auf. Eingeladen dazu sind die Vorsitzenden und die Schriftführer der Ortsverbände. Als Referentin konnte der SoVD-Kreisverband Osterode die betriebliche Datenschutzbeauftragte des SoVD-Landesverbandes Niedersachsen Vera Nolting-Braunstein gewinnen. Sie wird die Teilnehmer anhand von praktischen Beispielen und Hinweisen für den Datenschutz sensibilisieren. Außerdem wird Wissenswertes über die allgemeine Vorstandsarbeit im SoVD vermittelt. Die SoVD-Ortsverbände werden gebeten, sich bis zum 07. September 2018 in der Kreisgeschäftsstelle dazu anzumelden.

Sonderpreis ging auch an den SoVD

Foto: Wolfgang Böttcher 

Der mit 3000 Euro dotierte „Sonderpreis Ehrenamt“ der Harz Energie ist am gestrigen Nachmittag gleich dreimal vergeben worden: Je 1000 Euro haben der Ortsverband Bad Lauterberg des Sozialverbands Deutschland (SoVD), der FC Merkur von 1920 (Hattorf) und der Hospizverein Eichsfeld (Duderstadt) erhalten. Der regionale Energieversorger hatte den Preis in diesem Jahr erstmals ausgelobt. Ausgezeichnet werden Organisationen, die mit außergewöhnlichen Konzepten das Ehrenamt fördern, ehrenamtlichen Nachwuchs gewinnen und ihren freiwilligen Helfern besondere Wertschätzung entgegenbringen. Eine sechsköpfige Jury prüfte die Konzepte der 13 Bewerber darauf, ob sie Menschen zum Mitmachen motivieren sowie nachhaltig und innovativ sind. All dies sahen die Juroren auch beim SoVD Bad Lauterberg gegeben, der sein Freiwilligenmanagement in einem 15-Punkte-Programm regelt: So organisiert der Verein gemeinsame Strategiebesprechungen, eine „Ideenschmiede“, Fortbildungen und lädt einmal im Jahr zu einer Kulturveranstaltung ein. Auch hat sich der Vorstand einen Verhaltenskodex auferlegt, um das Engagement der Helfer zu würdigen. Die Laudatio nahm Jan Mohr von der Harz Energie vor. Er würdigte das 15-Punkte-Konzept als besonders innovativ und ganzheitlich. Den lobenden Worten schloss sich auch Bürgermeister Dr. Thomas Gans an. Er nahm auch als Einreicher der SoVD-Bewerbung an der Feierstunde teil. Das Preisgeld überreicht Geschäftsführer Dr. Hjalmar Schmidt an den 1. Vorsitzenden Ulrich Helmboldt, der von der Frauensprecherin Brigitte Helmboldt begleitet wurde. 

SoVD lud zum Kinderbingo

Foto: Rita Kopfleisch

In den Sommerferien über Zahlen brüten? Kaum zu glauben und doch wahr. 16 Kinder trotzten am heutigen Nachmittag der Hitze und verfolgten im Bad Lauterberger Restaurant „Goldene Aue“ hochkonzentriert die Ziehung der Zahlen. Denn alle kamen nur mit einem Ziel zu dieser Ferienpass-Aktion: Sie wollten ihre Bingokarte als Erstes ausgefüllt haben. Nach eineinhalb Stunden riefen zwar nicht alle Teilnehmer „Bingo“, aber dennoch ging kein Kind ohne einen Preis nach Hause. Zudem spendierte der Bad Lauterberger SoVD Getränke und Pommes frites. Bereits am 09. Juli 2018 kam es im Rahmen der Ferienpass-Aktion der Stadt Osterode zu einer Bingo-Veranstaltung unter der Regie des SoVD-Ortsverbandes Osterode. Auch hier ging kein Kind leer aus. Alles in allem freuen sich beide SoVD-Ortsverbände über das Premiereangebot an die jüngere Generation. "Die Kinder sind glücklich nach Hause gegangen, was wollen wir mehr", sagten übereinstimmend Ulrich Helmboldt (Bad Lauterberg) und Rolf Zimmermann vom SoVD-OV-Osterode.

Nächster Termin der offenen Sozialwerkstatt

Am Montag, d. 03. September 2018, 18.00 Uhr, kommt die Offene Sozialwerkstatt des SoVD-Kreisverbandes Osterode zu ihrer nächsten Zusammenkunft zusammen. Dazu treffen sich alle Interessierten in den Räumen der Zukunftswerkstatt Herzberg. Hauptthema an diesem Abend ist die Arbeit der Zukunftswerkstatt und der Sachstand zur Initiative "Ehrenamt in die Landesverfassung". Daneben können alle Anwesenden Themen und Ideen für die weitere Arbeit der Sozialwerkstatt einbringen. Nähere Informationen erteilt Frank Uhlenhaut, der unter 0170/2247288 zu erreichen ist. 

Das Ehrenamt soll in die Landesverfassung!

Der SoVD-Kreisvorstand Osterode will eine Landesinitiative starten

Das Ehrenamt befindet sich in einer schwierigen Lage. So deutet der SoVD-Kreisverband Osterode das Ergebnis seiner letztjährigen Befragung „Wie sozial sind wir?“. Die Teilnehmer beklagten unter anderem eine mangelnde Unterstützung und einen zunehmenden Bürokratismus. Zudem macht vielen Vereinen und Organisationen die demografische Entwicklung und der Kulturwandel im Ehrenamt zu schaffen. Vieles steht auf der Kippe! Doch ohne die vielen Freiwilligen sehe es nicht nur im ländlichen Raum düster aus. Dort sind die Ehrenamtlichen der soziale Kit im Gemeinwesen. Vieles gibt es dort nur noch wegen dem Engagement von Freiwilligen, vieles wäre um einiges ärmer, ohne die unbezahlten Helfer. Daher ist Frank Uhlenhaut, der Sprecher der offenen Sozialwerkstatt, der festen Überzeugung, dass das Ehrenamt jetzt mehr als blumigen Worte braucht. Dies sieht auch Siegfried Vahldieck, Vorsitzender des SoVD-Kreisverbandes, so. Gemeinsam konnten sie den SoVD-Kreisvorstand davon überzeugen, eine Landesinitiative zur Förderung des Ehrenamtes in die Wege zu leiten. Vor kurzem waren sie und Gabriele Mackensen vom SoVD-Kreisvorstand beim Landesverband, um ihr Anliegen vorzutragen. Und die Signale von den Orga-Ausschussmitgliedern waren durchaus ermutigend. Auf dem SoVD-Kreisverbandstag am 22. September 2018 in Hattorf sollen die Weichen für die Landesinitiative gestellt werden. Es geht um „einen wesentlichen Teil unserer Zukunftsentwicklung“, so hatte es im Frühjahr der ehemalige Ministerpräsident Gerhard Glogowski ausgedrückt. Bis dahin ist der SoVD-Kreisverband Osterode bestrebt, weitere Unterstützer für die Initiative zu gewinnen. In einem Schreiben an die Hauptverwaltungsbeamten im Kreisverbandsgebiet und an die Landtagsabgeordneten der umliegenden Wahlkreisbereiche warb er um Unterstützung. Es geht dabei natürlich mehr als nur um einen Verfassungszusatz, betont Siegfried Vahldieck und Frank Uhlenhaut. Sie wollen damit erreichen, dass es Hilfestellungen beim Strukturwandel des ehrenamtlichen Engagements gibt. Zudem erwarten sie eine neue Anerkennungskultur, Hilfe bei der zunehmenden Bürokratie und zu guter Letzt ein aktives Freiwilligenmanagement. Im Übrigen wäre das Land Niedersachsen nicht das erste Land in Deutschland, dass das Ehrenamt in die Landesverfassung aufnimmt. Seit 01. Januar 2015 steht in der bayrischen Landesverfassung der Artikel 121 „Staat und Gemeinden fördern den ehrenamtlichen Einsatz für das Gemeinwohl“. Die Initiative ging in Freistaat Bayern von den Bürgern aus. Dort sorgte ein Volksentscheid für die Verankerung in die Landesverfassung. Der SoVD-Kreisverband Osterode hofft, dass er gemeinsam mit dem Landesverband in Niedersachsen die Landtagsfraktionen davon überzeugen kann.

Den ländlichen Raum stärken

Die offene Sozialwerkstatt befasst sich mit der Daseinsvorsorge

Die offene Sozialwerkstatt des SoVD-Kreisverbandes Osterode lädt in das Jugend- und Bildungshaus Tettenborn ein. Dazu treffen sich alle interessierten Personen am Montag, d. 07. Mai 2018, um 18.00 Uhr, in der Einrichtung. Zu Beginn wird das Jugend- und Bildungshaus besichtigt. Es schließt sich ein Gespräch über dessen Betätigungsfeld und Ziele an. In diesem Zusammenhang wird auch über die Entwicklungspotenziale des ländlichen Raumes gesprochen. Auf der Agenda steht die Reportage „Von Bananenbäumen träumen“ – kleine Dörfer – große Pläne. Der Kinofilm über die Dorfentwicklung zeigt die enormen Potenziale von Dorfbewohnern auf, die mit Ideen und Engagement der schwindenden örtlichen Entwicklung neue Perspektiven entgegensetzen. Darüber hinaus will sich die offene Sozialwerkstatt mit dem aktuellen Stand zu den Energiesparchecks und der Initiative zur Ehrenamtsförderung beschäftigen. Ein wich-tiger Punkt ist auch die Ideenschmiede, die allen Anwesenden die Möglichkeit einräumt, ihre Gedanken, Anregungen und Meinungen zur SoVD-Arbeit kundzutun. Nähere Informationen erteilt der Sprecher der offenen Sozialwerkstatt Frank Uhlenhaut unter der Telefonnummer 0170/2247288.

Zwischen 100,- € und 200,- € liegt das Einsparpotenzial

Die offene Sozialwerkstatt des SoVD informierte sich über den Energiesparcheck

Ute Wetzel von der Energieagentur Region Göttingen beziffert das Einsparpotenzial an den Energiekosten mit 100,- € bis 200,- € im Jahr. Je nachdem ob ein Kühlgerät ausgetauscht werden muss oder nicht. Damit garantiert der Energiesparcheck ein realistisches Einsparpotenzial. Für Geringverdiener oder Leistungsempfänger sorgt das Angebot sogar für Energiesparprodukte im Wert von bis zu 70,- €. Frei Haus von den Energieberatern aus Osterode geliefert und direkt im Haushalt installiert. Dabei reicht die Produktpalette von LED-Lampen bis hin zu Fensterdichtbändern oder Wassersparduschköpfen. Doch bevor diese installiert werden, begutachtete der Energieberater vor Ort die Verbrauchssituation.

An diesem Termin lokalisiert er die so genannten Energiefresser. Im Durchschnitt konnten dadurch in den letzten Jahren pro Haushalt Strom im Wert von 70,- €, Wasser von 30,- €, Heizkosten von bis zu 11,- € und beim Austausch eines Kühlgerätes sogar von bis zu 90,- € im Jahr eingespart werden. Damit dieses interessante Angebot möglichst vielen zugänglich gemacht wird, hat der SoVD-Kreisverband Osterode mit der Energieagentur Region Göttingen eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, die u.a. Vortragsveranstaltungen in den Ortsverbänden vorsieht.

Darüber hinaus stehen die Energieberater im Büro der Energieagentur, das in den Räumen der Volkshochschule Osterode zu finden ist, von montags bis donnerstags von 8.00 Uhr bis 15.30 Uhr für Terminvereinbarungen zur Verfügung. Telefonisch sind sie unter der Telefonnummer 01511/7687696 zu erreichen.

Die nächste offene Sozialwerkstatt des SoVD-Kreisverbandes Osterode findet am Montag, d. 07. Mai 2018, ab 18.00 Uhr, im Jugend- und Bildungshaus Tettenborn statt. Nähere Informationen dazu erteilt Frank Uhlenhaut unter 0170/2247288.

Soziales Bündnis für den Klimaschutz

Energieagentur und der SoVD Osterode kooperieren im Projekt `Stromspar-Check Kommunal`

Der Kreisverband Osterode des Sozialverbands Deutschland und die Energieagentur Region Göttingen e.V. trafen sich zur Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung. Gemeinsam möchten die gemeinnützigen Vereine den “Stromspar-Check Kommunal” in der Region Osterode voranbringen. Die kostenlose Beratung zum Thema Stromsparen, richtig Lüften und Heizen richtet sich an Haushalte mit geringem Einkommen. Zusätzlich zu den Spar-Tipps erhalten sie gratis Energiespar-Artikel wie LED-Lampen, Steckerleisten oder Wasserspar-Duschköpfe im Wert von ca. 70 €. Außerdem wird für die Geringverdiener der Austausch alter Kühlgeräte durch energieeffiziente A+++ Geräte mit einem Gutschein von 150 € gefördert. In der Beratung vor Ort werden Stromfresser direkt ausfindig gemacht und durch die kostenfreien Energiespar-Artikel unmittelbar die Verbräuche gesenkt. Das spart nicht nur CO2, sondern ermöglicht auch ein Mehr im Portemonnaie. Frank Uhlenhaut, Sprecher der offenen Sozialwerkstatt des SoVD-Kreisverbandes Osterode, begründet die Kooperation: “Wir beraten schon immer zu kniffligen Fragen bei Rente, Pflege, Behinderung, Gesundheit und Hartz IV. Da ist eine Hilfestellung zum Energie- und damit zum Kostensparen für mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben eine folgerichtige Erweiterung.” Aber auch alle anderen Haushalte geben die Energieberater für eine kleine Kostenbeteiligung wertvolle Energiesparhinweise. Auch hier erfolgt die Beratung bei den Interessierten zuhause. “Den Stromspar-Check bieten wir bereits seit 2013 in der Region Göttingen an. Seitdem haben wir 1.200 Beratungen durchgeführt wodurch die Haushalte 849.689 Euro über die Laufzeit der Stromsparartikel und Kühlgeräte eingespart haben. Wir freuen uns das erfolgreiche Angebot nun auch in Osterode anbieten zu können.”, so Doreen Fragel, Geschäftsführerin der Energieagentur. In dem Osteroder Büro der Energieagentur, das in den Räumen der Volkshochschule Osterode zu finden ist, arbeiten zwei Haushalts-Energieberater. Sie sind von montags bis donnerstags von 8:00 - 15:30 zur Terminvereinbarung zu erreichen, Tel.: 01511-7687696.

Die offene Sozialwerkstatt lädt alle interessierten Personen am Montag, d. 07. Mai 2018, um 18.00 Uhr, zu ihrer nächsten Zusammenkunft ein. Treffpunkt ist das Jugend- und Bildungshaus Tettenborn. Offene Sozialwerkstatt am 07. Mai 2018

Handlungsfelder ÖPNV, Kinderbetreuung und Senioren

Marcel Riethig nahm auch Stellung zur derzeitigen Schuldiskussion in Hattorf

Zu einer Sondersitzung hatte am letzten Montag die offene Sozialwerkstatt des SoVD-Kreisverbandes Osterode ins Hotel „Jägerhof“ in Herzberg eingeladen. Die Auswertung der Befragung „Wie sozial sind wir?“ stand nochmals im Fokus. Dazu hatte sich Sozialdezernent Marcel Riethig vom Landkreis Göttingen angekündigt. Er wollte seine Interpretation der Befragungsergebnisse dem SoVD darlegen. Er skizzierte drei Handlungsfelder, die seiner Meinung nach im Besonderen anzugehen sind. Der oft in der Umfrage kritisierte ÖPNV sei nach Riethigs Worten zu teuer und zu unflexibel. Er tritt für eine umfangreiche Tarifreform ein. Dabei machte er deutlich, dass ein bedarfsgerechter ÖPNV im ländlichen Raum nicht kostendeckend zu machen ist. „Wir müssen dafür viel Geld in die Hand nehmen“. Er führte als Beispiel den Landkreis Hameln-Pyrmont an. Mit dessen hochsubventionierten Bürgerkarte können die Einwohner im gesamten Landkreis für 35,- € im Monat fahren. Frank Uhlenhaut, Sprecher der offenen Sozialwerkstatt, fügte an, dass dabei nicht die Barrierefreiheit vergessen werden darf. Das derzeitige Angebot ist für Menschen mit Handicap nur unzureichend nutzbar. Als zweiten Punkt thematisierte Riethig die Kinderbetreuung, die bei den 20 – 39-Jährigen als schlecht bezeichnet worden ist. Mit Verweis auf die Betreuungsquote von geradezu 30% der Unter-Dreijährigen im hiesigen Raum macht er deutlich, „da müssen wir ran“. Aber auch die fehlende Wertschätzung gegenüber den Senioren hob Riethig in seinem Statement zur SoVD-Befragung hervor. Inklusive der Angst, der heute 20 – 50-Jährigen, alt zu werden. Für den Sozialdemokraten ist die derzeitige bundespolitische Diskussion über die Alterssicherung vollkommen unbefriedigend. In diesem Zusammenhang wurde darauf hingewiesen, dass viele Befragte kleinerer Einkommen die schlechte Qualität des für sie bezahlbaren Wohnraumes kritisiert hätten. Der SoVD-Bad Lauterberg sprach die derzeitige Praxis des Landkreises Göttingen bei der Verleihung von Ehrenamtskarten an. Er regte an, das Vorgehen zu hinterfragen. Zu guter Letzt thematisierte Frank Uhlenhaut die aktuelle Diskussion über die Schließung der Außenstelle Wulften der Oberschule Hattorf. Dazu nahm Marcel Riethig ausführlich Stellung. Es ging damit eine kritische Diskussion über die Auswirkungen für die Betroffenen, aber auch für den ländlichen Raum einher.

Sozialpolitische Initiativen ergreifen

Sozialdezernent Marcel Riethig kommt zur Offenen Sozialwerkstatt

Welche Rückschlüsse zieht der SoVD aus den Ergebnissen der letztjährigen Befragung „Wie sozial sind wir?“ Diese Frage beschäftigt die Offene Sozialwerkstatt des SoVD-Kreisverbandes Osterode in einer Sondersitzung am kommenden Montag, d. 19. Februar 2018, um 18.00 Uhr, im Hotel „Jägerhof“, in Herzberg. Als Gast wird Sozialdezernent Marcel Riethig vom Landkreis Göttingen erwartet, der seine Interpretation der Ergebnisse präsentieren will. Anschließend soll darüber diskutiert werden, welche konkreten Rückschlüsse sich aus den über 1.000 Meinungen ziehen lassen. Die Offene Sozialwerkstatt will mit konkreten sozialpolitischen Initiativen die von den Befragungsteilnehmern geäußerten Verwerfungen entgegentreten. Dazu hat die erste Zusammenkunft bereits zwei Projekte hervorgebracht. Auch zu dieser Sondersitzung sind alle sozialpolitisch interessieren Personen eingeladen. Nähere Informationen erteilt dazu der Sprecher der Offenen Sozialwerkstatt Frank Uhlenhaut unter der Telefonnummer 0170/2247288.

Offene Sozialwerkstatt des SoVD legt los!

Soziale Projekte sollen Leben der Menschen erleichtern

Zum Auftakt der neuen Offenen Sozialwerkstatt des SoVD-Kreisverbandes Osterode im Hotel „Jägerhof“ in Herzberg stand die Wahl des Sprechers. Die Anwesenden sprachen sich einstimmig für Frank Uhlenhaut vom SoVD Bad Lauterberg aus. Er hatte im letzten Jahr die Federführung der SoVD-Kampagne „Wie sozial sind wir?“ inne und ist Mitglied im SoVD-Kreisvorstand. Hauptelement der kreisweiten Kampagne war eine Haushaltsbefragung. Die Meinungen der Teilnehmer sollen nunmehr mit konkreten sozialpolitischen Projekten in die SoVD-Arbeit einfließen. Außerdem wurde beschlossen, allen sozialpolitisch interessierten Personen eine Plattform bieten zu wollen, mit ihren Ideen die Arbeit der Offenen Sozialwerkstatt mit bestimmen zu können. Dafür lädt künftig zu Beginn jeder Zusammenkunft eine „Ideenschmiede“ ein. Und die Offene Sozialwerkstatt startete gleich mit zwei Projektvorschlägen. Eine Kooperationsvereinbarung mit der Energieagentur Region Göttingen wurde einstimmig befürwortet. Die Kooperation sieht Vortragsveranstaltungen von Energieberatern in allen SoVD-Gliederungen vor. Zudem sollen Energiespargutscheine ausgeben werden, um mögliche Energiefresser in Haushalten ausfindig zu machen. Menschen mit geringen Einkommen oder Sozialleistungen erhalten zudem „Soforthilfen“ in Wert von durchschnittlich 70,- € für u.a. LEDs, Zeitschaltuhren, schaltbare Steckdosenleistungen und Durchflussbegrenzern. Die Kooperation soll am Dienstag, den 13. März 2018, unterzeichnet werden. Außerdem wurde beschlossen, die letztjährige SoVD-Ferienpass-Beteiligung fortzusetzen. Den SoVD-Ortsverbänden wird in Kooperation ein „Bingo für Kinder“ vorgeschlagen. Zudem sieht die Ferienpass-Aktion eine Abfrage vor, um herauszufinden, was die Kinder in ihrem Ort gut bzw. nicht so gut finden. Die nächste Zusammenkunft findet am 12. März 2018, 18.00 Uhr, statt. An diesem Abend steht auch die Förderung des Ehrenamtes auf der Agenda. Dazu sind wieder alle sozialpolitisch interessieren Personen eingeladen. Nähere Informationen erteilt dazu Frank Uhlenhaut unter der Telefonnummer 0170/2247288.

Offene Sozialwerkstatt geht an den Start

Ein Angebot vom SoVD an alle sozialpolitisch interessierten Personen

Die Offene Sozialwerkstatt steht allen Personen offen, die sich sozial engagieren wollen.  Sie ist offen für alle sozialen Themen. Der SoVD-Kreisverband Osterode hat in seiner letzten Vorstandssitzung beschlossen, sie als Antwort auf die Ergebnisse der Befragung „Wie sozial sind wir?“ ins Leben zu rufen. Damit reagiert der Sozialverband auf die Meinung der 1215 Teilnehmer. Über 85% der 20- bis 59-Jährigen gaben an, dass es bei uns nicht sozial gerecht zugeht.

Die erste Zusammenkunft der Offenen Sozialwerkstatt findet am Donnerstag, d. 25.  Januar 2018, um 18.00 Uhr, im Hotel „Jägerhof“, Sägemühlenstr. 34, Herzberg, statt. Auf der Agenda stehen zunächst organisatorische Fragen. Unter anderem soll die Sprecherin bzw. der Sprecher benannt werden. Die Interpretation der Befragungsergebnisse und die Schlussfolgerungen daraus folgen. Danach haben die Anwesenden unter dem Punkt „Ideenschmiede“ die Möglichkeit, ihre Themen und Anregungen für die künftige Arbeit der Offenen Sozialwerkstatt einzubringen. 

Die Offene Sozialwerkstatt des SoVD-Kreisverbandes Osterode bietet zudem allen interessierten Institutionen und Vereinigungen die separate Vorstellung der kompletten Befragungsergebnisse an.  Informationen dazu und zu der künftigen Arbeit der Offenen Sozialwerkstatt sind bei Frank Uhlenhaut unter 0170/2247288 zu erhalten.

Offene Sozialwerkstatt

Sozial gerecht geht es bei uns nicht zu!   

 

SoVD-Befragung „Wie sozial sind wir?“ auch mit überraschenden Ergebnissen

 

70% der Befragten meinen, dass es bei uns nicht sozial gerecht zugeht.

Das brachte die Haushaltsbefragung „Wie sozial sind wir?“ vom SoVD-Kreisverband Osterode zutage. Der Sozialverband hatte dazu 25.000 Fragebögen im Rahmen seiner Kampagne zum 100. Bestehen des SoVD-Bundesverbandes verteilt. 1215 Einwohner beteiligten sich an der Meinungsumfrage. Über 700 Frauen, 60% über 60-Jährige und knapp 500 Berufstätige waren dabei. Noch deutlicher werden die Teilnehmer zwischen 20 und 59 Jahren. Über 85% von ihnen sind der Meinung, dass es nicht weit her ist mit der sozialen Gerechtigkeit bei uns. Für Frank Uhlenhaut vom SoVD-Kreisverband Osterode ein klarer Auftrag, an den sozialen Themen weiterzuarbeiten. Das sah auch der SoVD-Kreisverband Osterode so. Er beschloss auf seiner letzten Vorstandssitzung eine Offene Sozialwerkstatt einzurichten, die sich den Befragungsergebnissen annimmt. Zum Beispiel zur Inklusion. 40% der Befragten meinen, dass Menschen mit Handicap bei uns nicht gut zurechtkommen. In Kritik stehen der ÖPNV, Wege und Straßen sowie die allgemeine Infrastruktur, die meistens nicht barrierefrei sind. Fehlende Einkaufsmöglichkeiten und nicht vorhandene individuelle Mobilitätsangebote wurden ebenso bemängelt. Andererseits befinden 90% der Befragten die Lebensqualität in ihrem Wohnumfeld als gut bis befriedigend. Und dabei spielt es kaum eine Rolle, ob die Befragten in einem kleinen Dorf wohnen oder in einer Kleinstadt. Alltagshilfen werden von 20% der Befragten benötigt, nur 40% bekommen sie. Mehr als die Hälfte der Befragten gaben an, Alltagshilfen nicht bezahlen zu können. Die Nachbarn um Hilfe zu bitten, ist laut Selbsteinschätzung der Teilnehmer bei 25% nicht möglich. Keine tolle Beurteilung gab es auch beim Thema Kinder und Jugendliche. 26,5% der Befragten zwischen 20 und 39 Jahren sind der Auffassung, dass bei uns die Kinderbetreuung schlecht ist. Noch deutlicher werden die Befragten zwischen 10 und 49 Jahren in Bezug auf die Jugendangebote bei uns. Immerhin 39% beurteilen sie als schlecht! Aber auch unsere Einstellung auf eine älter werdende Gesellschaft hat Verbesserungspotenziale. Knapp 40% der Teilnehmer meint, dass wir uns darauf nicht ausreichend eingestellt haben. Dabei wird der ÖPNV am meisten kritisiert. Während 25% aller Befragten angab, keine auskömmliche Alterssicherung zu haben, sind es bei den jüngeren Teilnehmern sogar über 50%. Auch zum Ehrenamt gab es Meinungen. Auffallend ist hier, dass 40% der Befragten der Auffassung sind, dass Ehrenamtliche nicht ausreichend wertgeschätzt werden. Die Offene Sozialwerkstatt des SoVD-Kreisverbandes Osterode bietet allen interessierten Institutionen und Vereinigungen die Vorstellung der kompletten Befragungsergebnisse an.  Informationen dazu sind bei Frank Uhlenhaut unter 0170/2247288 zu erhalten.

Schutz und Sicherheit für Frauen

SoVD-Arbeitskreis „Wie sozial sind wir?“ besucht Frauen für Frauen e.V.

Bei welchen Notlagen bin ich bei dem Verein Frauen für Frauen richtig? Und wie wird mir im Falle des Falles geholfen? Der SoVD-Arbeitskreis „Wie sozial sind wir?“ will sich über die Arbeit und die Angebote des gemeinnützigen Vereins zur sozialen Einrichtung informieren. Dazu lädt der SoVD-Kreisverband Osterode zu Dienstag, d. 24. Oktober 2017, um 17.00 Uhr, in die Brauhausstr. 1, Osterode, ein. Im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe „Ins Gespräch kommen…“ sind alle interessierten Bürger zu diesem Informationsbesuch eingeladen. Das Veranstaltungsformat will den Kontakt zu sozialen Einrichtungen herstellen, um deren Arbeit kennenzulernen. Zudem soll es dazu beitragen, ein soziales Netzwerk aufzubauen und Kooperationen auszuloten. Nähere Informationen können unter der E-Mail-Adresse wie-sozial-sind-wir@sovd-email.de erfragt werden.

Persönliche Begleiter werden gebraucht

Der SoVD-Kreisverband Osterode besuchte Lebensbaum e.V.

„Es ist noch ein weiter Weg bis zur gesellschaftlichen Teilhabe von beeinträchtigten Personen“, sagte die Leiterin der Lebens- und Arbeitsgemeinschaft Lebensbaum e.V. Magdeleine Zylla. Ihre Antwort galt dem SoVD-Kreisverband Osterode, der im Rahmen seiner Kampagne „Wie sozial sind wir?“ dem gemeinnützigen Verein einen Besuch abstattete. Nach ihren Worten ist es nach wie vor für Behinderte schwer, am allgemeinen Leben teilzunehmen. Hemmungen und Ängste im Umgang mit ihnen bestimmen noch oft das Miteinander. Der stärkere Einsatz von persönlichen Begleitern könnte Abhilfe schaffen, davon ist Zylla überzeugt. Doch die sind rar. Neben einem ungezwungeneren Umgang mit Beeinträchtigten, könnte man so auch deren individuellen Bedürfnisse gerechter werden. Dazu ist der Verein allein nicht in der Lage, trotz einem guten Personalschlüssel. SoVD-AK-Sprecher Frank Uhlenhaut sagte zu, das Thema in die Arbeitsgruppe „Freizeit“ des Projektes „Inklusion Bewegen“ des Landkreises Göttingen einbringen zu wollen. Darüber hinaus können sich auch jetzt schon Interessierte direkt an den Verein wenden. „Es werden immer Menschen gebraucht, die ein Stück ihrer Freizeit mit den Bewohnern teilen“, warb Magdeleine Zylla. Neben der individuellen Betreuung der 28 Bewohner hat Lebensbaum einige Kooperationen geschlossen, um Gruppenangebote anbieten zu können. Dazu zählen der Osteroder Kunstverein, die Kreismusikschule, das Fitnessstudio INJOY und die Harz-Weser-Werkstätten. Auch hier steht der Vereinsvorstand neuen Kooperationen aufgeschlossen gegenüber. Der zweistündige Informationsbesuch endete mit dem gegenseitigen Versprechen, künftig verstärkt den Kontakt zu suchen.

Foto Frank Uhlenhaut

Die SoVD-Arbeitskreismitglieder ließen sich von Magdeleine Zylla und dem Vorstand Gudrun Drechsler und Marianne Reck bei einem Rundgang über die Arbeit von Lebensbaum e.V. informieren.

Veranstaltungsreihe "Ins Gespräch kommen..."

Im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe „Ins Gespräch kommen…“ lädt der SoVD-Kreisverband Osterode zu einem Informationsbesuch beim Lebensbaum e.V. ein. Die offene Veranstaltung findet am kommenden Montag, d. 21. August 2017, 17.00 Uhr, in der Scheerenberger Str. 65, Osterode, statt. Der SoVD möchte sich über die Arbeit und die Herausforderungen des Vereins informieren und über mögliche Anknüpfungspunkte sprechen.

Interessierte Bürger können sich gerne anschließen. Dazu werden sie gebeten, sich bei Frank Uhlenhaut unter der Telefonnummer 05524/9991822 oder per E-Mail unter wie-sozial-sind-wir@sovd-email.de anzumelden.

Kino, Popcorn und ein Getränk für jedes Kind

SoVD-Ferienpass-Aktion belohnt soziales Engagement

 

Sechs Wochen frei! Relaxen, verreisen oder mit Freunden rumhängen. So oder so ähnlich sehen wohl die Ferien von vielen Kids aus. Bleibt da noch Zeit für soziales Engagement? Der SoVD-Kreisverband Osterode will es herausfinden. Er ruft alle Kinder auf, in den Sommerferien eine soziale Tat zu tun. Wer dazu Lust hat, wird gebeten, davon ein Foto zu machen und an die E-Mail-Adresse „wie-sozial-sind-wir@sovd-email.de zu senden. Als Dankeschön werden alle Kinder zu einer Kinovorstellung mit Popcorn und einen Getränk in die Central-Lichtspielen in Herzberg eingeladen. Mit den Fotos wird eine Fotocollage erstellt und öffentlich präsentiert. Mit der Einsendung der Fotos geben die auf den Foto abgebildeten Personen dazu ihr Einverständnis. Einsendeschluss ist Samstag, den 05. August 2017. Zur Kinovorstellung wird separat eingeladen. Die Ferienpass-Aktion des SoVD-Kreisverbandes Osterode ist ein Baustein der Kampagne „Wie sozial sind wir?“. Unter www.sovd-osterode.de/fragebogen werden alle Bürger aufgerufen, ihre Meinungen zum sozialen Miteinander im Kreisverbandsgebiet kundzutun.

26.000 Mal klappert der Briefkasten

Der SoVD will bis Ende August herausfinden, wie sozial wir sind! 


Die Befragung des SoVD-Kreisverbandes Osterode ist gestartet. Von 26.000 Fragebögen ist die Rede. „Aufgrund der enormen Stückzahl werden die Austeiler noch bis Mitte Juli damit beschäftigt sein“, teilte AK-Sprecher Frank Uhlenhaut mit. Aber spätestens dann sollten 26.000 Haushalte im Briefkasten 52 Fragen vorgefunden haben, die sich alle um unser soziales Miteinander drehen. Aufgrund der Kosten und des Aufwandes konnten nicht alle Städte und Gemeinden im Kreisverbandsgebiet berücksichtigt werden. Die Haushaltsbefragung umfasst Bad Lauterberg, Bartolfelde, Dorste, Gittelde, Hattorf, Herzberg, Lonau, Osterhagen, Osterode, Pöhlde, Windhausen und Wulften. Dabei werden u.a. die Themenfelder Wohnsituation, Kinder- und Jugendliche, Mobilität, Inklusion, Ehrenamt und sozialer Zusammenhalt abgefragt. An 26 Standorten können die Fragebögen abgegeben werden. Auf der Rückseite des Fragebogens sind alle Abgabestellen aufgeführt. Der Sozialverband hat dazu größtmögliche Unterstützung von den Kommunen und Unternehmen erhalten. Und die braucht er auch: Denn immerhin hat er sich zum Ziel gesetzt, Ende August 1.000 Meinungen auswerten zu können. Mit den Ergebnissen sollen dann die künftigen Handlungsfelder abgesteckt werden. Frank Uhlenhaut schwebt dazu eine offene Sozialwerkstatt vor, die sich den Themen und Herausforderungen stellt. "Wir wollen damit nicht bloß eine Statistik füllen, sondern aktive Sozialpolitik machen." Neben der Haushaltsbefragung besteht für alle im Kreisverbandsgebiet Wohnenden die Möglichkeit, an der Online-Befragung teilzunehmen. Ganz bequem vom Sofa aus können so die Antworten und Ansichten direkt unter www.sovd-osterode.de/fragebogen an den SoVD-Kreisverband Osterode übermittelt werden. Auch organisierte Befragungsteilnahmen stehen auf der Agenda des Sozialverbandes. Hier können Vereine und Organisationen Fragebögen für ihre Mitglieder ordern und bei einem ohnehin anstehenden Treffen gemeinsam ausfüllen. Diese Aktion dauert nicht viel länger als 10 Minuten, verspricht der SoVD. Die daran Teilnehmenden erhalten sogar als kleines Dankeschön einen SoVD-Kugelschreiber. Unter der E-Mail-Adresse wie-sozial-sind-wir(at)sovd-email.de oder per Telefon (05522/74788)  können die Fragebögen und Kugelschreiber angefordert werden.

SoVD - Kampagne startet am 20. Juni 2017

Über 23.000 Fragebögen werden in 15 Kommunen verteilt!

12 SoVD-Ortsverbänden unterstützen dem SoVD-Kreisverband Osterode bei seiner Kampagne zum 100. Geburtstag des Bundesverbandes. Damit werden über 23.000 Fragebögen in die Haushalte im Kreisverbandsgebiet Osterode gelangen. „Unser 1. Etappenziel ist erreicht“, teilte AK-Sprecher Frank Uhlenhaut mit. Der Arbeitskreis hatte sich zu Beginn der Vorbereitungen als Zielgröße 20.000 Haushalte gesetzt. Als 2. Etappenziel nannte Uhlenhaut 1.000 Rückmeldungen. Mit der aktiven Beteiligung von 11 SoVD-Ortsverbänden ist sich der AK-Sprecher sicher, dass auch diese Zielmarke erreicht werden kann. Mit dabei sind die Ortsverbände Bad Lauterberg, Dorste, Osterode, Hattorf, Wulften, Gittelde, Lonau, Osterhagen, Pöhlde, Herzberg und Bartolfelde.  Die Fragebögen werden Anfang Juli in die Haushalte der beteiligten 15 Kommunen gelangen. Danach haben alle befragten Bürger sechs Wochen Zeit, um ihre Meinung zu den sozialen Rahmenbedingungen in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld zu äußern. Zudem kann der Fragebogen online abgerufen werden. Die Themenblöcke spiegeln die Handlungsfelder des Sozialverbandes wider. Sie sind in Kinder u. Jugendliche, Seniorinnen und Senioren, Mobilität, Inklusion, Ehrenamt, Alltagshilfen und Sozialer Zusammenhalt gegliedert. Ziel der Befragung ist es, der sozialen Gerechtigkeit im Kreisverbandsgebiet auf den Grund zu gehen. Denn nur mit dieser lässt sich laut SoVD-Kreisverband Osterode eine gut funktionierende Gemeinschaft aufrechterhalten. Die Befragungsergebnisse werden anschließend in die SoVD-Arbeit einfließen. „Damit kann jeder Befragte Einfluss auf unsere künftige Arbeit nehmen“, verdeutlichte AK-Sprecher Frank Uhlenhaut den Sinn und Zweck der Befragung. Die Kampagne startet offiziell am Montag, d. 19. Juni 2017, um 17.00 Uhr, in den Räumen des Kinderschutzbundes Bad Lauterberg. Dort werden auch alle weiteren Kampagnenbausteine näher vorgestellt.

Pressemitteilung

Befragung „Wie sozial sind wir?“ in finaler Abstimmung

SoVD-Arbeitskreis legt letzte Details zur Kampagne fest

 

Am Mittwoch, d. 26. April 2017, 17.00 Uhr, endet eine viermonatige Vorbereitungsphase. Der Arbeitskreis „100 Jahre SoVD“ legt im Hotel „Jägerhof“ in Herzberg die letzten Details der Kampagne „Wie sozial sind wir?“ fest. Eingeladen dazu sind auch alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Der SoVD-Kreisverband Osterode will mit der Kampagne den sozialen Gegebenheiten im Verbandsgebiet auf den Grund gehen. Deshalb ist Kernelement der Kampagne eine Haushalts- und Onlinebefragung. Alle Befragungsteilnehmer können damit aktiv Einfluss auf die SoVD-Arbeit nehmen. „Diese Erkenntnisse fließen in die künftige Arbeit des Sozialverbandes ein“, verspricht SoVD-Arbeitskreissprecher Frank Uhlenhaut. Der SoVD thematisiert damit aktiv das soziale Miteinander in den Kommunen und will es mit entsprechenden Initiativen stärken. Derzeit stehen für die Haushaltsbefragung die SoVD-Ortsverbände Bad Lauterberg, Dorste, Osterode-Freiheit-Lerbach und Hattorf parat. Weitere Orte können noch bis zum 26. April 2017 dazu kommen. An diesem Abend wird dann auch der Kampagnenstart festgelegt. Zudem will der SoVD die Kampagne dazu nutzen, um mit weiteren sozialen Einrichtungen ins Gespräch zu kommen. Dazu wird der Arbeitskreis Vorschläge diskutieren. Die Netzwerkarbeit und eine verstärkte Interessenvertretung stehen damit im Fokus. Zu guter Letzt steht der Sachstand zur Ferienpass-Aktion auf der Agenda. Weitere Anregungen und Vorschläge zur Kampagne können noch bei SoVD-Arbeitskreissprecher Frank Uhlenhaut über die Facebookseite des SoVD-Kreisverbandes Osterode, per E-Mail unter wie-sozial-sind-wir(at)sovd-email.de oder per Telefon (05524/9991822) eingebracht werden.

Ansprechpartner

Kreisverband Osterode am Harz

AK „100 Jahre SoVD“

Frank Uhlenhaut

E-Mail: Wie-sozial-sind-wir(at)sovd-email.de

Tel.: 05524/9991822

Mobil: 0170/2247288

Pressemitteilung

Bildunterschrift:

SoVD-Landesgeschäftsführer Dirk Swinke nahm die Kampagnenkonzeption  vom Arbeitskreissprecher Frank Uhlenhaut und SoVD-Kreisvorsitzenden Siegfried Vahldieck (v.l.n.r) entgegen.

Bild: Ulrich Helmboldt

SoVD-Landesverband lobt Kampagne als tolles Projekt

 

Kampagne sieht eine Befragung von 20.000 Haushalten vor  

Extra aus Hannover angereist kam SoVD-Landesgeschäftsführer Dirk Swinke. Er ließ sich am vergangenen Mittwoch die Details der Kampagne „Wie sozial sind wir?“ im Restaurant „Jägerhof“ in Herzberg vorstellen. Und das was er dem SoVD-Kreisvorstand im Anschluss zu sagen hatte, übertraf alle Erwartungen. Dirk Swinke machte deutlich, dass er die Kampagne zum 100-jährigen Jubiläum des Sozialverbandes für beispielhaft hält. „Sie beschreiten einen guten Weg und ihr Blick ist dabei fest in die Zukunft gerichtet“, lobte er die Kampagne als tolles Projekt. Zuvor hatte Arbeitskreissprecher Frank Uhlenhaut die Kampagneninhalte und die Finanzierungsmodelle vorgestellt. Kernelement der Kampagne ist eine Befragung von 20.000 Haushalten. Zudem stehen der Austausch mit sozialen Einrichtungen und eine Ferienpass-Aktion auf der Agenda. Der Landesgeschäftsführer sagte die größtmögliche Unterstützung des SoVD-Landesverbandes zu. Der Kreisvorstand sprach sich anschließend einmütig für die vorgestellten Kampagnenbausteine aus. Die Details dazu wird am Montag, d. 20. März 2017, der Arbeitskreis „100 Jahre SoVD“ um 17.00 Uhr im Restaurant „Jägerhof“ besprechen. Das Planungsgremium tagt öffentlich. Die Kampagne soll Mitte des Jahres starten.

Pressemitteilung

SoVD-Kampagne nimmt Formen an  

Bürgerbeteiligung führt zu Weiterentwicklung der Kampagnenbausteine  

Die Kampagne „Wie sozial sind wir?“ des SoVD-Kreisverbandes Osterode nimmt konkrete Formen an. „Dank der Bürgerbeteiligung ist es gelungen, die Kampagne weiter zu entwickeln“, teilte der Arbeitskreis-Sprecher Frank Uhlenhaut mit. Aufgrund dessen wird darüber diskutiert, eine Ferienpassaktion in die Kampagne einzubauen. Kernelement der Kampagne bleibt aber die Befragung „Wir sozial sind wir?“ Damit soll herausgefunden werden, wie im Kreisverbandsgebiet Osterode das soziale Miteinander wahrgenommen wird. Der SoVD-Kreisverband will anhand der Befragungsergebnisse seine Handlungsfelder erweitern. Der Fragebogenentwurf selbst hat inzwischen auch die ersten Reaktionen hervorgerufen. Es liegen dem SoVD Rückmeldungen von Kommunen und Bürgern vor. Neben der Möglichkeit, sich über den Arbeitskreis online (Facebook) in die Kampagne einzubringen, steht zusätzlich die Arbeitskreissitzung am Montag, d. 20. März 2017, 17.00 Uhr, in der Gaststätte „Jägerhof“, in Herzberg, allen Interessierten offen. Der Fragebogen im Entwurf kann nach wie vor auf der Facebook-Seite des SoVD-Kreisverbandes Osterode, auf der Homepage www.sovd-osterode.de unter „Aktuelles“ oder direkt unter http://www.yumpu.com/de/document/view/56779867/befragungeingesehen werden. Darüber hinaus will die Kampagne soziale Einrichtungen in den Fokus der Öffentlichkeit rücken, die sonst eher im Verborgenen tätig sind. Auch dazu können die Bürger Vorschläge auf der Facebook-Seite des SoVD-Kreisverbandes Osterode oder per E-Mail (wie-sozial-sind-wir(at)sovd-email.de) einreichen. Die Kampagne „Wie sozial sind wir?“ soll Mitte des Jahres mit einer Auftaktveranstaltung starten.

 

Ansprechpartner

SoVD-Kreisverband Osterode

AK „100 Jahre SoVD“

Frank Uhlenhaut

E-Mail: Wie-sozial-sind-wir(at)sovd-email.de

Tel.: 05524/9991822

Mobil: 0170/2247288

Pressenmitteilung

Fragebogen steht zur Diskussion  

Der SoVD-Kreisverband Osterode lädt zum Meinungsabgabe ein  

Kernelement der SoVD-Kampagne „Wir sozial sind wir?“ zum 100-jährigen SoVD-Jubiläum ist eine Befragung der Einwohner im Kreisverbandsgebiet. Es soll herausgefunden werden, wie bei uns das soziale Miteinander funktioniert. Dazu liegt jetzt ein erster Fragebogenentwurf vor. Neben den SoVD-Gliederungen haben auch alle interessierten Bürger die Möglichkeit, ihre Meinungen dazu einzubringen. Der Fragebogenentwurf ist auf der Facebook-Seite des SoVD-Kreisverbandes Osterode und auf seiner Homepage www.sovd-osterode.de unter „Aktuelles“ eingestellt. Die Befragung beinhaltet 9 Handlungsfelder und insgesamt 54 Fragen. Neben einem allgemeinen Teil werden die Themen Wohnsituation, Kinder- und Jugendliche, Senioren, Mobilität, Inklusion, Migration, Ehrenamt, Alltagshilfen und der soziale Zusammenhalt abgefragt. Der SoVD-Arbeitskreissprecher Frank Uhlenhaut bittet alle Interessierten, die Fragen einer kritischen Betrachtung zu unterziehen. Insbesondere will der SoVD wissen, ob die Fragen und die Antwortmöglichkeiten verständlich formuliert sind? Aber auch, ob ein wichtiger Bereich nicht abgefragt wird? Rückmeldungen dazu können entweder auf der Facebook-Seite oder per E-Mail (wie-sozial-sind-wir(at)sovd-email.de) erfolgen. Die Kampagne „Wie sozial sind wir?“ soll Mitte des Jahres mit einer Auftaktveranstaltung starten.

Ansprechpartner

Kreisverband Osterode am Harz

AK „100 Jahre SoVD“

Frank Uhlenhaut

E-Mail: Wie-sozial-sind-wir(at)sovd-email.de

Tel.: 05524/9991822

Mobil: 0170/2247288

Entwurf Kampagnen-Fragebogen "Wie sozial sind wir?"

Hier finden Sie den <link file:41052 download file>Entwurf des Kampagnen-Fragebogen "Wie sozial sind wir?"

Anregungen und Meinungen sind erwünscht! unter Wie-sozial-sind-wir(at)sovd-email.de oder

Kreisverband Osterode am Harz

AK „100 Jahre SoVD“

Frank Uhlenhaut

Tel.: 05524/9991822

Mobil: 0170/2247288

„Barrierefrei“ sich einbringen können!

Pressemitteilung

„Barrierefrei“ sich einbringen können! 

Der SoVD-Kreisverband Osterode geht neue Wege bei der Bürgerbeteiligung

Gremiensitzungen sind oftmals wenig attraktiv. Zudem passt nicht immer Tag und Uhrzeit. Und überhaupt, als Außenstehender ist eine Mitwirkung mitunter nicht leicht. Der SoVD-Kreisverband Osterode geht daher neue Wege bei der Bürgerbeteiligung. Er hat einen Arbeitskreis online ins Leben gerufen. Ziel des Arbeitskreises online ist es, dem Sozialverband bei der Initiierung seiner Kampagne „Wie sozial sind wir?“ Meinungen und Ideen zu liefern. Hauptelement der Kampagne zum 100-jährigen SoVD-Jubiläum ist eine anonyme Haushaltsbefragung. Dabei geht es hauptsächlich um das soziale Miteinander im Kreisverbandsgebiet. Aber auch darüber hinaus sucht der SoVD-Arbeitskreis Ideen und Impulse für die künftige Arbeit des größten Sozialverbandes in Niedersachsen. Wer Lust und Interesse dazu hat, kann sich über die Facebook-Seite des Sozialverbandes Osterode in den Prozess einbringen. Zudem besteht die Möglichkeit, über WhatsApp immer auf dem Laufenden gehalten zu werden. Arbeitskreis – Sprecher Frank Uhlenhaut betont, dass der Arbeitskreis online allen Menschen offen steht. Er bietet die Möglichkeit, sozusagen „barrierefrei“  jederzeit sich zu den Bausteinen der Kampagne zu äußern oder eigene Ideen einzubringen. Darüber hinaus können Interessierte sich per E-Mail (wie-sozial-sind-wir(at)sovd-email.de) oder per Telefon (05524/9991822) beteiligen. Die Kampagne „Wie sozial sind wir?“ soll Mitte des Jahres mit einer Auftaktveranstaltung starten.

Ansprechpartner

Kreisverband Osterode am Harz

AK „100 Jahre SoVD“

Frank Uhlenhaut

E-Mail: Wie-sozial-sind-wir(at)sovd-email.de

Tel.: 05524/9991822

Mobil: 0170/2247288

 

Kampagne "Wie sozial sind wir?"

Pressemitteilung

Kampagne „Wie sozial sind wir?“ beschlossen

Der SoVD-Kreisverband Osterode hinterfragt die sozialen Lebensumstände im Verbandsgebiet

Der SoVD Kreisverband Osterode startet im Jubiläumsjahr des Bundesverbandes eine eigene Kampagne. Das beschloss am letzten Montag der dazu ins Leben gerufene Arbeitskreis „100 Jahre SoVD“ im Restaurant „Jägerhof“ in Herzberg. Ziel ist es, die sozialen Lebensumstände im Kreisverbandsgebiet zu hinterfragen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sollen in die künftige SoVD-Arbeit einfließen. Zudem beschloss der Arbeitskreis allen interessierten Bürgern die Möglichkeit einzuräumen, die Kampagne mitzugestalten. Dazu wird extra ein „Arbeitskreis online“ eingerichtet. Hauptelement der Kampagne „Wie sozial sind wir?“ wird eine anonyme Haushaltsbefragung sein. Starten soll die Kampagne im Mai. Die Befragung erfolgt zudem auch online. In welchen Kommunen die Fragebögen verteilt werden, steht noch nicht fest. Der SoVD-Kreisverband will dazu die Rückmeldungen seiner Ortsverbände abwarten. Der Arbeitskreis wurde beauftragt, eine Kooperation mit der Fachhochschule Nordhausen auszuloten. Hilfestellung bei den Inhalten der Befragung und der Auswertung werden davon erwartet. Außerdem können die Kommunen ihre Gesichtspunkte einfließen lassen. Der SoVD-Kreisverband Osterode will die Kampagne auch dazu nutzen, andere soziale Einrichtungen im Kreisverbandsgebiet zu würdigen. Dabei liegt der Fokus auf Initiativen, die ansonsten weniger in der Öffentlichkeit stehen. Über Vorschläge dazu und zu anderen Aspekten der Kampagne freut sich der SoVD-Kreisverband Osterode, AK- Sprecher Frank Uhlenhaut, E-Mail: Wie-sozial-sind-wir@sovd-email.de oder 05524/9991822. Die nächste Zusammenkunft des Arbeitskreises findet am Montag, d. 20. März 2017, 17.00 Uhr, im Hotel „Jägerhof“, Sägemühlenstr. 34, Herzberg, statt. Eingeladen sind dazu schon jetzt alle Interessierten.

Ansprechpartner

Kreisverband Osterode am Harz

AK „100 Jahre SoVD“

Frank Uhlenhaut

E-Mail: Wie-sozial-sind-wir@sovd-email.de

Tel.: 05524/9991822

Mobil: 0170/2247288